Josef Felder Politiker (SPD); Redakteur; Verleger
Im hier gezeigten Ausschnitt schildert Josef Felder die Reaktionen auf die Ermordung des Revolutionsführers Kurt Eisner am 21.02.1919.
Josef Felder Politiker (SPD); Redakteur; Verleger
Im hier gezeigten Ausschnitt schildert Josef Felder seine Eindrücke von einer Rede Adolf Hitlers zur Gründung der NSDAP in München.
Josef Felder Politiker (SPD); Redakteur; Verleger
Im hier gezeigten Ausschnitt berichtet Josef Felder über politische Auseinandersetzungen mit Nationalsozialisten und Kommunisten Ende der 1920er-Jahre.
Josef Felder Politiker (SPD); Redakteur; Verleger
Im hier gezeigten Ausschnitt schildert Josef Felder die Illusion der demokratischen Parteien, dass die NSDAP nach den Reichstagswahlen im November 1932 entscheidend geschwächt worden wäre.
Theo Herbert Fellheimer Gärtner, Emigrant
Im hier gezeigten Ausschnitt spricht Theo Fellheimer über das jüdische Leben in Ichenhausen vor 1933.
Walter Feuchtwanger Bankier, Emigrant
Im hier gezeigten Ausschnitt spricht Walter Feuchtwanger über den Roman "Erfolg" seines Onkels Lion Feuchtwanger, der in der Familie Empörung auslöste.
Walter Feuchtwanger Bankier, Emigrant
Im hier gezeigten Ausschnitt berichtet Walter Feuchtwanger über seine Münchner Nachbarschaft zu Adolf Hitler, die erhellende Lektüre von Hitlers "Mein Kampf", seine kurzzeitige Emigration nach Palästina 1932 und seine Einberufung zum Militär kurz vor der Olympiade 1936.
Walter Feuchtwanger Bankier, Emigrant
Im hier gezeigten Ausschnitt berichtet Walter Feuchtwanger über seine aus Breslau stammende Mutter Rea (Rebecca) Kluß, die in den 1920er-Jahren als Tanzlehrerin "deutsche Körperkultur" unterrichtete und dabei auch Nationalsozialisten als Schüler hatte.
Helmut Fischer 1982-2002 Werbeleiter bei Puma in Herzogenaurach
Im hier gezeigten Ausschnitt berichtet Helmut Fischer über die Gründung einer Schuhfabrik durch die Brüder Dassler in Herzogenaurach 1919, die Spezialisierung auf Sportschuhe, die Zusammenarbeit mit Spitzensportler Jesse Owens 1936 bis 1939, die erfolgreiche Zusammenarbeit der Dassler-Brüder vor dem Zweiten Weltkrieg sowie über die Teilung der Firma Ende der 1940er-Jahre.
Gottfried Frieser Metzger, Vorarbeiter bei einer Ton- und Schamotte-Firma
Im hier gezeigten Ausschnitt berichtet Gottfried Frieser, wie er als vierjähriges Kind mit dem Arbeitsunfall und dem Tod seines Vaters im Stahlwerk Maxhütte umgegangen ist.
Dr. Rupprecht Gerngross Jurist, Widerstandsaktivist
Dr. Rupprecht Gerngross berichtet im hier gezeigten Ausschnitt von der Existenzgründung seines Vaters als Kurarzt in Bad Wiessee und seiner Kindheit in Deisenhofen in den 1920er-Jahren.
Kreszenz (Centa) Herker-Beimler Widerstandsaktivistin, Witwe des KPD-Abgeordneten Hans Beimler
Im hier gezeigten Ausschnitt berichtet Centa Herker-Beimler über ihre frühe politische Prägung durch das Elternhaus und wie sie 1925 ihren späteren ersten Ehemann, den KPD-Politiker Hans Beimler, kennenlernte. (nur Ton)
Dietmar Holzapfel Hotel- und Gastwirt der "Deutschen Eiche" in München
Im hier gezeigten Ausschnitt gibt Dietmar Holzapfel am Beispiel der von ihm durchgeführten Hausführungen einen historischen Überblick über die mit der Gründung des Deutschen Reichs 1871 verbundene Einführung des Paragrafen 175 des Strafgesetzbuchs in Bayern, den Münchner Geiselmord von 1919 und die Thule-Gesellschaft, die Besuche Adolf Hitlers in der „Deutschen Eiche“ und dessen potenzielle Homosexualität sowie über Hans Scholl als ehemaligen HJ-Führer, der wegen seiner Homosexualität 1937 verurteilt wurde und später die Widerstandsgruppe Weiße Rose gründete. Zudem spricht Dietmar Holzapfel darüber, wie er in den 1980er-Jahren die Gefahren einer HIV-Infizierung erkannte.
Adolf Höxter Gärtner, KZ-Überlebender
Im hier gezeigten Ausschnitt berichtet Adolf Höxter von den immer schlechter werdenden Lebensumständen der Nürnberger Juden 1929-1939. Er musste als Kind wegen antisemitischer Anfeindungen mehrfach die Schule wechseln und schließlich eine Lehre als Friedhofsgärtner beginnen. Die Pläne zur Auswanderung nach Palästina verhinderte der Ausbruch des Zweiten Weltkriegs.
Im hier gezeigten Ausschnitt berichtet Rupert Ittlinger von den Aufgaben, die er als Kind und Jugendlicher in den 1920er- und 30er-Jahren auf dem elterlichen Hof in Loh bei Stephansposching zu übernehmen hatte.
Rosemarie Kraemer berichtet im hier gezeigten Ausschnitt von der Weltwirtschaftskrise, die 1929 begann. Sie schildert den Höhepunkt der Inflation 1923 und die fatale Unterschätzung Adolf Hitlers, als dieser 1933 Reichskanzler wurde.
Im hier gezeigten Ausschnitt spricht Kurt Land über die Arbeitsverhältnisse in der seinem Vater gehörenden Nürnberger Schuhfirma "Medicus" 1928-38.
Albert Lörcher Widerstandsaktivist, Gewerkschaftsfunktionär, Buchhändler
Albert Lörcher berichtet im hier gezeigten Ausschnitt von der Weltwirtschaftskrise nach dem Börsenkrach 1929 in New York und dem Scheitern der Notverordnungen der Regierung und Reichskanzler Heinrich Brüning.
Albert Lörcher Widerstandsaktivist, Gewerkschaftsfunktionär, Buchhändler
Im hier gezeigten Ausschnitt berichtet Albert Lörcher von der deprimierenden Situation nach der Weltwirtschaftskrise 1929.
Albert Lörcher Widerstandsaktivist, Gewerkschaftsfunktionär, Buchhändler
Albert Lörcher schildert, wie sie in der Sozialistischen Arbeiterjugend in der Weimarer Republik auch bewusst antisemitische NS-Literatur wie Adolf Hitlers „Mein Kampf“ oder Alfred Rosenbergs „Der Mythus des 20. Jahrhunderts“ lasen, um sich mit dieser Gedankenwelt kritisch auseinanderzusetzen.
Albert Lörcher Widerstandsaktivist, Gewerkschaftsfunktionär, Buchhändler
Albert Lörcher schildert seine Erlebnisse vom Hitlerputsch am 9. November 1923 in München. Zudem erläutert er die politische Voreingenommenheit der Justiz in der Weimarer Republik, die sich insbesondere im Prozess zum gescheiterten Putsch zeigte.
Adolf Maislinger Maschinenschlosser, KPD-Widerstandsaktivist
Im hier gezeigten Ausschnitt berichtet Adi Maislinger von seinen beiden Verhaftungen, die er bereits vor 1933 erlebte.
Maria Mandlinger Gewerkschafterin
Im hier gezeigten Ausschnitt berichtet Maria Mandlinger von den Auswirkungen der Weltwirtschaftskrise ab 1929 auf die ländlichen Gebiete in Bayern und den wachsenden Antisemitismus.
Maria Mandlinger Gewerkschafterin
Im hier gezeigten Ausschnitt beschreibt Maria Mandlinger ihre Kindheit in Glonn bei Indersdorf und erläutert die Strukturen im Dorf und in der Landwirtschaft.