EICHSTäTT


 


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Klostername: Bettbrunn, Ortsname: Kösching
  Kösching, Bettbrunn, Kloster der Augustinereremiten – Seelsorge an der ältesten Hostienwallfahrt Bayerns       Der Legende nach ereignete sich im Jahr 1125 ein Wunder: Ein Viehhirte führte in seinem Hirtenstab stets eine geweihte Hostie mit sich. Als ein Gewitter aufkam und seine Tiere verängstigt wegliefen, beging der Hirt an der Hostie eine Freveltat, denn er warf mit diesem Stab nach dem Vieh. Die Oblate fiel zu Boden und ließ sich nicht mehr aufheben. ... mehr

Klostername: Eichstätt, Hlg. Geist, Ortsname: Eichstätt
Das Heiliggeiststift zu Eichstätt ? Sorge für Kranke und Alte   Die Geschichte der Chorherren vom Heiligen Geist beginnt in Montpellier. Guido de Guillems verfügte über ein großes Erbe und gründete mit diesem Grundkapital um 1195 ein Spital in Montpellier. Guido selbst übernahm die Krankenpflege. Mit der Zeit schlossen sich ihm weitere Gefährten an, es entstand mit dem Spitalorden vom Heiligen Geist eine neue Ordensgemeinschaft. Als Guido nach einigen Jahren nach Rom ... mehr

Klostername: Eichstätt, Schottenkloster, Ortsname: Eichstätt
Eichstätter Schottenkloster - "Jerusalem im Altmühltal"   Wertet man die erstmalige Erwähnung eines Klosters als dessen "Geburtsstunde", so erblickte das Schottenkloster in Eichstätt 1166 das Licht der Welt. Besiedelt wurde das Tochterkloster von St. Jakob in Regensburg jedoch mutmaßlich bereits einige Jahre früher 1148 von sechs Mönchen um den Prior Gerhard aus Weih Sankt Peter in Regensburg. Die Entstehung der Schottenklöster, eines Verbandes irischer Benediktinerklöster, repräsentierte im 11. und 12. Jahrhundert die letzte Phase irischen ... mehr

Klostername: Eichstätt, Herz Jesu, Ortsname: Eichstätt
Eichstätt, Herz Jesu ? "Sacré C?ur an der Altmühl"   Zu Zwecken des Unterrichts rief der hl. Petrus Fourier die Kongregation der Augustinerchorfrauen von Notre Dame in Lothringen ins Leben. In der Gesellschaft des 18. Jahrhunderts, die eine Vorliebe für französische Sprache und Kultur hatte, stießen die Chorfrauen auf große Zustimmung. Auch nach Bayern wurden die Damen berufen. Sie sollten Pensionate für adlige Töchter gründen. In Eichstätt (1711), Nymphenburg (1730) und Stadtamhof ... mehr

Klostername: Eichstätt, Unsere Liebe Frau, Ortsname: Eichstätt
Kollegiatstift Zu Unser Lieben Frau in Eichstätt ? Auf den Spuren des hl. Willibald   Zur Annäherung an die Geschichte des Kollegiatstifts bei ?Unserer Lieben Frau? in Eichstätt ist es ratsam eine geistige Wanderung in die Zeit des hl. Willibald, des ersten Bischofs von Eichstätt, zu unternehmen. Denn als Willibald in Eichstätt eintraf, existierte an der Stelle des späteren Stifts bereits eine Marienkapelle und der hl. Bonifatius weihte Willibald darin 740 ... mehr

Klostername: Eichstätt, St. Walburg, Ortsname: Eichstätt
St. Walburg in Eichstätt ? Ein Jahrtausend geistliches Frauenleben                          Eine englisch-fränkische Heilige ? Walburga ? ist die Patronin des mehr als tausend Jahre alten Frauenkonvents in der Bischofsstadt Eichstätt. Die hl. Walburga (ca. 710-779) war die Schwester des hl. Willibald (700-787), des ersten Bischofs von Eichstätt. Ein Bruder war auch der hl. Wunibald (701-761), Gründer und erster Abt des Klosters Heidenheim (752) am Hahnenkamm. Die adlige Familie in Wessex, ... mehr


Klostername: Eichstätt, St. Willibald, Ortsname: Eichstätt
St. Willibald ? das Kollegiatstift im Eichstätter Dom   Vor Augsburg St. Gertraud und Freising St. Paul, galt Eichstätt St. Willibald als bedeutendste der drei bayerischen ?Domannex-Stifte?. St. Willibald verfügte über keine eigene Kirche, sondern residierte im Westchor des Eichstätter Doms. In diesen so genannten Willibaldschor hatte man die Gebeine des heiligen ersten Bischofs Willibald übertragen. Über einem griechischen Kreuz als Grundriss, hatte Willibald den ersten Dom errichten lassen. Gegen Ende des ... mehr

Klostername: Marienstein, Ortsname: Eichstätt
Die Augustinerinnen von Marienstein   Betrachtet man die große Dichte an Augustinerchorherrenstiften in Bayern vor der Säkularisation, so fällt auf, dass der weibliche Zweig des Ordens kaum vertreten war; es bestanden hier lediglich die Chorfrauenstifte Marienburg und Marienstein. Die Gründungsgeschichte Mariensteins klingt ein bisschen wie aus dem Märchenbuch: Zusammen mit sechs Gleichgesinnten beschloss die Eichstätter Färberstochter Walburga Eichhorn im Jahr 1460 eine klösterliche Gemeinschaft zu gründen. Ursprünglich plante der Fürstbischof von Eichstätt, ... mehr

Klostername: Rebdorf, Ortsname: Eichstätt
Die Augustinerchorherren in Rebdorf ? im Schatten von Eichstätt   Um 1063 weihte Bischof Gundekar von Eichstätt in Rebdorf eine Kirche dem hl. Johannes. Etwa hundert Jahre später überließ Kaiser Friedrich Barbarossa das Reichsgut Rebdorf dem Eichstätter Bischof Konrad von Morsbach, der dort um 1156 ein Augustinerchorherrenstift gründete. Im Vollendungsjahr der Stiftskirche ? 1159 ? nahm Friedrich Barbarossa das Stift in kaiserlichen Schutz. Die ersten Kanoniker waren überwiegend adliger Abstammung und kamen ... mehr

Klostername: Schamhaupten, Ortsname: Altmannstein
Kloster Schamhaupten – eine fruchtlose Stiftung Das Kloster Schamhaupten (Lkr. Eichstätt) lag verkehrstechnisch günstig an der mittelalterlichen Handelsstraße von Salzburg nach Nürnberg (heute führt die Bundesstraße 299 von Altmannstein nach Beilngries direkt durch die Ortsmitte). In der Nähe der Schambachquelle steht die ehemalige Stiftskirche und heutige Pfarrkirche St. Georg. Sie ist das einzige Relikt des einstigen Augustiner-Chorherrenstifts an dieser Stelle. Die bislang angenommene Ersterwähnung im Jahr 883 in einer Schenkungsurkunde an das ... mehr
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