Die Geschichte einer jüdischen Gemeinschaft in Hofheim begann erst in der Mitte des 19. Jahrhunderts. Die Toten der Gemeinde wurden im jüdischen Friedhof in Kleinsteinach beigesetzt. Die Gemeinde geh1
1719 gründeten die jüdischen Gemeinden von Aschaffenburg, Goldbach, Mömmlingen, Großwallstadt, Niedernberg, Hausen und Hofstetten eine "Wohltätigkeits- und Beerdigungsvereinigung", die ihren Sitz in Aschaffenb1
1675 werden in einem Verzeichnis des Hochstifts Würzburg mit dem Schutzjuden Hohnlein, seiner Ehefrau und drei Kindern erstmals in Hohenfeld ansässige Juden erwähnt. 1699 listet eine "Judenerhebung" des Kitzin1
Eine jüdische Gemeinde dürfte während des 13. Jahrhunderts in Hollfeld entstanden sein, denn der Ort wurde im Jahr 1298 von der Rintfleisch-Verfolgung erfasst. Vielleicht war es die dritte Welle des Pogroms in1
Es gibt nur sehr wenig Hinweise auf eine mögliche jüdische Gemeinde in Hollstadt (Gemeinde Hollstadt, Verwaltungsgemeinde Heustroh, Landkreis Rhön-Grabfeld). 1763 wurden drei jüdische Familienoberhäupter als S1
Das Magnusheim in Holzhausen, ein 1904 gegründetes Franziskanisch geführtes Förderheim für taubstumme Mädchen, wurde während der NS-Herrschaft 1933-1945 eine Zweigstelle der Volksschule und zuletzt ein Reserve1
In Homburg, das zum Hochstift Würzburg gehörte, lebten bereits im 13. und 14. Jahrhundert jüdische Familien. Mehrere Gedenkbücher verzeichnen Tote aus dem Ort, die dem Rintfleischpogrom 1298 und dem Armlederpo1
Seit der Mitte des 17. Jahrhunderts dürften in Horb jüdische Einwohner gelebt haben. Am 16. September 1677 erhielt Isaias aus Horb vom Bamberger Fürstbischof einen Schutzbrief zur Niederlassung in Lichtenfels.1
Während des Dreißigjährigen Krieges (1618‒1648) wurde mindestens ein Anwesen im Ort von einem Juden erworben; 1685 sind sechs Schutzjuden mit ihren Familien verzeichnet. Sie mussten an den gemeinsamen Grundher1
Erstmals werden in Hösbach 1774 jüdische Mitbürger erwähnt, die eine kleine Gemeinde bildeten. Im Jahr 1794 bestand sie aus acht Haushaltungen. 1803 wurden noch drei jüdische Familien gezählt, die dann mit Gol1
Mitte des 14. Jahrhunderts sollen erstmals jüdische Familien in Hüttenbach gelebt haben, nachweisbar sind sie zumindest vereinzelt ab 1431. Belege aus dem 16. Jahrhundert sind rar, doch ist davon auszugehen, d1
Spätestens Ende des 15. Jahrhunderts lebten Juden in Hüttenheim, denn laut der Dorfordnung von 1498 hatten Juden als Bürgergeld den doppelten Satz zu entrichten, den Christen zu zahlen hatten. Drei Träger öffe1