Jüdisches Leben
in Bayern

Gemeinden

Zeckendorf Gemeinde

Schriftliche Quellen erwähnen erstmals im Jahr 1586 jüdische Einwohner in Zeckendorf. Damals beschwerte sich der fürstbischöfliche Vogt Friedrich Sebeer über 39 Juden, die sich hier seit längerem unter dem Sch1

Zeil a. Main Gemeinde

Es wird vermutet, dass es in Zeil eine Tradition einer jüdischen Gemeinde seit dem Mittelalter gab. Die Bezeichnungen "Judengasse" und "Judenhof" (Speiersgasse 10) sollen darauf hinweisen. Fassbar wird die Gem1

Zeilitzheim Gemeinde

1556 und 1562 werden mit den Juden Abraham und Isac erstmals in den Kirchenbüchern jüdische Bewohner von Zeilitzheim genannt. Im Jahr 1635 sind mit der Erwähnung der Schutzjuden Isack, Moises, Isack und Jostle1

Zeitlofs Gemeinde

Zeitlofs gehörte bis 1803 zum Besitz der Freiherren von Thüngen, wechselte dann mehrfach die Herrschaft und kam 1814 zu Bayern. Die Thüngens förderten im 16. Jahrhundert nicht nur reformatorische Kräfte, sonde1

Zell am Main Gemeinde

In Zell bestand vom Anfang des 19. Jahrhunderts bis in das erste Jahrzehnt des 20. Jahrhunderts eine kleine jüdische Gemeinde. Sie war geprägt von Wirken der Familie Rosenbaum, die hier eine Talmudschule einri1

Zellingen Gemeinde

Nach den Angaben bei Israel Schwierz (*1943) gab es in Zellingen (heute Markt Zellingen als Mitglied der Verwaltungsgemeinschaft Zellingen) möglicherweise im 19. Jahrhundert eine kleine jüdische Gemeinde. Zu d1

Zirndorf Gemeinde

Eine Klageschrift der Reichsstadt Nürnberg aus dem Jahr 1551 erwähnt unter anderem jüdische Händler aus Zirndorf, die trotz eines strengen Verbots innerhalb der Stadtmauern ihrem Geschäft nachgegangen waren. E1