Martin Löwenberg KZ-Überlebender, Zwangsarbeiter; Pazifist
Im hier gezeigten Ausschnitt berichtet Martin Löwenberg, wie er im September 1939 seine Lehre nicht beenden durfte. Der nationalsozialistische Reichsnährstand veröffentlichte eine Liste mit Berufen, die für Juden und 'Halbjuden' verboten waren, darunter auch die Gutsinspektorenlaufbahn.
Martin Löwenberg KZ-Überlebender, Zwangsarbeiter; Pazifist
Im hier gezeigten Ausschnitt berichtet Martin Löwenberg, wie sein Bruder ein 'arisches Mädel' schwängerte und deshalb im Mai 1943 aufgrund der 'Nürnberger Gesetze' wegen 'Rassenschande' erst ins Gestapogefängnis Breslau und dann ins KZ Buchenwald eingeliefert wurde.
Martin Löwenberg KZ-Überlebender, Zwangsarbeiter; Pazifist
Im hier gezeigten Ausschnitt berichte Martin Löwenberg von seinem Abtransport aus dem Lager Longwy ins Außenlager des KZ Flossenbürg in Leitmeritz. Zusammengepfercht in einem Zug dauerte der Transport 15 Tage.
Oscar Maisel Unternehmer, Brauereibesitzer
Im hier gezeigten Ausschnitt berichtet Oscar Maisel über die Kriegs- und Nachkriegsjahre und ihre Auswirkungen auf die Brauerei Maisel in Bayreuth.
Adolf Maislinger Maschinenschlosser, KPD-Widerstandsaktivist
Im hier gezeigten Ausschnitt beschreibt Adi Maislinger, wie er nach der Machtübernahme durch die Nationalsozialisten 1933 in München bei Freunden untertauchte, um der ersten Verhaftungswelle zu entgehen. Die Kommunisten waren auf die Illegalität vorbereitet und agierten in Fünfergruppen.
Adolf Maislinger Maschinenschlosser, KPD-Widerstandsaktivist
Im hier gezeigten Ausschnitt berichtet Adi Maislinger über die ersten Wochen in der Illegalität nach der Machtübernahme durch die Nationalsozialisten 1933. Gemeinsam mit anderen Kommunisten druckte er heimlich eine verbotene Zeitung, die sie in München verteilten.
Adolf Maislinger Maschinenschlosser, KPD-Widerstandsaktivist
Im hier gezeigten Ausschnitt beschreibt Adi Maislinger konspirative Verhaltensweisen in der Illegalität in München und wie er einem Kameraden eine Unterkunft verschaffte.
Adolf Maislinger Maschinenschlosser, KPD-Widerstandsaktivist
Im hier gezeigten Ausschnitt berichtet Adi Maislinger von einer kommunistischen Flugblattaktion im November 1933 in München.
Adolf Maislinger Maschinenschlosser, KPD-Widerstandsaktivist
Im hier gezeigten Ausschnitt berichtet Adi Maislinger von der Anlieferung kommunistischen Informationsmaterials aus Zürich und dessen Unterbringung und Verteilung in München.
Adolf Maislinger Maschinenschlosser, KPD-Widerstandsaktivist
Im hier gezeigten Ausschnitt beschreibt Adi Maislinger, in welchen Münchner Stadtteilen und auf welche Weise er illegal Informationsmaterial der KPD verteilte.
Maria Mandlinger Gewerkschafterin
Im hier gezeigten Ausschnitt spricht Maria Mandlinger über die populärsten Medien in Glonn in der Zeit vor und ab der „Machtergreifung“ der Nationalsozialisten. Dabei geht sie insbesondere auf die NS-Zeitung „Völkischer Beobachter“ und auf die Propagandawirkung der via „Volksempfänger“ empfangbaren Rundfunksendungen, insbesondere die Hitler-Reden ein.
Maria Mandlinger Gewerkschafterin
Im hier gezeigten Ausschnitt berichtet Maria Mandlinger über ihre zunächst begeisterte Reaktion auf den Ausbruch des Zweiten Weltkriegs durch den deutschen Überfall auf Polen. Danach beschreibt sie den Wandel der Kriegsstimmung in der Bevölkerung, insbesondere nach der Schlacht um Stalingrad 1943.
Maria Mandlinger Gewerkschafterin
Im hier gezeigten Ausschnitt schildert Maria Mandlinger ihre Eindrücke vom Kriegsende und dem Einmarsch der Amerikaner 1945.
Max Mannheimer KZ-Überlebender
Im hier gezeigten Ausschnitt schildert Max Mannheimer seine Eindrücke vom KZ Dachau.
Max Mannheimer KZ-Überlebender
Im hier gezeigten Ausschnitt schildert Max Mannheimer, wie er 1943 mit seiner Familie über Theresienstadt nach Auschwitz deportiert wurde. Er beschreibt die Ankunft im Lager und erinnert sich mit Schrecken an die Selektionen der arbeitsfähigen und der nicht mehr arbeitsfähigen Häftlinge, denen auch sein an Lungenentzündung erkrankter jüngerer Bruder Ernst zum Opfer fiel.
Max Mannheimer KZ-Überlebender
Im hier gezeigten Ausschnitt spricht Max Mannheimer über seine Einlieferung in das KZ Auschwitz am 02.02.1943 und die Tätowierung der Häftlingsnummer auf dem linken Unterarm.
Anatolij Filippowitsch Matschula KZ-Überlebender, Zwangsarbeiter
Im hier gezeigten Ausschnitt berichtet Antolij Matschula von seinen Erlebnissen im Krankenrevier im KZ Flossenbürg (um 1945). Mit Rippenfellentzündung kommt er ins Krankenlager und wird dort punktiert. Medikamente sind kaum vorhanden. Ein anderer Häftling erhält eine Todesspritze.
Im hier gezeigten Ausschnitt berichtet Ruth Mayer-Lauingen über Aktionen der Nationalsozialisten in München, SA und SS, Wahlen und Wahlfälschungen.
Im hier gezeigten Ausschnitt berichtet Ruth Mayer-Lauingen über ihre Zeit beim Bund Deutscher Mädel (BDM) und ärztliche Atteste, die sie als Vorwand nutzte, um der Teilnahme an Versammlungen zu entgehen (1940).
Im hier gezeigten Ausschnitt schildert Ruth Mayer-Lauingen, wie nach der Machtübernahme durch die Nationalsozialisten am 09.03.1933 in Bayern die Fensterscheiben des Münchner Kaufhauses Uhlfelder zerstört wurden und am nächsten Tag Dr. Michael Siegel, der Rechtsanwalt des Geschäftsinhabers Max Uhlfelder, der sich über dieses Vorgehen bei der Polizei beschwert hatte, von der SA barfuß und in Unterhosen durch die Stadt getrieben wurde (die Zeitzeugin verwechselt hier Uhlfelder und Siegel; Uhlfelder hatten die Nationalsozialisten bereits in "Schutzhaft" genommen und ins KZ Dachau verschleppt).
Im hier gezeigten Ausschnitt berichtet Ruth Mayer-Lauingen über den Wissensstand über das KZ Dachau in München und die versuchte Verhaftung von Michael Kardinal Faulhaber.
Im hier gezeigten Ausschnitt berichtet Ruth Mayer-Lauingen über die Luftangriffe der Alliierten auf München und die Zerstörungen in der Stadt während des Zweiten Weltkriegs.
Im hier gezeigten Ausschnitt berichtet Ruth Mayer-Lauingen über die Zerstörungen während des Zweiten Weltkriegs in München und die Versorgung mit Lebensmittelmarken.
Ivan Viktorovitch Mazegora KZ-Überlebender
Im hier gezeigten Ausschnitt schildert Iwan Wiktorowitsch Mazegora seine Erfahrungen im Krankenhaus und auf dem Appellplatz im KZ Flossenbürg. Mit Fieber musste er ins Krankenhaus. Die Bedingungen waren schlecht. Bei einem Appell wurde er bestaft.