Francois Amoudruz Jurist, KZ-Überlebender, Zwangsarbeiter
Im hier gezeigten Ausschnitt berichtet Francois Amoudruz über den Alltag als Zwangsarbeiter in Johanngeorgenstadt (Außenlager des KZ Flossenbürg).
Paul Baier Oberstleutnant i.R.
Im hier gezeigten Ausschnitt berichtet Paul Baier über seine Entlassung aus der britischen Kriegsgefangenschaft und seine Heimkehr nach Rosenheim.
Anton Bauer Landwirt, Pomologe
Im hier gezeigten Ausschnitt berichtet Anton Bauer über das Ende eines Todesmarsches von KZ-Häftlingen aus Dachau 1945 und deren weiteres Schicksal.
Grete Bauer Maschinenstrickerin
Im hier gezeigten Ausschnitt berichtet Grete Bauer über die fehlende Kriegsbegeisterung, vor allem bei älteren Leuten und wie ihr Vater während des Krieges beinahe verhaftet und ins KZ Dachau gekommen wäre.
Grete Bauer Maschinenstrickerin
Im hier gezeigten Ausschnitt berichtet Grete Bauer über das Kriegsende 1945 in Roßtal, die sinnlose Verteidigung durch deutsche Soldaten, die Entsorgung der zurückgelassenen Munition und den Einmarsch der Amerikaner.
Hannsheinz Bauer Politiker (SPD); doppelter "Verfassungsvater"
Im hier gezeigten Ausschnitt spricht Hannsheinz Bauer über die Entwicklung der Lebensumstände in den Jahren zwischen Inkrafttreten der Bayerischen Verfassung 1946 und den Wahlen zum ersten Deutschen Bundestag 1949.
Hannsheinz Bauer Politiker (SPD); doppelter "Verfassungsvater"
Im hier gezeigten Ausschnitt erläutert Hanns-Heinz Bauer, wie die Mehrheit der Abgeordneten der Verfassunggebenden Landesversammlung und des ersten Nachkriegslandtags in der Zeit der Weimarer Republik geprägt worden war und wie dieser Umstand die Beratungen und das politische Miteinander bestimmt hat.
Hannsheinz Bauer Politiker (SPD); doppelter "Verfassungsvater"
Im hier gezeigten Ausschnitt spricht Hannsheinz Bauer über die Bestimmungen zu Volksbegehren und Volksentscheiden in der Bayerischen Verfassung.
Hannsheinz Bauer Politiker (SPD); doppelter "Verfassungsvater"
Im hier gezeigten Ausschnitt berichtet Hannsheinz Bauer über die Gestaltung des Wahlrechts auf kommunaler und Landesebene in der Bayerischen Verfassung (1946).
Resi Baumann Hausgehilfin, Hausfrau
Im hier gezeigten Ausschnitt berichtet Resi Baumann über das Schicksal der Jüdin Lotte Eckart, deren uneheliche Tochter Gabriele Schwarz in Resis Familie als Pflegekind aufgenommen wurde. Lotte wurde Anfang 1942 von der Gestapo verhaftet und starb vier Wochen nach der Einweisung in ein Arbeitslager.
Resi Baumann Hausgehilfin, Hausfrau
Im hier gezeigten Ausschnitt berichtet Resi Baumann über die Deportation des jüdischen Pflegekindes Gabriele Schwarz 1942 ins KZ Auschwitz.
Sr. Hermana (Frieda) Baur Ordensschwester in Maria Stern in Augsburg
Im hier gezeigten Ausschnitt berichtet Sr. Hermana, wie sie das Kriegsende 1945 in Augsburg erlebte (nur Ton).
Im hier gezeigten Ausschnitt berichtet Prinz Rasso von Bayern, wie 1944 in Ungarn die Schule schließen musste und er als 18jähriger den Jagdschein erwarb.
Betric Beran Widerstandskämpfer, KZ-Überlebender, Zwangsarbeiter
Im hier gezeigten Ausschnitt schildert Betric Beran seine ersten Eindrücke vom Konzentrationslager Flossenbürg (1944). Bei der Ankunft mussten sie im Laufschritt zum Lager laufen. Jemand stahl ihm sein Essenspaket. Nach der Abgabe der Kleidung mussten sie nackt zur Badeanstalt gehen.
Ferdinand Berger KZ-Überlebender
Im hier gezeigten Ausschnitt berichtet Ferdinand Berger von den unterschiedlichen Strafen im Konzentrationslager Dachau (um 1942). Neben Strafexerzieren, Strafe stehen und Doppelschlägen aufs Gesäß war in Dachau das Pfahlhängen eine besonders perfide Art der Peinigung der Häftlinge.
Im hier gezeigten Ausschnitt berichtet Florian Besold über die politischen und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen, die die Ausgestaltung der Bayerischen Verfassung beeinflussten sowie über den Anteil der US-amerikanischen Besatzungsmacht bei der Errichtung neuer Strukturen in Bayern nach 1945.
Tadeusz Biernacki KZ-Überlebender, Zwangsarbeiter
Im hier gezeigten Ausschnitt berichtet Tadeusz Biernacki über 1944 heimlich auf das Gelände des Rüstungsbetriebs Messerschmitt in Kottern/Kempten geschmuggelte Essensrationen.
Marlene Böck Lehrerin, Dolmetscherin
Im hier gezeigten Ausschnitt berichtet Marlene Böck vom Kriegsende und dem Einmarsch der US-Truppen in Sulzbach-Rosenberg.
Willy Brandt Politiker (SPD); 1969-1974 Bundeskanzler
Im skandinavischen Exil hielt Willy Brandt Kontakt zu verschiedenen Widerstandsaktivisten wie Theodor Steltzer oder Adam von Trott. Drei Wochen vor dem Attentat des 20. Juli 1944 traf er Trott in Schweden. Sie sprachen über den geplanten Staatsstreich und über einen möglichen Friedensschluss mit den Alliierten. Trott übermittelte Grüße von Julius Leber und erläuterte dessen Wunsch, nach dem Ende der NS-Diktatur nicht zum alten Parteiensystem zurückzukehren, sondern eine demokratische Volksbewegung zu schaffen, in die auch die Gewerkschaften eingebunden werden sollten. (Nur Ton; Foto: AdsD/FES, 6/FOTA023529)
Katharina Christiansen-Leber Journalistin; Tochter von Annedore und Julius Leber
Im hier gezeigten Ausschnitt schildert Katharina Christiansen, wie fast selbstverständlich es für sie als Kind gewesen ist, dass ihr Vater bis zur letzten Konsequenz für seine antinationalsozialistische Überzeugung einstand.
Katharina Christiansen-Leber Journalistin; Tochter von Annedore und Julius Leber
Im hier gezeigten Ausschnitt schildert Katharina Christiansen, wie unterschiedlich ihre Nachbarn und Bekannten auf die Hinrichtung ihres Vaters reagierten.
Katharina Christiansen-Leber Journalistin; Tochter von Annedore und Julius Leber
Im hier gezeigten Ausschnitt schildert Katharina Christiansen, wie sie am Radio vom Attentat der Verschwörer des 20. Juli erfuhr. Außerdem berichtet sie, wie sie und ihr kleiner Bruder nach der Verhaftung ihrer Eltern selbst in "Sippenhaft" genommen wurden und was ihre Mutter unternahm, um ihrem Mann das Leben zu retten. Und sie erklärt, wie unterschiedlich ihre Familie mit der Hinrichtung des Vaters umging.
Katharina Christiansen-Leber Journalistin; Tochter von Annedore und Julius Leber
Im hier gezeigten Ausschnitt schildert Katharina Christiansen die Verhältnisse, in die ihre Mutter mit den beiden Kindern 1945/46 in Berlin zurückkehrten. Sie wohnten im beschlagnahmten Haus eines NS-Funktionärs und empfingen dort die überlebenden Politiker der Sozialdemokratie rund um Gustav Dahrendorf.
Ekaterina Davydenkova KZ-Überlebende, Zwangsarbeiterin, Bauingenieurin
Im hier gezeigten Ausschnitt berichtet Ekaterina Davydenkova von der Ankunft im KZ Auschwitz im April 1944.