UNTERFRANKEN
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Klostername: Unterzell, Ortsname: Zell
Unterzell bei Würzburg - Hexenprozess im Paradies Das Kloster Unterzell entstand nach 1126 als Frauenkonvent der Prämonstratenser im Doppelkloster Zell. Bereits für das Jahr 1130 wird von einem eigenen Frauenkloster "zum Paradies" berichtet.Um 1230 baute man für die Chorfrauen eine neue eigene Klosteranlage, etwa eine gute Viertelstunde Fußweg von den Chorherren entfernt, und trennte so das Frauenkloster als "Cella Inferior" (Unterzell) von der Männerabtei Oberzell. Ihrem Abt unterstanden die Frauen ... mehr
Klostername: Ilmbach, Ortsname: Prichsenstadt
Ilmbach ? Schweigende Mönche im Mariengarten
Wie bei vielen Klöstern im Maingebiet begann auch die Geschichte der Kartause Ilmbach als Burganlage eines kleineren Adelsgeschlechts. Im Jahr 1454 schenkten der Ritter Balthasar von Berg und seine Gemahlin Magdalena ihre Burg Ilmbach im Steigerwald an den Orden der Kartäuser. Mit Zustimmung des Bischofs von Würzburg bezog der erste Prior Thomas mit fünf bis acht Patres und ebenso vielen Brüdern die neue Kartause. Sie ... mehr
Klostername: Kitzingen, Ursulinenkloster, Ortsname: Kitzingen
Die Ursulinen in Kitzingen ? Frühbarock am Main
Im Jahr 1660 berief der Würzburger Fürstbischof Johann Philipp von Schönborn (reg. 1642?1673) vier Ursulinen aus Metz nach Kitzingen. Der bedeutende Lehrorden war 1535 zu Brescia von der hl. Angela Merici gegründet worden. Wie bereits bei den 1630 nach Kitzingen geholten Kapuzinermönchen handelte es sich um eine weitere Maßnahme im Bemühen um die Rekatholisierung Kitzingens nach der Einlösung der Ansbacher Pfandschaft im ... mehr
Klostername: Königsberg, Augustinerterziarinnen, Ortsname: Königsberg in Bayern
Die Schwestern von der Akelei in Königsberg. Die „Königin“ und ihre adeligen Damen
Mit dem Niedergang der Grafen von Henneberg ab der Mitte des 14. Jahrhunderts wurde Königsberg zu einer Exklave, fernab vom sächsisch-thüringischen Coburg und allseits umgeben vom Hochstift Würzburg. Erst durch den Volksentscheid von 1920 gelangte Königsberg mit dem Herzogtum Sachsen-Coburg an Bayern.
Diese exklusiv adlige Verbindung war einmalig in Europa. Es handelte sich weder um einen Orden noch ... mehr
Klostername: Königsberg, Augustinerkloster, Ortsname: Königsberg in Bayern
Königsberger Augustiner ? Frühe Parteigänger Martin Luthers
Erst seit 1921 gehört Königsberg zu Bayern. Die kleine Stadt liegt am Westabhang der südlichen Hassbergkette, etwa in der Mitte zwischen Hassfurt und Hofheim. Seinen Namen trägt Königsberg nach der auf dem Schlossberg gelegenen mittelalterlichen Burganlage. Ursprünglich eine fränkische Königsdomäne, der Sage nach von den Karolingern gegründet, gelangte die Burg über verschiedene Besitzer im Jahr 1249 an die Grafen von Henneberg. Sie machten ... mehr
Klostername: Kreuzberg, Ortsname: Bischofsheim a.d. Rhön
Der Kreuzberg ? die höchst gelegene Wallfahrt in der Diözese Würzburg
Seit der Mitte des 17. Jahrhunderts gibt es eine ungebrochene Wallfahrtstradition auf den Kreuzberg, mit 928 Metern das höchst gelegene Wallfahrtsziel in der Diözese Würzburg. Für das Jahr 1647 ist erstmals die Prozession der noch heute bestehenden Würzburger Kreuzbruderschaft überliefert. Ausgehend vom Neumünster in der Domstadt führt diese alljährlich vom 20. bis 24. August eine große Gruppe Wallfahrer den 180 ... mehr
Klostername: Maidbronn, Ortsname: Rimpar
Maidbronn ? Zisterzienische Blüte des 13. Jahrhunderts
Mit Zustimmung des Würzburger Domkapitels schenkte Bischof Hermann I. von Lobdeburg (reg. 1225?1254) im Jahr 1232 den Zisterziensern das Dorf Bergerbrunn (heute Rotkreuzhof) nördlich von Würzburg zur Errichtung eines Frauenklosters mit dem Namen ?Fons Virginis Sanctae Mariae?. Auf Betreiben der ersten Äbtissin Luidgart wurde es jedoch bereits nach drei Jahren in das Dorf Etzelnhausen an der Pleichach verlegt, das fortan Maidbronn heißen sollte. Der ... mehr
Klostername: Marburghausen, Kreuztal, Ortsname: Riedbach
Marburghausen ? Baukunst der Zisterzienserinnen
Marburghausen (auch: Mariaburghausen) war eine Filiation der Zisterzienserinnenabtei von Heiligenthal. Das Kloster wurde 1237 ebenfalls durch die Stifterin und erste Äbtissin von Heiligenthal, die sel. Jutta, gegründet. Es befand sich zunächst in Kreuzthal, zwischen Schweinfurt und Hofheim gelegen. Daher rührt auch der ursprüngliche Name ?Vallis S. Crucis?. Die Abgeschiedenheit und das allzu raue Klima im Grabfeld bewogen die Äbtissin Lukardis jedoch bereits im Jahr 1243 zum ... mehr
Klostername: St. Elisabeth, Ortsname: Rieneck
St. Elisabeth in Rieneck ? Prämonstratenserstift und Hexentanzplatz
Der am Fluss Sinn im Ostspessart gelegene Ort Rieneck war mit seiner auf einem Felssporn errichteten Höhenburg der Stammsitz des ab dem 11. Jahrhundert bekannten gleichnamigen Grafengeschlechts. Nahe der Burg errichtete diese Adelsfamilie an der Birkenhainerstraße auf halbem Weg zwischen Rieneck und der einstigen Zollstation ?Bayerische Schanz?, einer im Mittelalter wichtigen Ost-West-Verbindung durch den Spessart, eine der hl. Elisabeth geweihte Kapelle. Diese mit ... mehr
Klostername: St. Johanniszelle unter Wildberg, Ortsname: Bad Königshofen
Die Frauen der Johanniszelle
Hart an der Straße von Sulzfeld nach Bad Königshofen im Grabfeld und umfriedet von einer im 17. bzw. 18. Jahrhundert errichteten Mauer, erhebt sich der Johanneshof an Stelle des einstigen Frauenklosters St. Johanniszell unter Wildberg (Coenobium de cella Sti. Johannis sub castro Wildberg). Über dessen frühe Geschichte wissen wir kaum Sicheres. Einem von Joseph Agricola noch im 17. Jahrhundert nahe dem Altar der Marienkapelle beschriebenen, inzwischen aber ... mehr
LANDKREISE
Lassen Sie sich alle Klöster in einem bestimmten Landkreis anzeigen.