Die erste jüdische Gemeinde Amerikas, "Shearith Israel", entstand 1654 in New York. Damals hieß die Stadt Nieuw Amsterdam und war eine niederländische Kolonie. Obwohl die älteste bekannte Synagoge bereits 1762 erbaut wurde (Newport, Rhode Island), bildeten sich überregionale Organisationsstrukturen erst deutlich später heraus.
Erst ab 1825 stieg der jüdische Bevölkerungsanteil mit der Migrationsbewegung aus Russland und Österreich-Ungarn sprunghaft auf über 150.000 Personen an. Der Gegensatz zwischen einer osteuropäischen Schtetl-Orthodoxie und dem Reformgedanken westlicher Prägung führte dabei zu großen Spannungen. In der kritischen Entwicklungsphase blieb Deutsch neben Hebräisch und Englisch eine prägende Sprache des intellektuellen US-Judentums.
Dieses Phänomen wird in der Forschung als "German period" bezeichnet, wobei zentrale Persönlichkeiten sehr oft aus dem Königreich Bayern stammten: Die jüdische Bevölkerung in Schwaben, Franken und der Rheinpfalz wanderte im Lauf des 19. Jahrhunderts vermehrt nach Amerika aus, vor allem nach der gescheiterten Deutschen Revolution 1848/49.
Nachdem sich die ersten Pioniere in den Vereinigten Staaten etabliert hatten, organisierten sie Hilfe für Jüdinnen und Juden im "Alten Land". Dieses Netzwerk erklärt den hohen Anteil der "Nachfolgewanderung", wenn ganze Familienverbände die Reise über den Atlantik antraten. Die bevorzugten Häfen waren Le Havre, später Bremen und Hamburg.
Das Durchschnittsalter lag niedriger als bei Christen, es wanderten weniger Eltern mit Kindern aus, dafür ließen sich häufiger Familienverbände am selben Ort nieder. Sie kamen mit umgebauten und meistens überbelegten "Auswandererschiffen". Die Reise dauerte durchschnittlich 43 Tage oder länger, unter fürchterlichen hygienischen Bedingungen.
Im Verhältnis zur Gesamtbevölkerung ist die Anzahl der prominenten bayerisch-jüdischen Auswanderer erstaunlich. Die Mehrheit hat jedoch ein Leben abseits der Öffentlichkeit gelebt. Oft lässt sich nicht mehr ermitteln, woher genau sie einst kamen: In Dokumenten und sogar auf Grabsteinen heißt es (wenn überhaupt) oft nur "Native of Bavaria".
Baltimore in Maryland enwickelte sich zu einem wichtigen Zentrum für jüdische Emigranten. Rabbiner Abraham Josef Reiss aus Gochsheim eröffnete dort im Jahr 1845 die erste Jeschiwa (Talmud-Tora-Schule) von ganz Amerika und gründete zwei Kultusgemeinden. Sein herrischer Charakter sorgte für Kontroversen, trotzdem blieb Reiss als "Chief Rabbi of the United States" bis zu seinem Tod 1862 die einzige staatlich anerkannte Autorität in jüdischen Religionsfragen.
Sein Nachfolger wurde der 1855 eingewanderte Rabbiner Dr. David Einhorn aus Diespeck. Obwohl Maryland zu den Staaten mit Sklavenhaltung gehörte, war Einhorn ein überzeugter Abolitionist: "[...] Die Versklavung eines Menschen [kann] nicht Gottes Wille sein“. Er musste mit seiner Familie fliehen und lebte in Philadelphia, später dann New York. Einhorn verfasste das englisch-deutsche "Olat Tamid: Gebetbuch für Israelitische Reform-Gemeinden" (1862).
An der Sklavenfrage und anderen unüberbrückbaren politischen Differenzen entzündete sich im Frühjahr 1861 der US-amerikanische Bürgerkrieg, auch Sezessionskrieg genannt. Sowohl in den Nordstaaten (Union), wie auch in den Südstaaten (Konföderation) waren bayerische Einwanderer die ersten offiziell ernannten Militärrabbiner:
In der Unionsarmee erhielt der Rheinpfälzer Rabbiner Jacob Fränkel seine Bestallung von Präsident Lincoln persönlich. Für die Südstaaten amtierte Maximilian Joseph Michelbacher aus Oettingen. Er verfasste ein jüdisches Kriegsgebet für die Konföderation, außerdem befürwortete Michelbacher die Sklaverei als ein gottgegebenes Recht.
Der Konflikt endete mit dem Fall der Südstaaten-Hauptstadt Richmond am 9. April 1865. Hunderttausende Menschen hatten ihr Leben verloren oder blieben an Leib und Seele verstümmelt. Weite Teile des Landes waren verwüstet. Präsident Lincoln hatte den Krieg zwar gewonnen, wurde jedoch am 15. April von einem Attentäter erschossen.
Im Bundesstaat Louisiana machte nun der Jurist und Verleger Michael Hahn von sich reden. Seine verwitwete Mutter hatte Klingenmünster in der bayerischen Rheinpfalz mit fünf Kindern verlassen. Über New York und Texas zogen sie nach New Orleans, wo es ein "Deutsches Viertel" mit hohem Anteil jüdischer Auswanderer gab. Michael Hahn konnte studieren und etablierte sich 1851 als Rechtsanwalt.
Während des Bürgerkriegs hatte sich Hahn kompromisslos für die Union eingesetzt und konnte nach deren Sieg rasch politische Karriere machen: Er wurde 1864 zum Gouverneur von Louisiana gewählt und war damit der erste Jude in der Geschichte der USA, der dieses Amt jemals innehatte.
New Orleans wurde später auch zum Ausgangspunkt eines wahren Kino-Imperiums, das die Brüder Julian Henri Saenger und Abraham David Saenger aus Buttenwiesen aufbauten. Sie waren als Kinder nach Amerika gekommen. Ihre "Saenger Company" umfasst zuletzt 300 Standorte im Süden der USA, in Kuba, Jamaika, Panama und Puerto Rico. 1929 übernahm Paramount, doch noch immer stehen viele Art déco-Kinos mit dem Schriftzug "Saenger".
Zurück an der Ostküste hatte sich New York zum großen "Schmelztiegel" mit einer sehr diversen Bevölkerung entwickelt. Das frühere Einwandererviertel Lower East Side auf der Halbinsel Manhattan bleibt bis heute kulturell jüdisch geprägt. Der "Big Apple" war einst auch das Wirkungsfeld mehrerer bedeutender bayerisch-jüdischer Persönlichkeiten:
Kaufmann Kohler, ein Rabbiner und Religionswissenschaftler aus Fürth, wurde 1869 nach Detroit eingeladen. Er heiratete David Einhorns Tochter Johanna und wurde in New York Nachfolger seines Schwiegervaters. Im Jahr 1885 organisierte Kohler die bedeutende Rabbinerkonferenz in Pittsburgh. Sie verankerte die Gedanken des Reformjudentums dauerhaft in den USA und förderte damit die gelungene Integration der jüdischen Bevölkerung.
Mark Goldmann, Sohn eines jüdischen Viehhändlers aus Trappstadt, sollte eigentlich den Beruf des Rabbiners ergreifen. Nach der gescheiterten Deutschen Revolution 1848 beschloss er wie Tausende andere Deutsche, sein Glück in Amerika zu versuchen. Mit der Unterstützung seines Jugendfreundes Josef Sachs stieg er 1869 in das Finanzgeschäft ein und wurde zum Gründer der Investmentbank Goldman Sachs, die heute als weltweit tätige Investmentbank agiert.
Der New Yorker "Kaufhauskönig" Isidor Straus war in der bayerischen Pfalz zur Welt gekommen und seinem Vater 1854 in die USA nachgefolgt. Im Sezessionskrieg 1861-1865 kam die Familie als Blockadebrecher zu Wohlstand und zog anschließend nach New York um. Nach dem Tod des Firmengründers Rowland Macy übernahm Isidor Straus das gleichnamige Kaufhaus. Er war Vizepräsident der New Yorker Handelskammer und 1894/95 Kongressabgeordneter.
Straus galt als einer der reichsten Menschen seiner Zeit und konnte sich ausgedehnte Reisen leisten. Dies wurde ihm und seiner Frau Rosalie zum Verhängnis, denn sie buchten Plätze auf der Jungfernfahrt der Titanic von Southampton nach New York. Als das Schiff im Nordatlantik einen Eisberg rammte und in der Nacht auf den 15. April 1912 sank, verzichtete Rosalie auf ihren Platz im Rettungsboot, um gemeinsam mit Isidor an Bord zu bleiben.
Isidors jüngster Bruder Oscar Salomon Straus hatte mit dessen Unterstützung Jura studieren können. Unter verschiedenen Präsidenten wurde er dreimal Gesandter bzw. Botschafter der USA in Istanbul, wo er sich auch für den Bau des Orient Express einsetzte. Von 1906 bis 1909 amtierte Oscar Straus im Kabinett von Präsident Theodore Roosevelt als Handels- und Arbeitsminister. Er war der erste Jude in einer US-Bundesregierung.
Auch die Entwicklung des jüdischen Lebens an der Westküste wurde maßgeblich durch Emigranten aus Bayern mitgestaltet. Die Kolonisierung durch europäische Siedler hatte hier deutlich später als im Osten eingesetzt: Erst ab den 1770ern unternahm Spanien ernsthafte Versuche, seinen Anspruch auf das riesige Gebiet "Alta California" – welches fast den ganzen Südwesten Nordamerikas umfasste – durch eine Reihe von Missionsklöstern zu sichern.
Im Mexikanisch-Amerikanischen Krieg (1846–1848) fielen die heutigen Bundesstaaten Texas, Kalifornien, Nevada und Utah sowie Teile von Arizona, Wyoming und Colorado an die USA. Das Land war nur dünn besiedelt, bis große Gold- und Silberfunde in der Sierra Nevada den Ansturm von Hunderttausenden Glücksrittern auslösten – den legendären "Forty-Niners". Rasch entstanden neue Siedlungen, mit Verzögerung folgten Recht und Gesetz.
Der erste jüdische Gottesdienst an der Westküste wurde zum Neujahr (Rosch ha-Schana) 1849 von sechzehn mehrheitlich bayerischen Geschäftsleuten in San Francisco gefeiert. Während sich die Stadt sprunghaft zur Metropole entwickelte, wurde 1854 die reformierte "Congregation Emanu-El" gegründet. In den ersten Jahrzehnten stellten Juden aus Bayern in der Kultusgemeinde einen großen Anteil, wenn nicht sogar die Mehrheit.
Gemeindevorstand Louis Sachs aus Bayern legte den Grundstein für eine neue Synagoge. Die Silhouette des neugotisch-maurischen Bauwerks ähnelte der Münchner Frauenkirche. Zu seiner Einweihung im Jahr 1866 wurde der "Sutter Street Temple" als eines der schönsten religiösen Bauwerke in Kalifornien gerühmt. Die erste Eheschließung war jene des Schwaben Benedict Feigenbaum, der 1866 Hannah Löwenthal aus Frankfurt heiratete.
Die Geschichte der Kabelstraßenbahn, dem bekannten Wahrzeichen von San Francisco, ist mit der Biografie von Julius Baum aus Diespeck verknüpft: Er war Vizepräsident der Sutter Street Railway, die an der Synagoge vorbei die Market Street mit dem Stadtteil Presidio verband. Erst 1902 wurde die private Linie von den United Railways übernommen.
"Honest" Aaron Fleishhacker war Pionier der ersten Stunde und ein Gründungsmitglied der Congregation Emanu-El. In San Francisco baute er eine große Fabrik für Verpackungswaren auf. Seine Söhne Mortimer und Herbert Fleishhacker gründeten die "American River Electric Company", stifteten den Tiergarten sowie ein Schwimmbad, das bis 1971 in Betrieb blieb.
Der bereits erwähnte Benedict Feigenbaum wanderte 1853 von Binswangen nach Amerika aus und ging im Nachklang des Goldrausches nach Kalifornien. Mit knapp 23 Jahren war er bereits Teilhaber eines gut gehenden Warenhauses in Eureka. Feigenbaum gründete gemeinsam mit seinem Bruder Joseph und Louis Schwartzchild die "California Notion & Toy Company", für lange Zeit größter Spielwarenhersteller an der Westküste.
Der bayerische Emigrant Salomon Haas hatte bereits mehrere erfolgreiche Warenhäuser in Mississippi und Illinois gegründet, ehe er 1853 nach San Francisco kam. Durch eine Filiale in Yokohama erkannte Haas die wachsende Nachfrage nach europäischem Bier und eröffnete mit seinem Schwager Julius Rosenfeld im August 1869 die erste Brauerei Japans. Die Japan-Yokohama-Brewery produzierte aber nur bis 1874 und ist heute fast vergessen.
Nathan Michael Reese (eig. Ries) kam in Hainsfarth zur Welt und emigrierte mit 18 Jahren nach Amerika, machte an der Ostküste ein Vermögen, verlor es wieder, fing von vorne an und war mit Immobilienspekulationen im raubeinigen Minnesota-Territorium sehr erfolgreich. 1848 ging Michael Reese nach San Francisco und investierte rund 120.000 USD in Immobilien. Er galt als harter "Frontiersman" und wurde deshalb oft als Hilfs-Sheriff (Deputy) vereidigt.
Durch einen Stadtbrand im Jahr 1851 stand Michael Reese ein zweites Mal vor dem Ruin. Mit unglaublicher Zähigkeit arbeitete er sich erneut an die Spitze, entwickelte dabei aber einen pathologischen Geiz: Angeblich traf ihn während eines Heimatbesuches in Wallerstein der Schlag, als er dem Friedhofswärter ein Trinkgeld geben sollte.
Levi (Löb) Strauss stammte aus Buttenheim in Oberfranken. Nachdem seine älteren Brüder in New York eine Kurzwarenhandlung gegründet hatten, wanderte auch der Rest der Familie 1847 nach Amerika aus. Nachdem Strauss das Geschäft erlernt hatte, lebte er kurzzeitig in Kentucky. Im Jahr 1853 folgte er seiner Schwester Fanny und Schwager David Stern nach San Francisco. Seine Firma "Levi Strauss & Company" belieferte schon bald Bergarbeiter im ganzen Westen.
Zusammen mit Jacob W. Davis – einem jüdischen Schneider aus Virginia City, Nevada – entwickelte er eine nietenverstärkte Hose aus blauem Baumwollstoff, die heute als Jeans bekannt ist und den Amerikanischen Lebensstil verkörpert. Der moderne Hauptsitz der Firma befindet sich noch immer an der Battery Street (Levi's Plaza) in San Francisco.
Der Goldrausch erstreckte sich auch auf die raueren Gegenden im Norden der USA. In Colorado wurde Denver ein wichtiges Versorgungszentrum für Schürfer und Siedler. Leopold Guldmann aus Harburg war einer von mehreren deutsch-jüdischen Einwanderern, die Denvers Aufstieg zu einem der führenden urbanen Zentren Amerikas verwandelten. Guldmann gründete die "Golden Eagle Dry Good Company" und prägte den Slogan "Pay cash - Pay less!"
Im Jahr 1905 errichtete er ein luxuriöses Kaufhaus an der Lawrence Street. Während der antichinesischen Ausschreitungen von 1900 rettete Guldmann einem Asiaten das Leben, indem er ihn vor dem mordlüstigen Mob in seinem Geschäft versteckte. Später finanzierte er Krankenhäuser und Sanatorien im Kampf gegen die damals grassierende Tuberkulose.
Auch Auguste Enders-Schichanowsky folgte dem Ruf des Goldes. Sie stammte ursprünglich aus Forchheim und war für damalige Verhältnisse außergewöhnlich emanzipiert. Enders verließ ihre Familie und ging 1887 nach Paris. Dort beschloss sie, den Nordpol zu erforschen. In Alaska wollte sie das benötigte Geld als Goldgräberin zusammenbringen. 1911 kehrte sie endgültig nach Deutschland zurück und veröffentlichte ein Buch über ihre Abenteuer am Klondike.
In San Francisco verlagerte sich das Zentrum jüdischen Lebens allmählich weiter nach Westen in das Stadtviertel Fillmore. Die "Congregation Emanu-El" weihte 1926 ein neues Gotteshaus ein und ließ die alte Synagoge abreißen. Ein Fanal: Die Einwanderer aus der Alten Welt wurden von einer neuen Generation originär amerikanischer Juden abgelöst. Die einst prägende deutsch-bayerische Identität war verblasst und geriet endgültig in Vergessenheit.
Ein Nachklang sind die vielen Jüdinnen und Juden, die vor dem Nationalsozialismus nach Amerika flohen. Zum Beispiel Max Fromm, ehemals Hoflieferant für Weine in Kitzingen, der seinen Sohn Alfred beim Aufbau eines Weingroßhandels in Kalifornien unterstützte, oder Hermann Schülein, ehemals Generaldirektor der Löwenbräu AG, der ab 1938 die (von Juden aus der Oberpfalz gegründete) New Yorker "Liebmann Breweries" an die Marktspitze führte.
(Patrick Charell)
Einführungstext
Jüdisch-Bayerische Geschichte: 1830er Jahre bis 1918
Quellen
1852: Brief der Sarah Floß aus Amerika nach Hürben
Glossar
Personen
David Einhorn, Rabbiner und Abolitionist, Verfasser des reformierten Gebetbuchs "Olat Tamid"
Jacob Fränkel, erster US-Militärrabbiner im Amerikanischen Bürgerkrieg
Bernhard Baruch Hirsch Gotthelf, Assistent von Fränkel und zweiter US-Militärrabbiner
Heinrich Hochheimer, Rabbiner und Publizist
Maximilian Joseph Michelbacher, Militärrabbiner der Konföderation (Südstaaten)
Kaufmann Kohler, Rabbiner und Religionswissenschaftler
Abraham Joseph Reiss, "Chief Rabbi of the USA", Gründer der ersten Jeschiwa in den USA
***
Michael Hahn, Jurist, Politiker und Verleger, erster jüdischer Gouverneur (von Louisiana)
Oscar Salomon Straus, Diplomat und Politiker, erster jüdischer US-Bundesminister
***
Julius Baum, Kaufmann und Manager in San Francisco
Auguste Enders-Schichanowsky, Abenteuerin und Goldsucherin in Alaska
Hermann Schuelein, Direktor der Löwenbräu AG und Liebman Breweries
Benedict Feigenbaum, Spielwarenfabrikant in San Francisco
Aaron Fleishhacker, Fabrikant und Bankier in San Francisco
Max Fromm, ehem. Hoflieferant und Wein-Großhändler in Kalifornien
Marcus Goldmann, Bankier in New York, Begründer der Privatbank "Goldman-Sachs"
Leopold Heinrich Guldmann, Gründer des "Golden Eagle" Kaufhauses in Denver
Salomon Haas, Kaufmann in San Francisco, Gründer der Japan-Yokohama-Brewery
Nathan Michael Ries, Selfmade-Millionär in San Francisco und Mäzen
Julian Henri Saenger, Filmproduzent und Kino-Mogul
Isidor Straus, "Kaufhauskönig" in New York, starb mit seiner Frau beim Untergang der Titanic
Levi Strauss, Textilkaufmann in San Francisco, gilt als Erfinder der Jeans