Norbert Hanke Kriegsflüchtling, Ingenieur
Im hier gezeigten Ausschnitt berichtet Norbert Hanke über den Beschuss von Eining durch die Amerikaner, die kurzen Kämpfe mit einer SS-Einheit und den Brückenschlag über die Donau.
Norbert Hanke Kriegsflüchtling, Ingenieur
Im hier gezeigten Ausschnitt berichtet Norbert Hanke über den Einmarsch der Amerikaner in Eining, die Kontakte zu den Befreiern und sein Staunen über den hochmodernen amerikanischen Fahrzeugkonvoi.
Joseph R. Hausner KZ-Überlebender
Im hier gezeigten Ausschnitt berichtet Joseph Hauser vom Anstieg des Antisemitismus in Ungarn (1936-1938). Nach dem Anschluss Österreichs an das Deutsche Reich nahm der Judenhass zu. Die nazistisch orientierten Parteien gewannen an Einfluss.
Joseph R. Hausner KZ-Überlebender
Joseph Hausner berichtet im hier gezeigten Ausschnitt, wie er im Arbeitslager Kaufering mithilfe des Lagerschreibers knapp der Deportation nach Auschwitz entging.
Im hier gezeigten Ausschnitt berichtet Gusti Hegele über ihre Kindheitserinnerungen und die täglichen Strapazen des 5km-Fußmarsches zur Schule in den 1930/40er-Jahren.
Fritz Heine 1933-1945 Widerstandsaktivist im Exil, 1946-1958 Mitglied des SPD-Pateivorstands
Im hier gezeigten Ausschnitt berichtet Fritz Heine über seine beruflichen Anfänge bei der SPD ab 1925. Außerdem schildert er die blutigen Auseinandersetzungen zwischen SA, SS und den Arbeiterparteien sowie die Massenarbeitslosigkeit 1931/32. Die Sozialdemokraten rechneten mit einem Putschversuch der Nationalsozialisten, der aber schnell niedergeschlagen werden könnte. Die SPD beschaffte Waffen, um ihre Zentrale im Putschfalle verteidigen zu können. Da Hitler und die NSDAP 1933 dann aber auf (schein)legalem Weg an die Macht kamen, sei die Situation völlig anders als erwartet und ein Waffeneinsatz ihrerseits praktisch ausgeschlossen gewesen.
Fritz Heine 1933-1945 Widerstandsaktivist im Exil, 1946-1958 Mitglied des SPD-Pateivorstands
Im hier gezeigten Ausschnitt erläutert Fritz Heine, dass die SPD nach der NS-Machtübernahme 1933 keinen gewaltsamen Widerstand leistete, da die Übermacht der Nationalsozialisten zu groß gewesen sei. Stattdessen setzte sie auf Aufklärung der Bevölkerung durch illegale Flugblattaktionen etc.
Fritz Heine 1933-1945 Widerstandsaktivist im Exil, 1946-1958 Mitglied des SPD-Pateivorstands
Im hier gezeigten Ausschnitt berichtet Fritz Heine über die Widerstandstätigkeit der SPD nach der NS-Machtübernahme 1933 und insbesondere über die illegalen Reisen, die er von der Tschechoslowakei aus nach Deutschland unternahm. Dabei wurde er u.a. Zeuge der aufgeladenen Atmosphäre rund um die Ereignisse des von den Nationalsozialisten sogenannten Röhm-Putsches am 30.06.1934. Viele hofften, dass Hitler und die Nationalsozialisten nun die Macht verlören - dies habe sich aber rasch als Trugschluss erwiesen.
Fritz Heine 1933-1945 Widerstandsaktivist im Exil, 1946-1958 Mitglied des SPD-Pateivorstands
Im hier gezeigten Ausschnitt berichtet Fritz Heine über die Tätigkeit der Sopade-Grenzsekretariate in der Tschechoslowakei und die Anfertigung und Verteilung der Deutschland-Berichte (grüne Berichte).
Fritz Heine 1933-1945 Widerstandsaktivist im Exil, 1946-1958 Mitglied des SPD-Pateivorstands
Im hier gezeigten Ausschnitt berichtet Fritz Heine über die Abspaltungen von der SPD vor 1933 und die verschiedenen Widerstandsgruppierungen nach 1933, die erst 1942 in London im Sinne einer sozialdemokratischen Exil-Gesamtvertretung vereint werden konnten.
Fritz Heine 1933-1945 Widerstandsaktivist im Exil, 1946-1958 Mitglied des SPD-Pateivorstands
Im hier gezeigten Ausschnitt berichtet Fritz Heine, wie es der Sopade 1933 gelang, einen beträchtlichen Teil des SPD-Parteivermögens ins Ausland zu retten. Diese Mittel reichten bis 1938 zur Finanzierung der illegalen Arbeit von der Tschechoslowakei aus. 1938 musste die Sopade nach Paris ausweichen und sah sich gezwungen, originale Marx-Engels-Dokumente zu verkaufen.
Elise Helbig Rettungssanitäterin im Zweiten Weltkrieg
Im hier gezeigten Ausschnitt berichtet Elise Helbig über ihre Erfahrung mit einem gewaltbereiten Lehrer in ihrer Schulzeit während des „Dritten Reichs“.
Elise Helbig Rettungssanitäterin im Zweiten Weltkrieg
Im hier gezeigten Ausschnitt berichtet Elise Helbig über die Einweisung ihres Bruders Karl ins KZ Dachau, das Wiedersehen nach eineinhalb Jahren Haft und die körperlichen Folgen seiner Internierung.
Elise Helbig Rettungssanitäterin im Zweiten Weltkrieg
Im hier gezeigten Ausschnitt berichtet Elise Helbig über ihre Erinnerungen an die NSDAP-Reichsparteitage in Nürnberg während des „Dritten Reichs“.
Kreszenz (Centa) Herker-Beimler Widerstandsaktivistin, Witwe des KPD-Abgeordneten Hans Beimler
Im hier gezeigten Ausschnitt erinnert sich Centa Herker-Beimler, wie rasch die Kommunisten nach der Machtübernahme durch die Nationalsozialisten untertauchen mussten. Obwohl ihr Mann Hans Beimler bei der Reichstagswahl am 05.03.1933 als KPD-Kandidat 60.000 Stimmen erhielt, durfte er sein Mandat nicht antreten. (nur Ton)
Kreszenz (Centa) Herker-Beimler Widerstandsaktivistin, Witwe des KPD-Abgeordneten Hans Beimler
Im hier gezeigten Ausschnitt beschreibt Centa Herker-Beimler, wie Hans Beimler und sie sich nach der nur noch "halbfreien" Reichstagswahl 1933 in einer Gartenlaubenkolonie im Münchner Süden versteckten und dort illegale Schriften vervielfältigten und verteilten. (nur Ton)
Kreszenz (Centa) Herker-Beimler Widerstandsaktivistin, Witwe des KPD-Abgeordneten Hans Beimler
Im hier gezeigten Ausschnitt berichtet Centa Herker-Beimler, wie sie auf die Verhaftung ihres Mannes Hans Beimler am 11.04.1933 reagierte. (nur Ton)
Kreszenz (Centa) Herker-Beimler Widerstandsaktivistin, Witwe des KPD-Abgeordneten Hans Beimler
Im hier gezeigten Ausschnitt erinnert sich Centa Herker-Beimler an ihre Verhaftung am 21.04.1933 und wie einige Frauen von KPD-Politikern entlassen wurden, nachdem ihre Männer im KZ Dachau ermordet worden waren. (nur Ton)
Kreszenz (Centa) Herker-Beimler Widerstandsaktivistin, Witwe des KPD-Abgeordneten Hans Beimler
Im hier gezeigten Ausschnitt berichtet Centa Herker-Beimler, wie sie im Gefägnis München-Stadelheim von der Flucht ihres Mannes Hans Beimler aus dem KZ Dachau erfuhr und welche Konsequenzen ihre eigene Verhaftung für ihre Familie hatte. (nur Ton)
Kreszenz (Centa) Herker-Beimler Widerstandsaktivistin, Witwe des KPD-Abgeordneten Hans Beimler
Im hier gezeigten Ausschnitt berichtet Centa Herker-Beimler von den Problemen ihrer Stieftochter, eine Lehrstelle zu bekommen, da der Vater geflohen und die Stiefmutter eingesperrt war. Außerdem schildert sie, wie es Hans Beimler gelang, seine Kinder aus Deutschland herauszubringen. (nur Ton)
Kreszenz (Centa) Herker-Beimler Widerstandsaktivistin, Witwe des KPD-Abgeordneten Hans Beimler
Im hier gezeigten Ausschnitt schildert Centa Herker-Beimler die Flucht ihrer beiden Stiefkinder über Österreich und die Tschechoslowakei in die Sowjetunion. Außerdem erinnert sie sich, wie sie trotz Verbots im Gefängnis zwei Mal Post von ihrem Mann erhielt.
Kreszenz (Centa) Herker-Beimler Widerstandsaktivistin, Witwe des KPD-Abgeordneten Hans Beimler
Im hier gezeigten Ausschnitt berichtet Centa Herker-Beimler von ihrer Überstellung vom Gefängnis München-Stadelheim ins Frauen-KZ Moringen bei Hannover und schildert die dortigen Zustände. (nur Ton)
Kreszenz (Centa) Herker-Beimler Widerstandsaktivistin, Witwe des KPD-Abgeordneten Hans Beimler
Im hier gezeigten Ausschnitt berichtet Centa Herker-Beimler, wie sie im KZ Moringen vom Tod ihres Mannes, Hans Beimler, erfuhr und wie sie daraufhin 1937 aus dem KZ Moringen entlassen wurde. (nur Ton)
Kreszenz (Centa) Herker-Beimler Widerstandsaktivistin, Witwe des KPD-Abgeordneten Hans Beimler
Im hier gezeigten Ausschnitt berichtet Centa Herker-Beimler, wie sie nach der Entlassung aus dem KZ Moringen bei ihrer Mutter unterkam und sich zunächst erfolglos um Arbeit bemühte. Als sie es nach Monaten endlich schaffte, kam als Schwierigkeit dazu, dass sie sich ein Jahr lang täglich bei der Gestapo melden musste. 1939 wurde sie nach dem Attentat Georg Elsers als Kommunistin erneut verhaftet. (nur Ton)