Im Jahr 1146 flüchteten viele jüdische Familien vor Pogromen im Rheinland nach Nürnberg, wo sie sich anscheinend als kaiserliche Kammerknechte niederlassen konnten. Urkundlich eindeutig belegt ist ihre Ansiedelung in der ersten Hälfte des 13. Jahrhunderts. Ihr Wohnviertel lag in einem Gebiet östlich des Obstmarkts und verlagerte sich nach dem Bau der zweiten Stadtmauer auf die Fläche des heutigen Hauptmarkts, wo es seit 1288 urkundlich belegt war. Umstritten ist bis heute, ob sich auch weitere Familien auf dem südlichen Ufer im St. Lorenzviertel ansiedelten.
Im Jahr 1296 wurde die erste nachweisbare Synagoge errichtet. Die aufstrebende Gemeinde in der prosperierenden Reichsstadt zog viele weitere jüdische Zuwanderer an. Sie kamen aus der näheren Umgebung, aber auch aus entfernten Orten wie Frankfurt am Main oder Speyer und sogar aus Frankreich. Insgesamt sind jedoch nur wenige Informationen über das Leben der Nürnberger Juden aus dem 12. und 13. Jahrhundert überliefert.
Kurz nach 1296 wurde außerhalb der Stadtmauer eine eigene jüdische Begräbnisstätte vor dem Laufer Schlagturm angelegt, zwischen dem heutigen Münzplatz, Münzgasse und der Manggasse. Weil im Nürnberger Memorbuch mehrfach "junge Männer, die beim Rabbiner lernen" erwähnt werden, gab es wahrscheinlich eine etablierte Jeschiwa. Diese erste funktionstüchtige Kultusgemeinde mit Synagoge, Rabbiner, Friedhof und Jeschiwa wurde durch die Rintfleisch-Verfolgung im Jahr 1298 ausgelöscht, als in Nürnberg 628 Menschen (!) ums Leben kamen. Zu den Opfern gehörten die Rabbiner Jechiel ben Menachem haKohen und Mordechai ben Hillel, die Frauenvorbeterin Richenza, der Dichter Abraham ben Joseph und Isak ben Samuel, der 1296 das Memorbuch seiner Gemeinde angelegt hatte. König Albrecht I. (reg. 1298-1308) missbilligte die Ermordung seiner steuerpflichtigen Kammerknechte und bestrafte acht Männer durch Verbannung, weitere Beteiligte wurden vom Rat der Stadt ausgewiesen.
Unmittelbar nach dem Pogrom förderte König Albrecht I. den Aufbau einer neuen jüdischen Gemeinde. Im Jahr 1313 übertrug sein Nachfolger Heinrich VII. (reg. 1308-1313) das Nürnberger Judenregal an den Stadtrat. Damit gehörten die Juden der reichsstädtischen Schutzgemeinschaft an, ohne jedoch die üblichen Bürgerrechte zu besitzen. Sie konnten keinen "ehrbaren" Beruf ausüben, selbst die Kaufmannschaft blieb ihnen verwehrt – dafür sorgten die einflussreichen Patrizierfamilien, die eine unliebsame Konkurrenz schon im Keim ersticken wollte. Daher widmeten sich die Juden mehrheitlich dem Finanz- und Kreditwesen. Dank eines vom römisch-deutschen König festgesetzten Zinsfußes von 43,5 % für Stadtbürger und 65 % für Ortsfremde (sic!) war es ein einträgliches, wenn auch risikoreiches Geschäft. Zu den Schuldnern gehörten schon bald viele Bürger in Nürnberg, Augsburg und Frankfurt, die Bischöfe von Eichstätt, Bamberg und Würzburg, die Markgrafen von Brandenburg und die Nürnberger Burggrafen. Die Gemeinde florierte und hatte wieder regen Zustrom aus Franken, Schwaben und dem Rheinland. Im 1338 wurden 212 jüdische Hausväter gezählt, was auf insgesamt 1000 bis 2000 Personen schließen lässt – immerhin rund 10% der Gesamtbevölkerung, vertreten durch vier „[Juden-]Meister“ (Gemeindevorsteher) und einen Rabbiner.
In der zweiten Jahrhunderthälfte wurde die Kultusgemeinde mitsamt ihrem Besitz zum Pfand der hohen Politik. Kaiser Karl IV. aus dem Hause Luxemburg (reg. 1346-1378) versprach zunächst dem einflussreichen Nürnberger Burggrafen Johann II. (reg. 1332-1357) und dem nicht minder mächtigen Bamberger Bischof Friedrich I. von Hohenlohe (reg. 1344-1352) jeweils große Teile des jüdischen Eigentums für ihre Unterstützung. Mit einem neuen Marktrecht übertrug er dann 1349 dem Nürnberger Stadtrat auch die vollständige Verfügungsgewalt über das jüdische Viertel, welches sich in bester Lage zwischen den expandierenden Stadtteilen St. Sebald und St. Lorenz befand. Hier sollten nun zwei neue Marktplätze und anstelle der Synagoge eine Kirche entstehen: „Daz man aus der judenschul sol machen eine kirche mit Sant marien ere, unse frawen, und die legen uf den grozzen plazt an ain sulch stat, da es die burger allerpeste dunket“. Einen Vorwand lieferte die Pestepidemie, die Europa in den Jahren 1348/49 heimsuchte. Überall kursierte die antijüdische Verschwörungstheorie der Brunnenvergiftung und es kam zu Pogromen gegen die jüdische Bevölkerung.
Die Nürnberger Gemeinde wurde durch ihre Schutzherren zunächst offiziell enteignet, dann begann ein hemmungsloses Morden: Zwischen dem 5. und 7. Dezember kamen rund 570 Frauen, Männer und Kinder zu Tode. Auch der jüdische Friedhof wurde während des Pogroms geschändet und die Grabsteine später als Baumaterial verwendet. Einige wurden beispielsweise zersägt und als Stufen im südlichen Turm der Lorenzkirche eingesetzt. Durch den Abriss der meisten jüdischen Häuser entstanden der heutige Haupt- und Obstmarkt. Einzelne Anwesen wurden auch christlichen Stadtbewohnern zugesprochen. Burggraf und Bischof erhielten eine Entschädigung in barer Münze für die entgangene Beute.
Einige wenige Familien hatten den Pogrom überlebt und blieben in Nürnberg. Bereits im Dezember 1349 kamen zwei weitere Juden in die Stadt, doch erst am 6. September 1350 gestattete Kaiser Karl IV. dem Nürnberger Burggrafen offiziell die Aufnahme neuer Schutzjuden. Zwei Jahre später übertrug er sein königliches Judenregal wieder dem Stadtrat. Angesehene Vertreter der Gemeinschaft mussten eine Urfehde schwören und der Streichung aller alten Schulden von Nürnberger Bürgern zustimmen. Nach 1350 siedelten die Juden in einem Bereich östlich ds früheren Wohngebietes, in der heutigen Judengasse und der Rotschmiedgasse. Die Bebauung konzentrierte sich um einen großen Hof eines Wohnblocks und bildete eine abgeschlossene Einheit, die nur über ein Tor im Bereich der Judengasse 18 zugänglich war (heute das Areal zwischen Judengasse, Wunderburggasse, Martin-Treu-Straße und Rotschmiedsgasse). Es bestand aus Stadthäusern, einer Synagoge, einem Spital, zwei Brunnen und einem Tanzhaus. Wenigstens drei weitere jüdische Wohnhäuser sind außerhalb dieses Komplexes nachgewiesen. Die Gemeinde wurde von einem "Judenrat", also einem Gremium der Vorsteher geleitet. Die Nürnberger Rabbiner konnten eine gewisse Anzahl auswärtiger Schüler in einer Jeschiwa unterrichten, doch blieb die Aufenthaltsdauer fremder Juden generell auf acht, ab 1489 auf drei Tage beschränkt. Als Begräbnisstätte diente erneut der Friedhof am Laufer Stadtturm, der im Lauf der Zeit mehrfach erweitert wurde.
Bis zum Juni 1385 waren die Ausstände der jüdischen Finanzleute erneut auf fast 81.000 Gulden angewachsen. Dieses Geld kam Nürnberg gerade Recht, das in seinem Streben nach weiterer Unabhängigkeit von den Burggrafen in drückende Schulden geraten war. Mit Zustimmung des Königs ließ der Stadtrat alle Schutzjuden festsetzen. Erst nachdem sie alle Schuldscheine übereignet hatten, ließ man sie wieder frei. Nach dieser Nötigung versank die jüdische Gemeinde in der wirtschaftlichen Bedeutungslosigkeit, zumal eine Herabsetzung der festgelegten Zinsen ihr Kerngeschäft unrentabel machte. Im Sommer 1475 predigten die Nürnberger Dominikaner gegen die Juden und hetzten die Bevölkerung derart auf, dass die Stadtbüttel einschreiten mussten. Drei Jahre später versuchte der vom Judentum konvertierte Dominikanermönch Peter Schwarz vergeblich, die Nürnberger Kultusgemeinde zu konvertieren. Nürnberg erlebte als des "Reiches Schatzkästlein" eine kulturelle und vor allem wirtschaftliche Blütezeit. Von dieser Entwicklung blieben die Juden aber weiterhin ausgeschlossen. Am sog. Weltgerichtsportal der im späten 14. Jahrhundert fertig gestellten Kirche St. Lorenz finden sich explizit antisemitische Darstellungen, die auf eine weiterhin feindselige Stimmung gegen die jüdische Gemeinde schließen lassen: Der Tod hält am Jüngsten Tag gewaltsam den Sarg eines Juden zu (erkennbar an einem Judenhut auf dem Deckel), und ein weiterer Jude führt die Reihe der vom Teufel zur Hölle geleiteten Verdammten an. Am Ost-Chor der Kirche St. Sebald (um 1380) wurde eine "Judensau" angebracht, außerdem werden verkrüppelte und erblindete Juden am Sarg Mariens über dem Marienportal gezeigt.
Eine Verfügung des "Letzten Ritters" Kaiser Maximilian I. (reg. 1486-1519) bereitete 1498 ein zweites Mal die Ausweisung der Nürnberger Gemeinde vor. Am 20. Februar 1499 übergab Reichsschultheiß Wolf von Parsberg dem Stadtrat feierlich "hewser, synagoge und anderer grundt, darin die Juden und Jüdin hie zu Nurmberg gewohnt, gesessen und wesen gehabt haben, mitsampt dem leychhof". Die Begräbnisstätte war zu diesem Zeitpunkt etwa sieben Hektar groß, mit rund 3000 Grabsteinen und einem kleinen Totengräber-/Taharahaus. In den folgenden Tagen verließen die jüdischen Familien ihre Heimatstadt, einige zogen in kleinere Ortschaften der Umgebung, die nicht zum Nürnberger Gebiet gehörten: Beispielsweise Hüttenbach, Ottensoos und Schnaittach. Andere versuchten ihr Glück in größeren Städten wie Frankfurt, Prag und Regensburg. Ihre Häuser wechselten den Besitzer, die Grabsteine des aufgelösten Friedhofes wurde in verschiedenen Gebäuden vermauert. Das Areal der Begräbnisstätte ist heute vollständig überbaut. Von der Synagoge hat sich lediglich der steinerne, gotische Abschluss des Toraschreins erhalten. Spätestens im 17. Jahrhundert war dieser "Judenstein" im Anwesen Wunderburggasse 8 eingemauert und mit einer Inschrift versehen: "Dieser Stein ist nach den Juden blieben / Als sie wurden von Nürnberg vertrieben / Von hauss Trauf und Gassen, fürwahr / Im tausend vierhundertneunundneunzigsten Jahr".
Dreieinhalb Jahrhunderte lang blieb Juden die Niederlassung in Nürnberg offiziell verboten. Der Magistrat behinderte während dieser Zeit auch die Geschäftstätigkeit auswärtiger Juden durch hohe Sonderabgaben, die erst 1797 durch ein schriftlich quittiertes „Passier- und Eintrittsgeld“ ersetzt wurden. Laut eines Polizeiberichts sollen sich 1811 täglich 300 bis 400 Juden in der Stadt aufgehalten haben. Im Reichsdeputationshauptschluss vom 25. Februar 1803 konnte Nürnberg zunächst seine Stellung als Reichsstadt halten. Als Kaiser Franz II. (reg. 1792-1806/1835) am 6. August 1806 das Heilige Römische Reich auflöste, strebte Nürnberg die Gründung einer unabhängigen Stadtrepublik an. Die verarmte und mehrfach besetzte Stadt scheiterte jedoch an der politischen Realität und kam am 15. September 1806 zum neu gegründeten Königreich Bayern. Nach Verabschiedung des Judenedikts von 1813 blieb jüdischen Einwohnern zwar weiterhin das kommunale Bürgerrecht verwehrt, doch gestattete der Magistrat wenigstens ausgewählten, vermögenden Personen ein zeitweiliges Aufenthaltsrecht. Es entstand ein regelrechter Pendlerverkehr, wie ein Polizeibericht vom 5. Februar 1825 dokumentiert: "Von Montags bis Donnerstags [finden sich] eine Menge Juden hier ein, welche größeren Theils aus Fürth und anderen benachbarten Orten sind. Sie aus Fürth gehen alle Abends zu Haus, die aus weitern entlegenen Orten bleiben oft einen auch mehrere Tage hier und wird von dem Wirthe, wo sie logiren, nur der gewöhnliche Nachtzettel wie von anderen fremden eingereicht".
Der aus Markt Erlbach stammende Großhändler Josef Kohn (1810-1885) war der erste Jude überhaupt, dem am 24. Mai 1850 nach einem knappen Abstimmungsergebnis das Bürgerrecht verliehen wurde. Er erfüllte die Bedingungen des bayerischen Judenedikts, da er vermögend war und die Gründung eines Unternehmens beabsichtigte. Mit Josef Kohn begann eine neue Blütezeit des jüdischen Lebens in Nürnberg: Mit seinem Präzedenzfall erhielten in der Folgezeit immer mehr Juden das Wohnrecht zugesprochen. Für das hebräische Neujahrsfest 1852 ist der erste jüdische Gottesdienst im 19. Jahrhundert belegt. Er fand im Haus der "Weinwirthswittwe" Bayer statt und wurde durch den Religionslehrer Vorhaus aus Fürth zelebriert. Die formelle Bildung einer Kultusgemeinde blieb staatlicherseits zunächst verwehrt, weil die nach damaliger Gesetzeslage notwendigen 50 jüdischen Familien noch nicht erreicht waren. Daher gründete sich zunächst ein Israelitischer Religionsverein (1. Februar 1859), der erst 1861 zur IKG Nürnberg umgewandelt wurde. Im Sommer 1859 öffnete auch eine Israelitische Religionsschule mit zwei koedukativen Klassen. Der Unterricht wurde in einem Nebenraum der großen Gastwirtschaft „Zum Weißen Lamm“ erteilt, wo vom Anfang 1858 bis Mai 1862 auch die Gottesdienste stattfanden (Haus 342, heute Lammsgasse 14). Der Wirt des "Weißen Lamms" war Christian Lederer aus dem jüdisch geprägten Thalmässing, der Gründer des bekannten Nürnberger Lederer-Bräu. Später richtete die IKG einen angemieteten Betsaal im Haus des Anton Kleining ein (Haus 1178, heute Neue Gasse 12). Die Schule zog in das Hüttner’sche Haus (Anwesen 101, heute Karlstraße 17). In den Jahren 1860 und 1862 bildeten sich ein Wohltätigkeits- und Bestattungsverein (Chewra Kadischa). Bis 1863 wurden die Verstorbenen auf dem jüdischen Friedhof in Fürth bestattet, dann richtete die IKG auf dem sogenannten Bleiweisacker in der Vorstadt Gostenhof (heute Bärenschanzstraße 4) eine eigene Begräbnisstätte ein. Auch wenn es hier zu einem nachvollziehbaren Protest der unmittelbaren Anwohner kam, war doch die allgemeine Stimmung in der Stadt alles andere als antisemitisch. Die jüdischen Fabrikanten, Geschäftsleute und Arbeiter leisteten einen wertvollen Beitrag für den ökonomischen Wideraufstieg der alten Reichsstadt. Im kosmopolitischen Selbstverständnis der Nürnberger Bevölkerung spielten konfessionelle Gegensätze ohnehin eine weniger große Rolle als anderswo.
Der bekannte Blech- und Spielwarenfabrikant Ignaz Bing (1840-1918) beschrieb die Lage fast paradiesisch: "Arbeitsfreudigkeit in allen Berufsständen, Einfachheit und Anspruchslosigkeit in der Lebenshaltung, ungezwungener, gemütlicher Verkehr ohne jede konfessionelle Scheidung in der Bürgerschaft, kurz, man fühlte sich in Nürnberg behaglich aufgehoben, wohin man auch kam, und wo man verkehrte".
Den jüdischen Religionsunterricht bekamen die Kinder seit 1869 an den öffentlichen Schulen durch verschiedene Lehrkräfte vermittelt. Das Selbstverständnis der Kultusgemeinde manifestierte sich in einer prachtvollen, repräsentativen Synagoge, die bis 1874 nur einen Steinwurf vom Grünen Markt (heute Hauptmarkt) entfernt am Spitalplatz erbaut, und mit einer großen öffentlichen Feier eingeweiht wurde (heute Hans-Sachs-Platz 4 / Neue Gasse 12). Zwischen den 1870er Jahren und 1914 kam eine größere Anzahl osteuropäischer Juden nach Nürnberg. Sie stammten vornehmlich aus Galizien und waren vor Pogromen aus dem russischen Zarenreich geflohen. Weil sich ihre religiöse Praxis deutlich vom reformierten Ritus der deutschen Juden unterschied, wurde ihnen sowohl von der IKG wie auch vom 1875 gegründeten orthodoxen Verein „Adas Israel“ die Teilnahme an den Gottesdiensten verwehrt. Dadurch entstanden überall in der Stadt kleine Bet- und Versammlungsräume, die meistens behördlich nicht angemeldet waren und in denen jeweils ein enger Kreis nach dem ostjüdischem Ritus feierte. Die Israelitische Kultusgemeinde Nürnberg missbilligte diese „Winkel-Synagogen“ und suchte mithilfe der Regierung wo immer möglich die Gründung ostjüdischer Vereine zu unterbinden. Der reformorientierte Rabbiner Dr. Moritz Levin (1843-1914) gründete eine Israelitische Gemeindebibliothek, in der ab 1877 öffentliche Vorträge für Christen und Juden stattfanden. Jüdische Hopfenhändler aus Nürnberg ermöglichten den Aufstieg der bayerischen Industriebrauereien zur Weltmarktspitze. Die Camelia-Werke, die Medicus-Schuhfabrik, das berühmte Warenhaus Hermann Tietz, die Fahrradfabrik Herkules und die Bing-Werke sind in jenen Jahren die bekanntesten Beispiele des jüdischen Unternehmergeistes. Auch politisch engagierte sich die IKG und stellte mit Wolf Frankenburger (1827-1889) einen Abgeordneten im Land- und Reichstag, sowie mit Gabriel Löwenstein (1825-1911) einen frühen Vertreter der sozialdemokratischen Arbeiterbewegung. Bis 1900 wuchs die Zahl der Jüdinnen und Juden in Nürnberg um mehr als das doppelte auf 5.956 Personen an. Nürnberg profitierte von der allgemeinen Abwanderungswelle aus den wirtschaftlich abgehängten fränkischen Landgemeinden, denn für die Jugend bot die industrielle Großstadt deutlich bessere Zukunftsaussichten.
Nach der Wende zum 20. Jahrhundert entstanden weitere jüdische Stiftungen für sozial-karikative Zwecke, die der gesamten Bevölkerung zugutekamen. Die dankbare Stadtbevölkerung verlieh dem Bleistiftfabrikanten Heinrich Berolzheimer (1836-1906) und Kommerzienrat Ludwig Gerngros (1839-1916) die Ehrenbürgerschaft. Eine wichtige Rolle im Nürnberger Wohltätigkeitwesen spielten auch die beiden jüdischen Freimaurerlogen "Maimonides" (1903) und "Jakob-Herz" (1921).
Ab 1900 unterhielt der orthodoxe Verein „Adas Israel“ eine behördlich genehmigte private Religionsschule. Der Unterricht wurde zunächst in der Turnstraße 8 abgehalten, später im Obergeschoss der separaten Vereinssynagoge. 1905 erwarb die IKG Nürnberg das Anwesen Schnieglinger Straße 155 hinter dem christlichen Westfriedhof und richtete dort eine neue jüdische Begräbnisstätte ein, die 1910 und noch einmal 1916 erweitert wurde.
Die breite Mehrheit der Nürnberger Juden verstand sich als Deutschnational, daher hatten der „Centralverein deutscher Staatsbürger jüdischen Glaubens“ und die „Liberale Vereinigung für Deutschland“ regen Zulauf.
Im Ersten Weltkrieg kämpften 1.543 jüdische Nürnberger, viele wurden ausgezeichnet. Einer von ihnen war Regimentsadjudant Hugo Gutmann (1880-1962), auf dessen Vorschlag hin der Gefreite Adolf Hitler am 4. August 1918 das Eiserne Kreuz verliehen bekam. Für die 178 Gefallenen des Krieges errichtete die Kultusgemeinde 1922 auf dem neuen jüdischen Friedhof ein Ehrenmal nach Plänen des jüdischen Architekten Fritz Landauer aus München (1883-1969, 1937 zur Emigration gezwungen).
Nach 1918 boten der „Turn- und Sportverein Bar Kochba Nürnberg“ (gegründet 1913) und die Sprachkurse des „Hebräischen Sprachvereins Nürnberg-Fürth“ (gegr. 1924) ein breitgefächertes, zunehmend zionistisches Kultur- und Freizeitangebot. Der Vereinsrabbiner von „Adas Israel“, Dr. Arnold Klein, leitete ab 1920 eine Jeschiwa mit acht bis zehn Schülern.
Die Stimmung in der Stadt war jedoch nicht mehr dieselbe. Jahre bevor in anderen Städten etwas von ihm zu spüren war, zog sich bereits in den frühen Jahren der Weimarer Republik ein zunehmend aggressiver Antisemitismus durch alle Bevölkerungsgruppen Nürnbergs. Judenfeindliche Übergriffe steigerten sich nach der Gründung einer NSDAP-Ortsgruppe sowie einer Nürnberger SA im Jahr 1922. Bereits am 2. November 1922 wurde der jüdische Friedhof geschändet. Im Herbst 1923 kam es zu Gewaltakten gegen jüdische Einwohner und ihr Eigentum, in der Hauptsynagoge musste an hohen jüdischen Feiertagen ein Wachschutz bereitstehen. Ab 1927 wurde Nürnberg zum Austragungsort der "Reichsparteitage" der NSDAP. Die jüdische Gemeinde in der "deutschesten aller deutschen Städte" war den Nationalisten zunehmend ein Dorn im Auge.
Mit der Machtübernahme 1933 begannen gegen die 7502 Nürnberger Juden sogenannte "verschärfte Maßnahmen", flankiert von einer Hetzkampagne des Parteiblatts „Der Stürmer“ und seines Herausgebers, dem Nürnberger Stadtrat und Gauleiter für Mittelfranken Julius Streicher (1885-1946). Boykottaufrufe, Gewalt und Diskriminierung folgten. Zum Schutz der Kinder gründete die IKG im Jahr 1934 eine eigene Volksschule, die mit der Religionsschule von „Adas Israel“ zusammengelegt wurde und in der Oberen Karlstraße 25 einzog.
1935 wurden in Nürnberg die sogenannten „Rassegesetze“ erlassen, die das pseudowissenschaftliche Weltbild der Nationalsozialisten juristisch legitimierten und die Grundlage der Shoah bereiteten.
Zwischen 1933 und 1939 emigrierten 5.638 Gemeindemitglieder ins Ausland oder zogen in andere Orte. Mit einem juristischen Winkelzug enteigneten die Machthaber im Sommer 1938 die Synagoge und ließen sie ab dem 10. August abreißen. Der Abbruch begann mit einer Hetzrede von Julius Streicher und dauerte Monate an, begleitet von zahlreichen Schaulustigen. Zuvor hatte die Gemeinde mit Unterstützung des Baumeisters Fritz Frisch den 500 Jahre alten "Judenstein", den letzten, in den Sockel des Toraschreins eingemauerten Überrest der mittelalterlichen Synagoge in Sicherheit bringen und später auf dem jüdischen Friedhof vergraben können. Frisch wurde aus der NSDAP ausgeschlossen und wegen seiner "Charakterlosigkeit" öffentlich gebrandmarkt.
In der Nacht auf den 10. November 1938 versammelten sich SA-Mannschaften auf dem in Adolf-Hitler-Platz unbenannten Hauptmarkt und stürmten die Vereinssynagoge von „Adas Israel“. Das Gotteshaus brannte aus. In ganz Nürnberg verwüsteten und plünderten SA-Leute jüdische Geschäfte, anschließend drangen sie in Privathäuser ein und zerschlugen die Einrichtung. Die jüdische Bevölkerung kam anschließend in „Schutzhaft“. Mindestens neun Menschen wurden in diesen Stunden ermordet, etliche Juden begingen Selbstmord. Insgesamt forderte das Novemberpogrom in Nürnberg zwanzig Todesopfer. Alle Männer unter 60 Jahren wurden am 11. November in das Konzentrationslager Dachau verschleppt und dort mehrere Wochen lang festgehalten. Fast alle der letzten verbliebenen jüdischen Einwohnerschaft wurden 1941/42 die Übergangs- und Vernichtungslager im Osten abtransportiert. Noch immer hielten wenige Verbliebenen das religiöse Leben aufrecht und feierten im ehemaligen jüdischen Schulhaus ihre Gottesdienste, bis die Kultusgemeinde Nürnberg am 18. Juni 1943 offiziell für aufgelöst erklärt wurde. Als die US-Armee am 20. April 1945 Nürnberg erreichte, befanden sich nur noch 40 Juden in der Stadt. Einige von ihnen hatten in den letzten Kriegsmonaten im Taharahaus des Neuen jüdischen Friedhofs gelebt.
11. 1993
"In der Kaiserstraße brannten die Häuser - Reichspogromnacht in Nürnberg"
Autor: Ullabritt Horn
Länge: 12 Min
© Medienwerkstatt Franken
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Wie die jüdischen Eheleute Kurt und Ilse Aufochs die Reichspogromnacht 1938 in Nürnberg erlebt und überlebt haben, bevor sie auf der Flucht vor dem Naziterror nach Afrika auswanderten, erzählen sie der Bildstörung in einem Gespräch mit der Filmemacherin Ullabritt Horn.
Eine vollständige Transkription des Films finden Sie hier: IN_KAISERSTRASSE_BRANNTEN_HÄUSER.pdf
Noch im April 1945 gründeten Dr. Julius Nürnberger (1883-1952), Adolf Hamburger (1900-1974) und Paul Baruch (1895-1987), die wegen ihrer christlichen Ehefrauen den Nationalsozialismus in Nürnberg überlebt hatten, ein Komitee zur Interessensvertretung der Nürnberger Juden. Anfang Juli trafen zwei US-Lastwagen mit rund fünfzig überlebenden Nürnberger Jüdinnen und Juden aus Theresienstadt ein. Die Militärregierung überließ ihnen das ehemalige Israelitische Schwesternheim in der Wielandstraße 6, das bis Kriegsende als Sitz des SS-Oberabschnitts Main gedient hatte. Im ehemaligen Speisesaal wurde ein Betraum eingerichtet, während in den übrigen Zimmern geschwächte oder alte Menschen eine Unterkunft fanden.
Bereits im September 1945 kam es zur Neugründung der zwangsaufgelösten Kultusgemeinde Nürnberg.
Die schwierige finanzielle Lage und eine starke Fluktuation erschwerten in den ersten Nachkriegsjahren die Neustrukturierung. Im Rahmen der Entschädigungsverhandlungen erhielt die Kultusgemeinde 1954/55 außer den Friedhöfen, die bis 1957 wiederhergestellt wurden, lediglich die Hälfte des eingezogenen Barvermögens, das bereits genutzte Gebäude in der Wielandstraße und ein Grundstück in der Stromerstraße 1 zugesprochen. Mit dem Geld wurde der Betsaal im ehemaligen Schwesternheim mehrfach erweitert. Durch den Zuzug von Juden aus Ländern des Warschauer Paktes wuchs die IKG in den 1950er/60er Jahren weiter an und verlor ihren heterogenen Charakter. Um die finanzielle Situation langfristig zu stabilisieren, errichtete die Kultusgemeinde bis 1972 den Bau zweier Mietshäuser in der Oedenberger Straße.
Das Gemeindezentrum in der Wielandstraße wurde 1979 verkauft. Bis zum 8. September 1984 entstand ein neues jüdisches Gemeindezentrum im Ortsteil Schoppershof (Johann-Priem-Straße 20). Neben einer Synagoge sind dort Verwaltungsräume, ein Mehrzweckraum, ein Jugendraum und eine Mikwe sowie ein ökumenisch geführtes Alten- und Pflegeheim untergebracht. Heute sieht sich die IKG vor allem als religiöse Gemeinschaft und bietet Religionsunterricht für Kinder, Jugendliche und Erwachsene an. Sie spielt jedoch auch im kulturellen Leben der Stadt eine aktive Rolle.
Eine 1949 angebrachte Tafel an Landauers Kriegerdenkmal erinnert auf dem jüdischen Friedhof an die Opfer der NS-Diktatur. Am 3. Mai 1970 wurden die drei Grabsteine des mittelalterlichen Friedhofes, die im Südturm der Lorenzkirche verbaut waren, in einer offiziellen Feier an die Kultusgemeinde übergeben. Sie befinden sich heute in der Aussegnungshalle des neuen jüdischen Friedhofes in der Schnieglinger Straße. 1971 wurden zwei Gedenksteine an den Standorten der zerstörten Haupt- und Vereinssynagoge enthüllt. 1985 erhielt die Kultusgemeinde von Johann Wild aus Oberasbach eine circa 50 cm hohe Porzellan-Stele zurück, die vor 1938 in der Eingangshalle der Nürnberger Hauptsynagoge gestanden hatte. Sie ziert heute das Foyer des Gemeindezentrums, wo auch ein Modell der 1938 zerstörten Hauptsynagoge ausgestellt wird. Bei einer Grabung in der Frauenkirche wurde 1986 ein Pfeilerfundament der 1349 abgebrochenen Synagoge entdeckt. Durch diesen Fund ist der Ort der ehemaligen Synagoge auch archäologisch eindeutig belegt. 1987 wurde der symbolträchtige „Judenstein“ in die Südostwand der Synagoge eingebaut. Eine Tafel an der Nordseite der Frauenkirche am Hauptmarkt und ein eingelassener Magen David im Fußboden des Chorraums erinnern heute an den Standort der mittelalterlichen Synagoge.
Anlässlich der Ausstellung "Geschichte und Kultur der Juden in Bayern" 1988/1989 legte das Haus der Bayerischen Geschichte zwei Rundgänge in Nürnberg an. Die erste Route folgt Stationen jüdischer Geschichte in der Nürnberger Altstadt vom 12. Jahrhundert bis in die Neuzeit, Gesamtstreckte: ca. 4km. Der zweite Weg ist der modernen jüdischen Geschichte Nürnbergs gewidmet und geht vom Neptunbrunnen im Stadtpark bis zum Neuen Israelitischen Friedhof, Gesamtstreckte: ca. 14km. In Nürnberg beginnt außerdem eine Exkursion zu drei typischen jüdischen Landgemeinden in der Fränkischen Alp (Schnaittach-Hüttenbach-Tüchersfeld), Gesamtstrecke 142km.
Bis ins Jahr 2021 wurden insgesamt 129 Stolpersteine durch den Künstler Gunter Demnig (*1947) im Stadtgebiet verlegt und erinnern an die Opfer der NS-Diktatur. Das Stadtarchiv Nürnberg bietet seinen 2015 erstellten, zweisprachigen Stadtplan "Orte jüdischen Lebens und seiner Vernichtung in Nürnberg bis 1945" zum kostenlosen Download an. Der deutsch-jüdische Sportverein TSV Maccabi Nürnberg e.V bietet seit 2016 Mitgliedern aller Nationalitäten und Religionen die Ballsportarten Fußball, Futsal, Tennis und Tischtennis an, sowie Kampfsportarten, Bridge und Tai-Chi. Der TSV Maccabi und der 1. FC Nürnberg bieten seit 2018 das Projekt "Jenö Konrad Cup - Fußball trifft auf Geschichte" an. Gemeinsam mit Lehrkräften sollen in Schulklassen sollen Werte wie Respekt und Einsicht, transportiert und Vorurteile zugunsten eines starken Zeichens gegen Antisemitismus gesetzt werden. Ausgangspunkt ist dafür die Biografie des erfolgreichen, aus Ungarn stammenden jüdischen 1. FCN Trainers Jenö Konrad (1894-1978), der durch eine Kampagne des Hetzblatts "Der Stürmer" aus der Stadt getrieben wurde. 2021 nahm der 1. FCN als weiteren Schritt der Aufarbeitung den Ausschluss jüdischer Mitglieder aus der NS-Zeit symbolisch zurück und stellte sich öffentlich seiner Vergangenheit. Im Pfarrhof der Kirche St. Sebaldus widmet sich die permanente Ausstellung Stein & Tür einem aufgedeckten jüdischen Segensspruch, sowie den antisemitischen Darstellungen an der gotischen Kirchenfassade. Ein Flyer zur St. Sebalder Judensau liegt aus und ist auch als PDF verfügbar. Im Dezember 2022 stellte das "Forum für jüdische Geschichte und Kultur e.V." die detaillierte interaktive Karte Mekomot-Nürnberg (hebr. Orte) online, mit der alle Einrichtungen der Kultusgemeinde, Unternehmen, Stiftungen und Persönlichkeiten in Vergangenheit und Gegenwart vorgestellt werden.
(Patrick Charell)
Bilder
Bevölkerung 1910
Literatur
- Freilandmuseum Franken Bad Windsheim / Herbert May (Hg.): Lang gegrindet - Jüdisches Leben in Franken. Bad Windsheim 2022, S. 44.
- Ole Harck: Archäologische Studien zum Judentum in der europäischen Antike und dem zentraleuropäischen Mittelalter. Petersberg 2014 (= Schriftenreihe der Bet Tfila 7), S. 175-177.
- Aubrey Pomerance: Die Memorbücher der jüdischen Gemeinden in Franken, in: Michael Brenner / Daniela F. Eisenstein (Hg.): Die Juden in Franken, München 2012, S. 95-113.
- Barbara Eberhardt /Hans-Christof Haas / Cornelia Berger-Dittscheid: Nürnberg. In: Wolfgang Kraus, Berndt Hamm, Meier Schwarz (Hg.): Mehr als Steine... Synagogen-Gedenkband Bayern, Bd. 2: Mittelfranken. Erarbeitet von Barbara Eberhardt, Cornelia Berger-Dittscheid, Hans-Christof Haas und Angela Hager unter Mitarbeit von Frank Purrmann und Axel Töllner mit einem Beitrag von Katrin Keßlerm Lindenberg im Allgäu 2010, S. 466-505.
- Christoph Daxelmüller: Vom Hausierer zum Unternehmer – Juden in Franken. In: Haus der Bayerischen Geschichte / Werner K. Blessing u.a. (Hg.): 200 Jahre Franken in Bayern. Aufsätze zur Landesausstellung 2006 […]. Augsburg 2006 (= Veröffentlichungen zur Bayerischen Geschichte und Kultur 52), S. 80-89.
- Toni Eckert: Ignaz Bing. In: Jüdisches Leben in der Fränkischen Schweiz. Erlangen/Jena 1997 (= Schriftenreihe des Fränkische Schweiz Vereins 11), S. 738-747.
- Rudolf Endres: Familie Bing, Fabrikanten in Nürnberg, in: Haus der Bayerischen Geschichte / Manfred Treml / Wolf Weigand (Hg.): Geschichte und Kultur der Juden in Bayern: Lebensläufe. München 1988 (= Veröffentlichungen zur bayerischen Geschichte und Kultur 18), S. 173-177.
- Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege (Hg.) / Günther P. Fehring / Anton Ress: Die Stadt Nürnberg. Kurzinventar. 2. Aufl. 1977 bearb. v. Wilhelm Schwemmer. Unver. Nachdr. München 1982 (= Bayerische Kunstdenkmale), S. 231.
- Kuno Ulshöfer: Zur Situation der Juden im mittelalterlichen Nürnberg. In: Haus der Bayerischen Geschichte / Manfred Treml / Josef Kirmaier / Evamaria Brockhoff (Hg.): Geschichte und Kultur der Juden in Bayern – Aufsätze. München 1988 (= Veröffentlichungen zur Bayerischen Geschichte und Kultur 17), S. 147-160.
- K. statistisches Landesamt: Gemeindeverzeichnis für das Königreich Bayern. Nach der Volkszählung vom 1. Dezember 1910 und dem Gebietsstand von 1911. München 1911 (= Hefte zur Statistik des Königreichs Bayern 84), S. 172.
Weiterführende Links
- Stadtplan zum Jüdischen Leben Deutsch-Englisch (Stadtarchiv Nürnberg)
- Rundgang I: Stationen jüdischer Geschichte in Mittelalter und Neuzeit (Haus der Bayerischen Geschichte)
- Rundgang II: Stationen jüdischer Geschichte im 19. und 20. Jahrhundert (Haus der Bayerischen Geschichte)
- Stein & Tür: Jüdische Spuren im Pfarrhof St. Sebald (Internetpräsenz)
- Exkursion: Jüdische Landgemeinden in der Fränkischen Alb (Haus der Bayerischen Geschichte)
- Gebrüder Bing, Nürnberg (Historisches Lexikon Bayerns)
- MEKOMOT-Nürnberg (Interaktiver Stadtplan)
- Israelitische Kultusgemeinde Nürnberg
- Zeitzeugen (Nürnberger Videoarchiv der Erinnerung)
- "In der Kaiserstraße brannten die Häuser - Reichspogromnacht in Nürnberg" (Medienwerkstatt Franken)
- Gemeinde Nürnberg (Alemannia Judaica)
- Geschichte Für Alle e.V. - Institut für Regionalgeschichte, Stolpersteine Nürnberg
- Der Jenö-Konrad-Cup (Internetseite des 1. FCN)