Zeitzeugen berichten

NS-Diktatur und Zweiter Weltkrieg (1933 - 1945) Zeitraum

Anni Kaltenbacher Weißnäherin, Versicherungsangestellte

Themen

Opposition und Widerstand gegen das NS-Regime

Im hier gezeigten Ausschnitt berichtet Anni Kaltenbacher von zwei Begegnungen mit ihrem Mann während dessen Internierung im Konzentrationslager.

Signatur
tobre-020.05
Referenzjahr
1943

Anni Kaltenbacher Weißnäherin, Versicherungsangestellte

Themen

Opposition und Widerstand gegen das NS-Regime

Im hier gezeigten Ausschnitt berichtet Anni Kaltenbacher über die Heimkehr ihres Mannes nach dessen Befreiung aus dem KZ.

Signatur
tobre-021.01
Referenzjahr
1945

Anni Kaltenbacher Weißnäherin, Versicherungsangestellte

Themen

Alltag im "Dritten Reich"

Opposition und Widerstand gegen das NS-Regime

Im hier gezeigten Ausschnitt berichtet Anni Kaltenbacher, wie sie 1941 zu einer Arbeitsstelle als Schreibkraft bei der Deutschen Automobil Schutz AG (DAS) kam.

Signatur
tobre-021.02
Referenzjahr
1941

Dr. Alois Kammermeier Frauenarzt, Gründer und Leiter des Bauernhofmuseums in Ebersbach

Themen

Alltag im "Dritten Reich"

Kindheiten in Bayern

NS-Propaganda

Im hier gezeigten Ausschnitt berichtet Dr. Alois Kammermeier über seine Zeit bei der Hitlerjugend (HJ) und den fließenden Übergang von der Flieger-HJ zum Nationalsozialistischen Flieger-Korps (NSFK).

Signatur
zz-1679.01

Dr. Alois Kammermeier Frauenarzt, Gründer und Leiter des Bauernhofmuseums in Ebersbach

Themen

Alltag im "Dritten Reich"

Kindheiten in Bayern

Landshut

Im hier gezeigten Ausschnitt berichtet Dr. Alois Kammermeier über einen „Lausbubenstreich“ gegenüber dem „Nazi-Oberbürgermeister“ während seiner Zeit auf der Oberrealschule in Landshut.

Signatur
zz-1679.02

Dr. Alois Kammermeier Frauenarzt, Gründer und Leiter des Bauernhofmuseums in Ebersbach

Themen

Adolf Hitler - Begegnungen/Wahrnehmungen

Alltag im "Dritten Reich"

Im hier gezeigten Ausschnitt berichtet Dr. Alois Kammermeier über den Besuch auf Adolf Hitlers „Berghof“ am Obersalzberg mit der Höheren Landwirtschaftsschule Pfarrkirchen an der Rott 1937.

Signatur
zz-1679.03
Referenzjahr
1937

Zwi Katz KZ-Überlebender

Themen

Kriegsende 1945

KZ Dachau

Todesmärsche 1945

Im hier gezeigten Ausschnitt berichtet Zwi Katz von einem vergeblichen Fluchtversuch vom Todesmarsch nach Tirol im April 1945.

Signatur
zz-1324.01
Referenzjahr
1945

Zwi Katz KZ-Überlebender

Themen

Gettoisierung

Holocaust / Shoah

Zwangsarbeit

Im hier gezeigten Ausschnitt beschreibt Zwi Katz die Zwangsumsiedlung der jüdischen Bevölkerung von Kaunas in das zuvor eingerichtete Getto der Stadt. Bereits am nächsten Tag wurde die akademische Elite der Lagerbewohner erschossen, um den potenziellen Getto-Widerstand führerlos zu machen. Anschließend erlebte er Ausbeutung, Ausraubung und Entrechtung der Juden sowie weitere Vernichtungsaktionen durch die deutschen Machthaber.

Signatur
zz-1324.02
Referenzjahr
1941

Zwi Katz KZ-Überlebender

Themen

Gettoisierung

Holocaust / Shoah

Zwangsarbeit

Im hier gezeigten Ausschnitt berichtet Zwi Katz von einer der größten Selektionen im Getto Kaunas Ende Oktober 1941. Dabei schildert er, wie er die darauffolgende Massenerschießung der für die Zwangsarbeit als nicht tauglich eingestuften Gettobewohner erleben musste.

Signatur
zz-1324.03
Referenzjahr
1941

Zwi Katz KZ-Überlebender

Themen

Gettoisierung

Holocaust / Shoah

KZ Dachau

Zwangsarbeit

Im hier gezeigten Ausschnitt berichtet Zwi Katz von der Liquidierung des KZ Kaunas 1944 und seine Deportation ins Außenlager Kaufering des KZ Dachau.

Signatur
zz-1325.01
Referenzjahr
1944

Zwi Katz KZ-Überlebender

Themen

Holocaust / Shoah

KZ Dachau

Zwangsarbeit

Im hier gezeigten Ausschnitt berichtet Zwi Katz von der toxischen Kombination von zermürbender Zwangsarbeit und systematischer Unterernährung im Außenlager Kaufering des KZ Dachau.

Signatur
zz-1325.02
Referenzjahr
1944

Zwi Katz KZ-Überlebender

Themen

Holocaust / Shoah

KZ Dachau

Todesmärsche 1945

Im hier gezeigten Ausschnitt erinnert sich Zwi Katz, wie bei Kriegsende 1945 das Außenlager Kaufering des KZ Dachau aufgelöst und die überlebenden Gefangenen auf einen Todesmarsch geschickt wurden. Sie kamen unter anderem durch Fürstenfeldbruck, wo sie von der schockierten Bevölkerung Brot erhielten. Im Hauptlager Dachau las er den zynischen Spruch auf dem Eingangstor: "Arbeit macht frei".

Signatur
zz-1325.03
Referenzjahr
1945

Inge Kendl Versicherungsangestellte

Themen

KZ Dachau

Im hier gezeigten Ausschnitt spricht Inge Kendl über ihre Kindheitserinnerungen an das benachbarte Konzentrationslager Dachau. Obwohl die zur Zwangsarbeit außerhalb des Lagers eingesetzten Internierten Teil des Stadtbildes waren, hatte sie keine Vorstellung, was genau das KZ war.

Signatur
zz-1445.01

Inge Kendl Versicherungsangestellte

Themen

Kriegsende 1945

Oberbayern

Im hier gezeigten Ausschnitt berichtet Inge Kendl von einem Tieffliegerangriff bei Kriegsende 1945.

Signatur
zz-1445.02
Referenzjahr
1945

Sophia Kirner Landwirtin, Hausfrau

Themen

Alltag im "Dritten Reich"

Ländliches Leben

NS-Propaganda

Schwaben

Im hier gezeigten Ausschnitt berichtet Sophia Kirner über die auf dem elterlichen Bauernhof zwischen Augsburg und Aichach ausgerichteten Ferienlager der Hitlerjugend (HJ) im "Dritten Reich".

Signatur
zz-1734.01

Sophia Kirner Landwirtin, Hausfrau

Themen

Landwirtschaft / Forstwirtschaft

Schwaben

Zwangsarbeit

Im hier gezeigten Ausschnitt berichtet Sophia Kirner über die Zwangsarbeiter, die im "Dritten Reich" auf dem elterlichen Bauernhof zwischen Augsburg und Aichach untergebracht waren.

Signatur
zz-1734.02

Sophia Kirner Landwirtin, Hausfrau

Themen

Alltag in der Nachkriegszeit

Ernährung / Lebensmittel

Ländliches Leben

Schwaben

Im hier gezeigten Ausschnitt berichtet Sophia Kirner über die Ernährungssituation gegen Ende des Zweiten Weltkriegs und während der Nachkriegszeit, die Hamsterfahrten der Stadtbewohner auf das Land und die Schwarzschlachtungen auf dem elterlichen Bauernhof zwischen Augsburg und Aichach.

Signatur
zz-1734.04

Werner Kleemann Emigrant; Innendekorateur; Autor

Themen

Erzwungene Auswanderung / Emigration von Juden

Jüdisches Leben

Im hier gezeigten Ausschnitt spricht Werner Kleemann darüber, wie es ihm gelang, 1939 mithilfe Dritter über Großbritannien in die USA zu emigrieren.

Signatur
zz-0326.02
Referenzjahr
1939

Peter Kneifel Flüchtling, Fernmeldetechniker

Themen

Flucht und Vertreibung nach dem Zweiten Weltkrieg

Kriegsende 1945

Mittelfranken

Ostpreußen

Im hier gezeigten Ausschnitt berichtet Peter Kneifel über die Flucht seiner Familie aus Ostpreußen über Neumarkt nach Raitenbuch (Mittelfranken) und seine ersten Erlebnisse dort.

Signatur
zz-1531.01
Referenzjahr
1945

Prof. Dr. Ferdinand Knobloch KZ-Überlebender, Psychotherapeut

Themen

KZ Flossenbürg

Im hier gezeigten Ausschnitt berichtet Ferdinand Knobloch über den Alltag auf dem Krankenrevier des Konzentrationslagers Flossenbürg, in dem er einen Saal mit 70 Kranken als Pfleger zu betreuen hatte.

Signatur
zz-0921.01

Josef Knödl Vorstandsmitglied "Freunde der Asamkirche Aldersbach e.V."

Themen

Kriegsende 1945

Niederbayern

Opposition und Widerstand gegen das NS-Regime

Im hier gezeigten Ausschnitt berichtet Josef Knödl über die ablehnende Haltung seines Vaters gegenüber dem NS-Regime, seine aus politischen Gründen erfolgten Inhaftierungen und die von ihm initiierte kampflose Übergabe Aldersbachs bei Kriegsende 1945 an die US Army.

Signatur
zz-1635.01

Zbiginew Kolakowski Drechsler, KZ-Überlebender, Zwangsarbeiter

Themen

KZ Flossenbürg

Im hier gezeigten Ausschnitt berichtet Zbginiew Kolakowski, wie er durch einen glücklichen Zufall der Hinrichtung im KZ Flossenbürg entging.

Signatur
zz-0947.01
Referenzjahr
1945

Georgij Iwanowitsch Kozyrew KZ-Überlebender

Themen

Kriegsende 1945

KZ Flossenbürg

Todesmärsche 1945

Im hier gezeigten Ausschnitt berichtet Georgij Kozyrew von seinen furchtbaren Erlebnissen auf dem Todesmarsch im Frühjahr 1945.

Signatur
zz-1087.01
Referenzjahr
1945

Peter Krier Ehem. geschäftsführender Bundesvorsitzender der Landsmannschaft der Banater Schwaben; aus Rumänien stammender Bundesbürger

Themen

Banater Schwaben

Flucht und Vertreibung nach dem Zweiten Weltkrieg

Im hier gezeigten Ausschnitt berichtet Peter Krier über die Flucht seiner Familie aus ihrem Banater Heimatdorf vor den heranrückenden sowjetischen Truppen im Jahr 1944, seine Erlebnisse während eines Bombenangriffs auf Wien sowie über die halbjährige Einquartierung in einem fremden Dorf.

Signatur
zz-1989.01
Referenzjahr
1944