Diözese Bamberg


 


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Klostername: Nürnberg, Karmelitenkloster, Ortsname: Nürnberg
Die ?Frauenbrüder? des Nürnberger Karmel   Die Ordenschronik überliefert das Jahr 1287 für die Gründung des Karmelitenklosters, urkundlich gesichert ist der Nürnberger Karmel seit 1295. Der Name ?Frauenbrüder? geht auf die ausgeprägte Marienverehrung der Karmeliten zurück. Nicht nachzuweisen ist die Stiftung des Grundstücks am ehemaligen Korn- und Rossmarkt durch die Familie Peßler. Der Konvent setzte sich überwiegend aus einfachen Handwerkern zusammen, deren Wohngebiete sich an das Klosterareal anschlossen. Ende des 13. Jahrhunderts ... mehr

Klostername: Nürnberg, St. Magdalena, Ortsname: Nürnberg
  Nürnberg, Magdalenenkloster – der älteste Frauenorden       Der Orden der Magdalenerinnen (im Volksmund auch Reuerinnen genannt), der 1224 von dem Priester Rudolf von Worms in Worms ins Leben gerufen wurde, gilt als ältester reiner Frauenorden der katholischen Kirche. Nach seiner Patronin Maria Magdalena, der bekehrten Sünderin aus dem Neuen Testament, diente er anfangs zur Aufnahme von Straßendirnen, die Buße tun und ihren Lebenswandel ändern wollten. Ab Mitte des 13. Jahrhunderts fanden auch ... mehr

Klostername: Nürnberg, Schottenkloster St. Ägidien, Ortsname: Nürnberg
  Nürnberg, Schottenkloster St. Ägidien – Bildung in der Reichsstadt       Um das Jahr 1140 übertrugen König Konrad III. (reg. 1138–1152) und seine Gemahlin Gertrud von Sulzbach ihrem Kaplan Carus aus dem Regensburger Schottenkloster St. Jakob die Nürnberger Egidienkapelle, damit dieser hier an der staufischen Hofkirche ein Kloster errichten sollte. Auch der Wirtschaftshof und die Ländereien, die der Abtei überschrieben wurden, stammten aus altem Königsgut. Carus brachte die ersten Mönche aus seinem Stammkloster ... mehr

Klostername: Nürnberg, Terziarinnenspital, Ortsname: Nürnberg
  Nürnberg, Terziarinnenspital – Versorgungsstation für Pilger       Im Jahr 1356 gelobten der Patrizier Konrad Waldstromer d. Ä. und seine Ehefrau Agnes Pfinzing die Stiftung eines Pilgerspitals. Diese Zusage wurde von ihren Kindern Johann und Conrad 1363 in die Tat umgesetzt. Sie ließen das Hospiz vor dem Inneren Frauentor errichten. Am 24. März 1385 wurde die Kirche zu Ehren der hl. Martha geweiht; ihre drei Altäre waren der Heiligen Dreifaltigkeit, der Gottesmutter Maria ... mehr

Klostername: Nürnberg, Klarissenkloster St. Klara, Ortsname: Nürnberg
  Nürnberg, Klarissenkloster – Heimstätte frommer Frauen aus Nürnberger Bürgerfamilien       Das Klarissenkloster in Nürnberg entstand als Nachfolgegemeinschaft in den Gebäuden des 1279 aufgelösten Magdalenenordens am heutigen Frauentor. Für den neuen Konvent wurden zur Unterweisung in die Ordensregel Nonnen aus Söflingen (bei Ulm), das etwa 40 Jahre zuvor als erstes deutsches Klarissenkloster gegründet worden war, berufen. Die Niederlassung erfreute sich großzügiger Schenkungen. Dabei erwiesen sich die beiden Nürnberger Bürger Friedrich (gest. vor 1329) ... mehr

Klostername: Nürnberg, Provinzhaus der Comboni-Missionare , Ortsname: Nürnberg
Nürnberg, Provinzhaus der Comboni-Missionare – Hilfe für die Ärmsten der Welt   Bischof Daniele Comboni (1831–1881; 1996 selig-, 2003 heiliggesprochen) war als Missionar im Sudan tätig. Aus diesen Erfahrungen entwickelte er neue Strategien für die Missionierung Afrikas und gründete 1867 in Verona den Missionsverein vom Guten Hirten, aus dem die Kongregation der Comboni Missionare vom Herzen Jesu (Ordenskürzel: MCCJ) hervorging. Zentrales Anliegen der internationalen Gemeinschaft, die heute in 40 Ländern mit Schwerpunkt ... mehr

Klostername: Oberkotzau, Kongregation der Eucharistinerinnen , Ortsname: Oberkotzau
Oberkotzau, Kongregation der Eucharistinerinnen – Alternativen zur Alltagshektik   Die Kongregation der „Schwestern Dienerinnen Jesus in der Eucharistie“ wurde 1923 von Georg Matulaitis (1871-1927), dem Erzbischof von Vilnius, gegründet. Sein Ziel war die Erneuerung des Glaubens- und Ordenslebens im zaristischen Russland. Die Gemeinschaft musste im Untergrund arbeiten und engagierte sich unter anderem insbesondere für die gründliche Glaubensunterweisung der Jugend. Die erste Niederlassung der Gemeinschaft entstand im Gründungsjahr 1923 in Druja (Weißrussland). Trotz ... mehr

Klostername: Georgenberg, Ortsname: Rodach bei Coburg
Georgenberg ? strenge Askese im Namen des Herrn   Agnes, die Witwe des sächsischen Pfalzgrafen Friedrich von Bottendorf, und ihre Schwester Adelheid von Horburg schenkten ihren Besitz bei Rodach im heutigen Landkreis Coburg dem Bistum Bamberg. Bischof Otto plante an der Stelle eine Benediktinerpropstei ins Leben zu rufen. Doch sein Versuch misslang. Daraufhin übereignete Otto die Stiftung im Jahr 1135 dem Prämonstratenserstift Vessra bei Meiningen, dem Hauskloster der Grafen von Henneberg. ... mehr

Klostername: Rothenburg o.d. Tauber, Terziarenkloster, Ortsname: Rothenburg o.d. Tauber
Die Terziaren zu Rothenburg ? Im Dienst der Nächstenliebe   Terziaren der Franziskaner, auch ?Minderbrüder? oder ?Minoriten? genannt, schlossen sich im 14. Jahrhundert in Rothenburg ob der Tauber zu einer Bruderschaft zusammen (Terziaren sind Angehörige einer Ordensgemeinschaft, die zwar nach der anerkannten Regel, aber nicht in klösterlicher Gemeinschaft leben). Die Vereinigung in Rothenburg wählte die dritte Regel des hl. Franziskus. Anfangs besaßen sie kein eigenes Gebäude und erhielten im Franziskanerkloster Unterkunft. Erst ... mehr

Klostername: Rothenburg o.d. Tauber, Terziarinnen, Ortsname: Rothenburg o.d. Tauber
Rothenburger Terziarinnen ? wohltätiges Wirken für die Bürgerschaft   Schwestern der Minoriten schlossen sich im Mittelalter in Rothenburg ob der Tauber zu einer Gemeinschaft zusammen. Als Terziarinnen waren sie Angehörige des Franziskanerordens, die zwar nach der anerkannten Regel, aber nicht in klösterlicher Gemeinschaft lebten. Ihre Grundlage war die dritte Regel des hl. Franziskus. Die Schwestern besaßen keinerlei Privateigentum und lebten frei von materiellen Interessen. Über ihre Organisation und ihr Wirken haben sich ... mehr
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