Im Jahr 972 soll auf der Burg der spätere Kaiser Heinrich II. geboren worden sein, der Abbach 1007 dem neu gegründeten Bistum Bamberg schenkte. 1119 ging Abbach an das Kloster Prüfening, dessen Abt d1
Historische Daten über die Burgruine Altberneck liegen kaum vor. Die Gründung der Burg lässt sich aber über territoriale Rahmenfakten, burgentypologische Analogien und archäologische Funde gut erschl1
Das Alte Schloss ist als Gegengründung zur etwas älteren, höher gelegenen Walpotenburg (s. Hohenberneck) zu verstehen. Die heute als Altes Schloss bezeichnete Burg wurde von den zwischen 1203 und 1241
Eine erste Burg an dieser Stelle entstand im Jahr 1168 unter Uodalrich Walpoto de Bernecke in Nachfolge der Turmburg an der „Gertrudslust“. Da die Burg ohne Genehmigung auf dem Grund des Bamberger St1
Anlass für etliche Frühdatierungen der Burg in das 10. oder 11. Jahrhundert lieferte die Erstnennung des Ortsnamens „Stein“ bereits 1028, wohingegen sich ein edelfreies Geschlecht erst zwischen 1100 1
Ein dem Fürststift Kempten verpflichteter Ortsadel erscheint bereits im 11. Jahrhundert. Im Jahr 1260 kam die Herrschaft Grönenbach an die Herren von Rothenstein, die kurz darauf die Burg errichteten1
Die Burg wird erstmals indirekt 1206 mit Graf Otto de Botenlouben, dem berühmtesten Mitglied dieser Familie, genannt. Jahrelang auf Kreuzzug, heiratete er vor 1208 Beatrix, Tochter des Joscelin III. 1
Die vom Bistum Würzburg als Verwaltungszentrum des Salzgaus gegründete S. wird erstmals 1160 als Salzbg greifbar. 1193/1194 erscheinen ein Vogt (advocatus) Otto und ein Schultheiß (scultetus) Heinric1
Die Gründungszeit der zum Schutz der Reichenhaller Saline direkt oberhalb der wertvollen Solequellen erbauten Burg ist ungewiss, dürfte aber ins frühe 12. Jhdt. zurückreichen, da 1144 eine capella in1
Tradiert wird fälschlicherweise, die Burg sei Mitte des 12.Jhdts. von den Peilsteinern als Doppelsperre mit der direkt gegenüber liegenden Burg Karlstein erbaut worden, um die Straße von Reichenhall1
Erbauer der Burg Karlstein war vermutlich Konrad von Peilstein, der in Diensten des Erzbistums Salzburg stand. Benannt ist die Burg nach einem Burghauptmann namens Karl Ende des 12. Jahrhunderts. 1201
1177 werden die Herren von Vager mit den Brüdern Marquart und Hermann de Vageras erstmals als Dienstmannen des Erzbistums Salzburg genannt. Eine Burg – castrum Vager - erscheint 1211, als der Herzog 1
Am Fuß des Kirchbergs entdeckte man Ende des 19. Jhdts. ein bajuwarisches Gräberfeld.
1130 wird der Berg anlässlich einer Kirchenweihe durch Erzbischof Konrad I. erwähnt, 1144 erneut die Kirche. 11
Die Herren von M. hatten angeblich bereits im 11. Jhdt. einen Sitz hier, dessen Position und Aussehen allerdings unbekannt sind. Möglicherweise bereits den 1480er Jahren verließ das angesehene Patriz1
Die erste urkundliche Erwähnung der Altenburg als Teil der Gründungsausstattung des Stifts St. Jakob erfolgte 1109. 1251 ging die Burg in den Besitz des Bistums über, war aber zu dieser Zeit bereits 1
Bereits 1007 wird die Grafschaft Hirschberg erwähnt, nach der sich bald nach 1200 die Grafen von Grögling-Dollnstein-Ottenburg nannten. 1304 werden fünf Personen als Bewohner "de Hirsperg" aufgeliste1
Die Burg wird erstmals 1256 indirekt mit Chunradus de Ernvels urkundlich genannt. 1335 kam Ehrenfels mit einem Teil der Herrschaft über König Ludwig den Bayern an Dietrich von Stauf. 1373 verpfändete1
1103 erscheint in einer Freisinger Stifterurkunde ein Thiemo de Ekke in Diensten der Grafen von Bogen. 1403 kam die Burg an die Fraunhofer, die sie 1427 an die Herzöge von Bayern-Landshut veräußerten1
Erstmals erwähnt wird die Burg Baltenstein indirekt 1276 mit Hans von Baltenstein, der einem Zweig der Sulzberger entstammt. Spätestens 1319 hielten die Herren von Baltenstein das wichtige Hofamt der1
Zur Burg sind nur wenige historische Fakten bekannt. Die Veste zum Schönenberg tritt erst 1400 urkundlich in Erscheinung, als sie Walter von Königsegg zu Wartenstein an den Ritter Heinrich von Nauns 1
Die burck ze lichteneckke erscheint erstmals um 1300 im Nürnberger Reichssalbüchlein. Sie wurde als Lehen von Konrad Truchsess von Sulzbach gehalten, einem Ministerialen der bayerischen Herzöge. 13531
Die Burg wird erstmals 1182 mit Wilhelmus, Guntherus sowie Gerhardus de Osterburc, die in Diensten des Bistums Würzburg standen, wiederholt indirekt erwähnt. Direkt erscheint sie erstmals 1207, als d1
1193/94 fielen Reichenhaller Bürger über einen Pass nach Berchtesgaden und Schellenberg ein, um die das Salzmonopol gefährdenden, konkurrierenden Salinenanlagen des Augustinerstifts Berchtesgaden zu 1
Burghausen wird namentlich erstmals 1025 erwähnt, wenig später erscheinen die gleichnamigen Grafen urkundlich, die Burghausen bis 1164 hielten. Bereits 1130 existiert ein befestigter Platz (urbs). Bu1