Die Adelsfamilie der Mauchenheim genannt Bechtolsheim besaß im Zentrum des Weinbauerndorfes Tauberrettersheim einen Freihof. In ihm wohnten spätestens seit der Wende zum 18. Jahrhundert jüdische Familien, denn1
Jüdische Familien lebten wahrscheinlich bereits vor 1736 in Tüchersfeld. Aus diesem Jahr stammt jedoch ein Brief des Baron von Aufseß an den Rabbiner von Schnaittach, dass die Tüchersfelder Juden keinem Rabbin1
Vermutlich seit dem 12. Jahrhundert lebten in Töging Juden unter dem Schutz der adeligen Schenken von Töging. Am 27. Juli 1298 wurde die nahe gelegene Stadt Neumarkt i.d.OPf. vom Rintfleisch-Pogrom erfasst, au1
Im frühen 15. Jahrhundert lebten jüdische Familien im Dorf Eysölden, fünf Kilometer nördlich von Thalmässing. Aber erst 1480 ist auch dort ein Schutzjude des Markgrafen Albrecht Achilles von Brandenburg-Ansbac1
Ob sich schon um 1400 jüdische Familien in Thannhausen angesiedelt haben, bleibt eine Vermutung. Thannhausen, heute im Landkreis Günzburg gelegen, unterstand im 16. und 17. Jahrhundert als Reichslehen den Frei1
Bereits 1490 ist in Theilheim ein Jude namens Löw mit seiner Familie nachgewiesen, den ein Mitglied des Würzburger Domkapitels als Schutzjude aufgenommen hatte. Anlässlich einer neuen Dorfordnung zu Beginn des1
Das Reichsrittergeschlecht von Thüngen führte 1551 an seinem Stammsitz die Reformation ein und gewährte jüdischen Flüchtlingen aus dem Hochstift Würzburg Aufnahme. Sie durften an der West- und Nordseite der Bu1
In Thundorf waren bereits nach dem Dreißigjährigen Krieg unter der Schaumberg´scher Herrschaft sechs jüdische Familien in dem Dorf ansässig. Sie wohnten in zwei Anwesen der Grundherren. Das Thundorfer Rittergu1
In Tirschenreuth gab es nach aktuellem Kenntnisstand keine mittelalterliche oder frühneuzeitliche jüdische Gemeinde. Erst im späten 19. Jahrhundert zogen einige wenige Familien oder Einzelfamilien in den Ort, 1
Seit 1736 gibt es Nachrichten über jüdische Familien in Trabelsdorf. Sie standen unter dem Schutz der Freiherren Marschalk von Ostheim, die seit 1664 im Besitz des Ortes waren und vermutlich die Ansiedlung von1
Juden sind in Trappstadt, das im 16. Jahrhundert zwölf Ganerben als Dorfherren hatte, erstmals 1541 nachgewiesen. Möglicherweise gelangten 1554 nach dem „Zweiten Schweinfurter Stadtverderben weitere Juden in d1
Um 1894 wollten sich zwei jüdische Kaufleute in der Stadt niederlassen, was jedoch am offenen Widerstand antisemitischer Einwohner scheiterte. Erst um 1900 zogen jüdische Familien nach Traunstein. Weil sie ste1
Eine jüdische Gemeinde in Traustadt (Gemeinde Donnersdorf) wird erst zu Beginn des 19. Jahrhunderts fassbar. Die 1817 erfasste Zahl von 15 Familien deutet darauf hin, dass bereits im 18. Jahrhundert eine jüdis1
Im Jahr 1486 gelangte das Dorf mit Aussterben der Bickenbacher zum Mainzer Kurstaat. Im Juli 1806 kam Trennfurt zunächst an das Großherzogtum Baden, aber nur wenige Monate später im Oktober des Jahres durch ei1
Erstmals werden Treuchtlinger Juden im Martyrologium des Nürnberger Memorbuchs als Opfer der Pestpogrome 1348 bis 1353 erwähnt. Ab 1447 unterstand der Markt, und damit auch die dort lebenden Schutzjuden dem Ad1
Über dem kleinen Kirchdorf Trimberg an der Fränkischen Saale erhebt sich die Trimburg, einst der Stammsitz eines gleichnamigen Adelsgeschlechts. Von 1279 bis 1803 war die Burg im Besitz der Würzburger Fürstbis1
Die ersten jüdischen Familien wohnten 1597 unter dem Schutz der Herren von Redwitz in Trunstadt. Die Namen werden mit Abraham Jud, Jacob Jud und Schmol Jud angegeben. Weitere drei Namen sind in dieser Quelle v1
Vereinzeltes jüdisches Leben kann in Öttershausen dank eines in Würzburg verwahrten Gerichtsbuchs schon in der zweiten Hälfte des 15. Jahrhunderts nachgewiesen werden. 1814 lebten in Öttershausen acht ehe1