UNTERFRANKEN
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Klostername: Würzburg, St. Anna, Ortsname: Würzburg
St. Anna in Würzburg ? adlige Fräulein und Beamtentöchter
Das Damenstift St. Anna war das Vermächtnis der im Jahr 1690 verstorbenen Gräfin Anna von Dernbach. Als Vorbild sollte ursprünglich das flämische Doppelstift Munsterbilsen dienen, in dem sowohl Kanonissen als auch Kanoniker lebten. Tatsächlich orientierte man sich bei der Einrichtung des letzten vor der Säkularisation in Würzburg gegründeten Damenstifts aber an den süddeutschen Kanonissen. Bis zur offiziellen Einrichtung von St. Anna ... mehr
Klostername: Würzburg, Engelgarten, Ortsname: Würzburg
Die Kartause in Würzburg ? Engel in Teufels Garten
In einem Garten der Würzburger Patrizierfamilie Teufel zwischen dem Heilig-Geist-Spital vor dem Hauger Tor und dem Kloster St. Afra errichteten zwischen 1348 und 1352 Bischof Albrecht II. und Angehörige des Domkapitels eine Kartause. Bereits 1281 soll hier eine Marienkapelle gestanden haben. Das neue Kloster wurde allen Engeln geweiht (Omnes Sancti Angeli) und hieß deshalb auch ?Engelgarten? (Hortus Angelorum). Der erste Prior Johann ... mehr
Klostername: Karlstadt, Ortsname: Karlstadt
Die Kapuziner in Karlstadt ? Klosterbrand für die Fernsehkamera
1615 holte Fürstbischof Julius Echter die ersten Kapuziner nach Würzburg, die von dort aus auch in Karlstadt wirkten. Stiftungen aus der Bevölkerung ermöglichten zwei Generationen später die Ansiedlung der Patres in Karlstadt; ein Grundstück für das neue Kloster stellte die Stadtgemeinde zur Verfügung. Im Jahr 1670 legte der Würzburger Weihbischof mit den Äbten der Klöster St. Stephan und St. Jakob den ... mehr
Klostername: Kitzingen, Kapuzinerkloster, Ortsname: Kitzingen
Kapuziner in Kitzingen ? Gegenreformation am Main
Das ehemalige Kapuzinerkloster in Kitzingen, unmittelbar jenseits der älteren Wehrmauer südöstlich vor der Stadt gelegen, ist ein Geschöpf der Gegenreformation. 1629 hatte der Würzburger Fürstbischof Philipp Adolf von Ehrenberg (reg. 1623?1631) nach 185 Jahren der Verpfändung an die protestantischen Markgrafen von Kulmbach-Ansbach (Bayreuth) völlig unerwartet die Herrschaft über Kitzingen wieder zurückgekauft. Ein Jahr später (1630) berief der Fürstbischof den Orden der Kapuziner in die ... mehr
Klostername: Königshofen im Grabfeld, Ortsname: Bad Königshofen im Grabfeld
Königshofen ? vom Kapuzinerkloster zum Kurpark
Erste Bemühungen um die Gründung eines Kapuzinerklosters in Königshofen im Grabfeld lassen sich im Jahr 1593 unter Würzburgs Fürstbischof Julius Echter (reg. 1573?1617) nachweisen. Doch erst ein halbes Jahrhundert später entsandte der Provinzial der vereinigten bayrisch-tirolischen Ordensprovinz im Jahr 1647 die ersten Kapuziner nach Königshofen. Die Bettelmönche errichteten dort ein Hospiz im Spital. Trotz ihrer anerkannten Arbeit in der Seelsorge ging es mit der ... mehr
Klostername: Ochsenfurt, Ortsname: Ochsenfurt
Kapuzinerkloster in Ochsenfurt ? aufgelöst durch König Ludwig I.
Ochsenfurt am Main, seit 1295 dem Würzburger Domkapitel gehörend, diente im Dreißigjährigen Krieg längere Zeit dem Schwedenkönig Gustav Adolph als Quartier. 1633 wurde der Ort gar zum provisorischen Regierungssitz des Herzogtums Franken unter Bernhard von Weimar. Damals wütete neben den Schrecken des Krieges auch noch die Beulenpest im Ochsenfurter Gau. Den Kranken stand insbesondere ein Mönch aus dem Kapuzinerkloster in Kitzingen ... mehr
Klostername: Würzburg, Kapuzinerkloster, Ortsname: Würzburg
Kapuziner in Würzburg ? Hüter des Käppele
Auf dem Würzburger Nikolausberg westlich des Mains grüßen drei Zwiebelhauben zur Festung Marienberg. Ein Kreuzweg mit zahlreichen Stufen führt von der Stadt hinauf zum ?Käppele?, der berühmten Wallfahrtskapelle.
Die ?Kapelle? verdankt ihren Ursprung der volkstümlichen Marienverehrung der Barockzeit. Mitten im Dreißigjährigen Krieg (1640) errichtete ein Mainfischer in seinem Weinberg ein Vesperbild mit der schmerzhaften Muttergottes. 1653 baute man um diesen Bildstock eine erste Kapelle. ... mehr
Klostername: Bad Kissingen - Elisabethinerinnen, Ortsname: Bad Kissingen
Bad Kissingen; Mutterhaus der Elisabethinerinnen – Im Dienst der Kranken und Alten
In der Breslauer Antonienstraße bestand seit 1736 eine von Prag aus gegründete Niederlassung der Elisabethinerinnen, in der anfangs Schwestern aus der böhmischen Hauptstadt und aus Wien wirkten. Von dort aus wurden 1866 ein Kloster in Münsterberg (Schlesien) ins Leben gerufen, das ein Hospital und ein Altersheim betrieb, sowie drei weitere Filialen im Riesengebirge. 1896 veranlasste der Orden den Neubau ... mehr
Klostername: Gemünden, Kreuzschwestern, Ortsname: Gemünden am Main
Gemünden, Kreuzschwestern – individuelle Förderung für Mädchen
Die ersten vertriebenen Frauen aus dem Orden der Barmherzigen Schwestern vom Heiligen Kreuz kamen 1947 aus Böhmen nach Bayern und gründeten hier eine Körperschaft des öffentlichen Rechts. Nachdem 1950 das Provinzhaus in Eger von der kommunistischen Regierung der Tschechoslowakei beschlagnahmt worden war und in der Folgezeit auch die Arbeitsstellen der Ordensmitglieder durch weltliche Kräfte ersetzt wurden, siedelten 800 Schwestern nach Bayern und in die ... mehr
Klostername: Lebenhan, Missionare von der Hl. Familie, Ortsname: Bad Neustadt a. d. Saale
Lebenhan (Bad Neustadt a. d. Saale), Missionare von der Hl. Familie – Von der Rhön in die Weltmission
Die 1895 in Grave bei Nijmegen (Niederlande) gegründete Männerkongregation der Missionare von der Heiligen Familie (lat. Missionarii a Sacra Familia, abgekürzt MSF) erwarb 1919 das ehemalige Schlossgut im unterfränkischen Ort Lebenhan (seit 1978 ein Stadtteil von Bad Neustadt). Das Anwesen befand sich bis 1865 im Besitz der fränkischen Adelsfamilie von Gebsattel, die es ... mehr
LANDKREISE
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