Diözese Bamberg


 


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Klostername: Rothenburg o.d. Tauber, Franziskaner, Ortsname: Rothenburg o.d. Tauber
  Rothenburg o. d. T., Franziskaner – volksnahe Seelsorger       Zwei Franziskanerbrüder, mit Blick auf ihr Armutsideal auch „Minder-„ oder „Minoritenbrüder“ genannt, waren im Jahr 1281 aus Schwäbisch Hall zum Predigen und Betteln nach Rothenburg gekommen. Sie entdeckten nahe dem Stadtzentrum ein unbebautes Areal, das ihnen für eine Niederlassung gut geeignet erschien. Nachdem das Provinzkapitel und der Stadtrat von Rothenburg den Plan unterstützten, erfolgte mithilfe führender Bürgerfamilien und des benachbarten Landadels – der ... mehr

Klostername: Schwarzenberg, Ortsname: Scheinfeld
Schwarzenberg ? eifrige Seelsorger und spendable Gläubige   Das Kloster Schwarzenberg über der Ortschaft Scheinfeld in Mittelfranken wurde im Jahr 1702 unter dem Provinzial Pater Delmund Baumann von der thüringischen Provinz des Franziskanerordens gegründet. Seinen Namen Maria-Hilf erhielt es von einem Muttergottesbild, das neben dem heutigen Kloster an einer Eiche aufgestellt war. Hier verrichtete eine Gräfin aus dem Hause Schwarzenberg mit ihren Bediensteten stets die Abendandacht. Jeder von ihren Dienern, der diese ... mehr

Klostername: Schillingsfürst, Ortsname: Schillingsfürst
Schillingsfürst ? eine Hochburg der Gegenreformation   Zarte Bande sorgten im 17. Jahrhundert für ein Wiederaufleben des fast erloschenen katholischen Glaubens in Schillingsfürst (Kreis Ansbach). Der Ort befand sich seit dem Jahr 1337 im Besitz der Grafen von Hohenlohe. Bereits in den 1520er-Jahren war ein Großteil der Bevölkerung zum evangelischen Glauben übergetreten. Im Jahr 1540 führt+e Wolfgang von Hohenlohe dann in seiner Grafschaft offiziell die Reformation ein. Nachdem jedoch die beiden evangelischen ... mehr

Klostername: Sparneck, Ortsname: Sparneck
Sparneck ? die ?Frauenbrüder? vereinigten Kontemplation mit Aktion   Friedrich von Sparneck zu Sparneck und Waldstein stiftete um das Jahr 1455 in dem mittelalterlichen Markt Sparneck ein Kloster der Karmeliten. Dieser Orden hatte sich während der Kreuzzüge als Eremitenverband in den Tälern und Höhlen des Berges Karmel in Nordpalästina gebildet. Er war in Deutschland seit dem 13. Jahrhundert vertreten. Auf Bitte der Karmeliten modifizierte Papst Innozenz IV. im Jahr 1247 die Regel. ... mehr

Klostername: Weißenohe, Ortsname: Weißenohe
Weißenohe – adlige Benediktiner in der Fränkischen Schweiz   Die Wurzeln des Klosters Weißenohe reichen zurück in das 11. Jahrhundert. Nach seinen Traditionen gilt 1053 als Gründungsjahr. Als erste gesicherte Nachricht bestätigte Papst Paschalis II. im Jahr 1109 die Stiftung des Pfalzgrafen Aribo IV. ( gest. 1102), aus dem Geschlecht der Luitpoldinger, zu Ehren des hl. Bonifatius. Zugleich erhielt damals das Kloster, das nicht dem Bischof von Bamberg, sondern unmittelbar dem päpstlichen ... mehr

Klostername: Zapfendorf, Benediktinerinnenkloster Maria Frieden, Ortsname: Zapfendorf
Zapfendorf / Kirchschletten, Benediktinerinnenkloster Maria Frieden – Miteinander in einer Welt Der 1143 erstmals urkundlich erwähnte Gutshof von Kirchschletten befand sich seit 1917 im Besitz der Benediktinerabtei Niederaltaich. 1953 erwarb ihn Äbtissin Edeltraud Danner OSB (1888-1973), die bei den Missionsbenediktinerinnen von Tutzing 1913 ihre Profess abgelegt hatte, seit 1924 auf den Philippinen arbeitete und dort 1931 eine Kongregation der Benediktinerinnen gegründet hatte. Edeltraud Danner wollte in Kirchschletten eine neue Niederlassung einrichten, ... mehr
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