Jüdische Präsenz in Ebelsbach ist erstmals 1595 belegt, als der Schutzjude Joseph als Mieter eines Hauses nachgewiesen ist, welches den Rittern Fuchs von Bimbach gehörte.1655 wird ein Schutzjude namens Schlamb1
Unter dem Schutz der Freiherren von Seckendorff gab es in Ebneth (heute ein Ortsteil von Burgkunstadt) ein zahlenmäßig kleine jüdische Gemeinde. Nach dem Angaben bei Alemannia Judaica gab es 1780 acht jüdische1
Als erstes Kloster der Zisterzienser rechts des Rheins wurde Ebrach im Jahr 1127 von den Edelfreien Brüdern Berno und Richwin gegründet. Im Lauf der Jahrhunderte wurde die Abtei durch verschiedene fränkische A1
Wahrscheinlich als Folge der Vertreibung der jüdischen Gemeinde aus Nördlingen 1499 ließen sich jüdische Familien in Ederheim nieder. Bereits 1507 und 1537 fanden wieder Vertreibungen statt. Als Ederheim in Oe1
Die jüdische Gemeinde in Egenhausen bestand seit dem 18. Jahrhundert. Die schon 1839 im Jahresbericht des Historischen Vereins für Mittelfranken aufgestellte Behauptung, dass sich Juden schon 1715 in Egenhause1
In Eggenfelden existierte bis 1338 eine jüdische Gemeinde, die während der von Deggendorf und Straubing ausgehenden Armlederverfolgung vernichtet wurde. Im Jahr 1443 verkaufte ein Bürger sein Anwesen am Mitter1
Die ersten Spuren von jüdischen Familien in Egloffstein gehen auf ein Salbuch des Jahres 1727 zurück, in dem ihre Verpflichtung zur Bezahlung von Stolgebühren an den Ortspfarrer festgehalten wird. Sie standen 1
Die Ortsherrschaft über Eibelstadt war zwischen den Reichsmarschällen von Pappenheim, der Würzburger Domprobst und das Würzburger Domkapitel aufgeteilt. Von 1583 bis zu ihrer Vertreibung 1654 existierte eine j1
Ein Hinweis auf die jüdische Präsenz in Eichenhausen findet sich erstmals 1552, als sich die Sprecher der Landjudenschaft im Oberland und Grabfeld über die Höhe ihrer Abgaben beschwerten: Ein "Simon von Eichen1
Jüdisches Leben ist gegen Ende des 13. Jahrhunderts erstmals nachweisbar: Eine Urkunde von Herzog Ludwig II. dem Strengen (reg. 1253-1294) erwähnt 1292 einen anonymen "Eichstätter Juden", dem eine Entschädigun1
Ellwangen war seit dem 14. Jahrhundert Sitz des Landkomturs des Deutschen Ordens für die Ballei (Ordensprovinz) Franken. Die Deutschritter besaßen das Privileg, in ihren Besitztümern Schutzjuden aufzunehmen. E1
Zwar haben in der Stadt Eltmann Juden weder ständig noch in größerer Anzahl gelebt, es sind allerdings aus den letzten sechs Jahrhunderten einige Dokumente im Stadtarchiv erhalten geblieben, welche die Anwesen1
Gemäß dem Nürnberger Memorbuch gab es in Erding eine mittelalterliche Kultusgemeinde, die jedoch in den Pogromen 1338 ausgelöscht wurde. Aus dem gleichen Jahr hat sich das Siegel von Efferlein (Abraham ben Nac1
Im Frühjahr 1946 richtete die US-Militärverwaltung zusammen mit der UNRRA in Ergoldsbach eine Auffangstation für befreite jüdische Displaced Persons (DPs) aus den Lagern im Osten ein. Für ihre Unterbringung wu1
Ab 1408 wird jüdisches Leben in Erlangen nachweisbar, 1459 und 1475 leben jeweils drei Familien in der Stadt. Vereinzelt erscheinen Erlanger Juden in den Archiven von Wöhrd (1432), Bayreuth (1470) und Nürnberg1
In Erlenbach, etwa eine Gehstunde von Homburg (am Main) entfernt, lebten seit der ersten Hälfte des 17. Jahrhunderts jüdische Familien. Zur Zeit des Dreißigjährigen Kriegs teilte sich die Erlenbacher Gemeinde 1
Juden sind wohl seit dem Dreißigjährigen Krieg in Ermershausen ansässig und vor 1648 erstmals nachweisbar. Vermutlich siedelten die auf Schloss Birkenfeld ansässigen Ritter von Hutten im Dorf Schutzjuden an, u1
Juden in Emetzhofen sind seit dem letzten Viertel des 16. Jahrhunderts belegt, sollen dort aber bereits früher gelebt haben. Der evangelische Pfarrer Michael Leutenberger notierte 1661, als er die Verheerungen1
Ein erster Hinweis auf die Anwesenheit von Juden in Ermreuth findet sich in der Chronik des Uso von Künßberg aus dem Jahr 1554. Eventuell kamen jedoch schon 1498/99 nach der Vertreibung der Juden aus der Reich1
Eschau gehörte lange Zeit zum Besitz der Grafen von Erbach-Erbach. Da das Hausarchiv dieser Adelsfamilie im Staatsarchiv Darmstadt aufbewahrt wurde und dort während des Zweiten Weltkriegs weitgehend verbrannte1
Unter den Geldverleihern, die im Hochstift Würzburg 1489 den erzwungenen Verzicht auf ihre Forderungen erklärten, befand sich auch ein Estenfelder Jude. Eine Federzeichnung aus dem Jahr 1533 belegt ein "1
Eine jüdische Gemeinde in Euerbach wird erstmals 1657 im "Euerbacher Gült- und Zins- und Schatzungsbuch" erwähnt. Dort war festgehalten, dass die im Dorf lebenden Juden wie die jüdischen Gemeinden in Niederwer1