Christina Haubrich Politikerin (Bündnis 90/Die Grünen); Präsidentin des Kneipp-Bundes e.V.
Im hier gezeigten Ausschnitt erklärt Christina Haubrich das ganzheitliche Gesundheitskonzept von Sebastian Kneipp, das neben der körperlichen immer auch die seelische Gesundheit mit in den Blick nimmt. Zudem erinnert sie sich an ihr prägendes Freiwilliges Soziales Jahr beim Diakonissenkrankenhaus in Augsburg. Als eines der Hauptprobleme in der heutigen Krankenpflege benennt sie die häufig fehlende Zeit, um sich den Patienten ausreichend zuzuwenden.
Christina Haubrich Politikerin (Bündnis 90/Die Grünen); Präsidentin des Kneipp-Bundes e.V.
Im hier gezeigten Ausschnitt spricht sich Christina Haubrich gegen die weitere Privatisierung des Gesundheitswesens aus und übt Kritik an Medizinischen Versorgungszentren (MVZ). Gleichzeitig seien kommerzielle Gesundheitsversorger notwendig, um die Versorgungssicherheit zu gewährleisten. Zudem erläutert sie die Vorteile einer ambulanten Badekur und den Vorschlag der Grünen, alle in der Gesellschaft in einen gemeinsamen Gesundheitsfond einzahlen zu lassen.
Christina Haubrich Politikerin (Bündnis 90/Die Grünen); Präsidentin des Kneipp-Bundes e.V.
Im hier gezeigten Ausschnitt schildert Christina Haubrich, wie man dem Ärztemangel auf dem Land entgegenwirken kann. Außerdem nimmt sie zu dem Klischee Stellung, die Grünen seien eine reine Stadtpartei und kümmerten sich nicht um die Landbevölkerung. Schließlich wirbt sie für weitere Investitionen in die Bahninfrastruktur, eine größere gesellschaftliche Bereitschaft zu Veränderungen und eine konstruktive politische Zusammenarbeit.
Christina Haubrich Politikerin (Bündnis 90/Die Grünen); Präsidentin des Kneipp-Bundes e.V.
Im hier gezeigten Ausschnitt lobt Christina Haubrich die politische Zusammenarbeit im Bayerischen Landtag während der Corona-Pandemie, kritisiert aber die irreführende politische Kommunikation zur Energiekrise. Zudem erklärt sie, wie sie sich als Landtagsabgeordnete während der Corona-Pandemie informierte und wie es zu den damaligen politischen Entscheidungen kam.
Helmine Held 1945-1982 Generaloberin der Rotkreuzschwesternschaft in München
Im hier gezeigten Ausschnitt beschreibt Helmine Held den Versorgungsmangel in der Nachkriegszeit und würdigt die Leistung des Bayerischen Roten Kreuzes, in dieser Situation Flüchtlingslager an den Grenzen zu betreiben.
Im hier gezeigten Ausschnitt schildert Kathi Hutter einen Tagesablauf als Diakonisse im Kinderheim in Würzburg (Anstellung von 1961 bis 1974).
Im hier gezeigten Ausschnitt berichtet Kathi Hutter über die Auswirkungen des fehlenden Nachwuchses an Diakonissen und spricht über die möglichen Gründe dafür.
Elfriede Jäger 1978-1999 Bürgermeisterin von Wolfmannshausen/Thüringen
Elfriede Jäger berichtet im hier gezeigten Ausschnitt über die nach der Grenzöffnung 1989 erfahrene Unterstützung aus Bayern, zum Beispiel durch Spenden für die dringend nötige Renovierung des Kreis-Krankenhauses in Meiningen.
Franz Jungwirth Politiker (CSU); 2000-2008 Bezirkstagspräsident des Bezirks Oberbayern
Im hier gezeigten Ausschnitt berichtet Franz Jungwirth über den Stellenwert eines Regierungsbezirks innerhalb der übrigen föderalen Strukturen, die Zuständigkeit der Bezirke und Landkreise hinsichtlich der Kranken- und Pflegeeinrichtungen sowie über deren Finanzierung.
Peter Kloo Politiker (SPD); 2002-2026 Erster Bürgermeister der Stadt Kolbermoor
Im hier gezeigten Ausschnitt beschreibt Peter Kloo die Gesundheitsversorgung in Kolbermoor und kritisiert den allgemeinen Trend zur Privatisierung im Gesundheitswesen. Zudem thematisiert er den früheren Umgang mit Hochwasser in Kolbermoor, das Jahrhunderthochwasser von 2013 und die aktuellen Hochwasserschutzmaßnahmen der Stadt.
Peter Kloo Politiker (SPD); 2002-2026 Erster Bürgermeister der Stadt Kolbermoor
Im hier gezeigten Ausschnitt erklärt Peter Kloo, wie sich die Zusammenarbeit mit Gesundheitsämtern und Regierung während der Covid-19-Pandemie für ihn als Bürgermeister gestaltete. Dabei beschreibt er die Herausforderung, auf die schnell aufeinander folgenden Vorschriften zu reagieren. Außerdem legt er seine Hauptaufgabe in dieser Zeit sowie seine persönliche Ansicht zu den Maßnahmen dar.
Im hier gezeigten Ausschnitt erläutert Prof. Dr. Oliver Kölbl, wie das Universitätsklinikum Regensburg während der Corona-Pandemie deutschlandweit die meisten Patienten auf einer Intensivstation behandelte. Zudem beschreibt er, wie das UKR auf die ersten Nachrichten zu COVID-19 reagierte und seine Arbeitsabläufe veränderte. Außerdem schildert er die Zusammenarbeit des UKR mit dem Bayerischen Wissenschaftsministerium, anderen Unikliniken und dem Regensburger Gesundheitsamt. Schließlich kritisiert er die mangelnde Digitalisierung im deutschen Gesundheitswesen.
Im hier gezeigten Ausschnitt spricht Prof. Dr. Oliver Kölbl über die Umsetzung der Maskenpflicht am Universitätsklinikum Regensburg und die Durchführung einer Impfkampagne bei seinen Mitarbeitern. Zudem gibt er Einschätzungen zur medialen Berichterstattung, der Informationskommunikation des Robert-Koch-Instituts und dem politischen Umgang mit der Corona-Pandemie in Deutschland.
Im hier gezeigten Ausschnitt kritisiert Prof. Dr. Oliver Kölbl die Kommerzialisierung und aufwendige Bürokratie im deutschen Gesundheitswesen.
Dr. med. Martha Lebermann Ärztin, Emigrantin
Im hier gezeigten Ausschnitt beschreibt Martha Lebermann, wie sie als geflüchtete Jüdin in einem Krankenhaus im südenglischen Southampton als Ärztin arbeitete. Dort erlebte sie die Auswirkungen der Schlacht von Dünkirchen im Juni 1940 und der Landung der Alliierten in der Normandie 1944.
Frieda Moll Diakonisse, Lazarettschwester
Im hier gezeigten Ausschnitt berichtet Schwester Frieda Moll von den schwierigen Arbeitsverhältnissen im Lazarett in Nürnberg während des Zweiten Weltkriegs.
Lydia Pasternak Altenpflegerin; aus Russland stammende Bundesbürgerin
Im hier gezeigten Ausschnitt berichtet Lydia Pasternak über die Integrationsmaßnahmen nach ihrer Übersiedelung nach Bayern, die verweigerte Anerkennung ihrer Hochschulabschlüsse sowie über ihre Tätigkeit als Altenpflegerin.
Prof. Dr. Dr. Theodor Schober 1955-1963 Rektor der Diakonissenanstalt Neuendettelsau
Im hier gezeigten Ausschnitt spricht Theodor Schober über den Strukturwandel und die Zukunft der Diakoniewerke.
Im hier gezeigten Ausschnitt plädiert Prof. Dr. Markus Schwaiger für eine stärkere Wissenschaftsförderung und für die Zusammenarbeit zwischen Wissenschaft und Wirtschaft, um für internationale Wettbewerbsfähigkeit in der deutschen Wissenschaft zu sorgen. Zudem geht er auf die potenzielle wirtschaftliche Instrumentalisierung der Wissenschaft am Beispiel der Medizin ein.
Im hier gezeigten Ausschnitt äußert sich Prof. Dr. Markus Schwaiger zu verschiedenen Definitionen des Elitenbegriffs, diskutiert die Rolle von Eliten in einer Demokratie und problematisiert die potenzielle Entstehung gesellschaftlicher Ungleichheiten. Zudem spricht er über die Finanzierung und Kontrolle des Gesundheitswesens.
Im hier gezeigten Ausschnitt beschreibt Prof. Dr. Markus Schwaiger, dass das Bedürfnis der Menschen nach Spiritualität heute von den Kirchen nicht mehr befriedigt werden kann. Zudem kritisiert er, dass die Kirchensteuer durch den Staat und nicht die Kirche eingetrieben wird und kirchlich geleitete Gesundheitsinstitutionen nicht mehr finanziert werden können.
Im hier gezeigten Ausschnitt beschreibt Käte Strobel die Vorhaben, die ihr in ihrer zweiten Amtszeit als Bundesgesundheitsministerin besonders wichtig waren (Krankhausfinanzierung, Zulassung von Naturheilmitteln, Krebsvorsorge). (Nur Ton; Foto: AdsD/FES, 6/FOTA116815)