NüRNBERGER LAND


 


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Klostername: Engelthal, Ortsname: Engelthal
Engelthal ? einst ein Zentrum deutscher Mystik   Nachdem Kaiser Friedrich II. im Jahr 1239 mit dem Bann belegt worden war, flüchtete der Konvent der Magdalenerinnen aus Nürnberg. Der Reichsministeriale Ulrich von Königstein ermöglichte durch eine Schenkung ihre Ansiedlung auf seinen Besitzungen in Swinach und Engelschalksdorf. Diese beiden Ortschaften gingen in dem neuen, Engelthal genannten Kloster auf, das Bischof Friedrich von Eichstätt 1244 bestätigte. In Engelthal dachte der Konvent schon bald an ... mehr

Klostername: Himmelthron, Ortsname: Nürnberg
Himmelthron ? Sühnekloster der ?Weißen Frau?   Kunigundis, die Witwe des Grafen Otto VII. von Orlamünde, beauftragte 1343 den Stifter des Heiliggeistspitals in Nürnberg, Konrad Groß, in diesem Spital ein Kloster für 16 Zisterzienserinnen zu gründen. Der Sage nach soll Gräfin Kunigundis das Kloster zur Sühne für den Mord an ihren Kindern gestiftet haben. Ihre unglückliche Seele geistert dennoch der Überlieferung zufolge bis heute durch die Schlösser der Hohenzollern. Gräfin Kunigundis nannte ... mehr

Klostername: Nürnberg, Franziskanerkloster, Ortsname: Nürnberg
Die "Minderbrüder" in Nürnberg   Nach der Ordenstradition ließen sich die ersten Minoriten bereits im Jahr 1224, noch zu Lebzeiten des Ordensgründers Franz von Assisi, in Nürnberg nieder. Im Dezember 1268 wurde die Franziskaner- oder Barfüßerkirche geweiht, ein weiteres Mal nach mehreren Umbauten im Jahr 1434. Gefördert wurde der Orden in der Stadt von Patrizierfamilien und den Burggrafen, besiedelt hingegen vom Franziskanerkloster Bamberg (gegründet 1223). In der Zeit von 1228 bis 1501 ... mehr

Klostername: Nürnberg, Karmelitenkloster, Ortsname: Nürnberg
Die ?Frauenbrüder? des Nürnberger Karmel   Die Ordenschronik überliefert das Jahr 1287 für die Gründung des Karmelitenklosters, urkundlich gesichert ist der Nürnberger Karmel seit 1295. Der Name ?Frauenbrüder? geht auf die ausgeprägte Marienverehrung der Karmeliten zurück. Nicht nachzuweisen ist die Stiftung des Grundstücks am ehemaligen Korn- und Rossmarkt durch die Familie Peßler. Der Konvent setzte sich überwiegend aus einfachen Handwerkern zusammen, deren Wohngebiete sich an das Klosterareal anschlossen. Ende des 13. Jahrhunderts ... mehr

Klostername: Nürnberg, St. Magdalena, Ortsname: Nürnberg
  Nürnberg, Magdalenenkloster – der älteste Frauenorden       Der Orden der Magdalenerinnen (im Volksmund auch Reuerinnen genannt), der 1224 von dem Priester Rudolf von Worms in Worms ins Leben gerufen wurde, gilt als ältester reiner Frauenorden der katholischen Kirche. Nach seiner Patronin Maria Magdalena, der bekehrten Sünderin aus dem Neuen Testament, diente er anfangs zur Aufnahme von Straßendirnen, die Buße tun und ihren Lebenswandel ändern wollten. Ab Mitte des 13. Jahrhunderts fanden auch ... mehr

Klostername: Nürnberg, Schottenkloster St. Ägidien, Ortsname: Nürnberg
  Nürnberg, Schottenkloster St. Ägidien – Bildung in der Reichsstadt       Um das Jahr 1140 übertrugen König Konrad III. (reg. 1138–1152) und seine Gemahlin Gertrud von Sulzbach ihrem Kaplan Carus aus dem Regensburger Schottenkloster St. Jakob die Nürnberger Egidienkapelle, damit dieser hier an der staufischen Hofkirche ein Kloster errichten sollte. Auch der Wirtschaftshof und die Ländereien, die der Abtei überschrieben wurden, stammten aus altem Königsgut. Carus brachte die ersten Mönche aus seinem Stammkloster ... mehr

Klostername: Nürnberg, Terziarinnenspital, Ortsname: Nürnberg
  Nürnberg, Terziarinnenspital – Versorgungsstation für Pilger       Im Jahr 1356 gelobten der Patrizier Konrad Waldstromer d. Ä. und seine Ehefrau Agnes Pfinzing die Stiftung eines Pilgerspitals. Diese Zusage wurde von ihren Kindern Johann und Conrad 1363 in die Tat umgesetzt. Sie ließen das Hospiz vor dem Inneren Frauentor errichten. Am 24. März 1385 wurde die Kirche zu Ehren der hl. Martha geweiht; ihre drei Altäre waren der Heiligen Dreifaltigkeit, der Gottesmutter Maria ... mehr

Klostername: Nürnberg, Klarissenkloster St. Klara, Ortsname: Nürnberg
  Nürnberg, Klarissenkloster – Heimstätte frommer Frauen aus Nürnberger Bürgerfamilien       Das Klarissenkloster in Nürnberg entstand als Nachfolgegemeinschaft in den Gebäuden des 1279 aufgelösten Magdalenenordens am heutigen Frauentor. Für den neuen Konvent wurden zur Unterweisung in die Ordensregel Nonnen aus Söflingen (bei Ulm), das etwa 40 Jahre zuvor als erstes deutsches Klarissenkloster gegründet worden war, berufen. Die Niederlassung erfreute sich großzügiger Schenkungen. Dabei erwiesen sich die beiden Nürnberger Bürger Friedrich (gest. vor 1329) ... mehr

Klostername: Pillenreuth, Ortsname: Nürnberg
Die Chorfrauen von Pillenreuth ? Hüterinnen der Moral   Conrad Groß, wohlhabender Nürnberger Bürger und kaiserlicher Schultheiß, schenkte seinen Hof Pillenreuth im Jahr 1345 einer Gruppe von Frauen, die zusammen in religiöser Gemeinschaft leben wollten. Kaiser Ludwig und der Bischof von Eichstätt bestätigten die Schenkung. Zunächst bezeichneten sich die Frauen als Klausnerinnen; 1379 entschlossen sie sich aber zur Annahme der Augustinerregel und stellten sich unter die geistliche Leitung des Stiftes Neunkirchen am ... mehr

Klostername: Nürnberg, Provinzhaus der Comboni-Missionare , Ortsname: Nürnberg
Nürnberg, Provinzhaus der Comboni-Missionare – Hilfe für die Ärmsten der Welt   Bischof Daniele Comboni (1831–1881; 1996 selig-, 2003 heiliggesprochen) war als Missionar im Sudan tätig. Aus diesen Erfahrungen entwickelte er neue Strategien für die Missionierung Afrikas und gründete 1867 in Verona den Missionsverein vom Guten Hirten, aus dem die Kongregation der Comboni Missionare vom Herzen Jesu (Ordenskürzel: MCCJ) hervorging. Zentrales Anliegen der internationalen Gemeinschaft, die heute in 40 Ländern mit Schwerpunkt ... mehr
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