In den Gemeinderechnungen von Veitshöchheim sind erstmals 1644 zwei jüdische Familien verzeichnet, die Schutzgeld zahlten. Zwei Jahre später waren es drei Haushalte. Im Jahr 1675 werden sechs jüdische Familien1
Die Geschichte der jüdischen Gemeinde in Vestenbergsgreuth ist seit dem 18. Jahrhundert belegt, wobei der erste Nachweis (eine Vereinbarung zur Nutzung des Verbundfriedhofs in Schornweisach) aus dem Jahr 1712 1
Seit dem Ende des 16. Jahrhunderts lebten immer wieder jüdische Familien in Viereth. Der Ort unterstand zum Teil dem Benediktinerkloster Michelsberg in Bamberg und zum Teil weltlichen Grundherren. AUs dem Jahr1
Im Hochmittelalter existierte eine kleine jüdische Gemeinde in Vilsbiburg. Ihr Siedlungszentrum innerhalb der planmäßig angelegten Wittelsbacher Stadtgründung lag im Süden, wo noch im Jahr 1804 ein kurzer Weg 1
Zwischen 1861 und der NS-Herrschaft hatten nur wenige jüdische Einzelpersonen und Familien in Vilseck gelebt, die auch keine Gemeinde (Kehillah) bildeten. Erst nach 1945 änderte sich das Bild, als die US-Milit1
In Vilshofen existierte eine kleine hochmittelalterliche Gemeinde, deren Ursprung im Dunkeln liegt. Sie wurde 1338 in einer Pogromwelle vernichtet, die als Nachläufer der Armleder-Verfolgung von Deggendorf aus1
Erstmals sind 1591 unter dem Reichsritter Veit Ulrich zu Thüngen die Schutzjuden Israel und Jakob in Völkersleier nachgewiesen. In den Jahrzehnten danach sind weitere aktenkundig. Es entstand eine kleine jüdis1