UNTERFRANKEN


 


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Klostername: Bischofsheim, Ortsname: Bischofsheim a.d. Rhön
Bischofsheim ? Zankapfel zwischen frommen Brüdern   Der Legende nach soll der iroschottische Wandermissionar und Frankenapostel St. Kilian mit seinen Gefährten Kolonat und Totnan im Jahr 686 auf dem Aschberg oberhalb Bischofsheim in der Rhön eine heidnische Kultstätte zerstört und ein erstes hölzernes Kreuz aufgerichtet haben. Davon rührt der seit dem 17. Jahrhundert gebräuchliche Name Kreuzberg her, der mit seinen 930 Metern den höchsten Berg der bayerischen Rhön bildet. Auf seinem Gipfel ... mehr

Klostername: Michelfeld (Unterfranken), Ortsname: Marksteft
Michelfeld ? ein Frauenstift des 13. Jahrhunderts    Im Jahr 1245 wurde in Michelfeld, zwischen Mainbernheim und Marktsteft nahe Kitzingen gelegen, ein Stift für Prämonstratenserinnen gegründet. Dieser Frauenkonvent unterstand dem Abt von Oberzell bei Würzburg, wobei sich jedoch der Bischof von Würzburg das Recht der Bestätigung der Wahl der Priorin vorbehielt. Die päpstliche Bestätigung des Klosters erfolgte 1261. Wegen des Verfalls der klösterlichen Zucht übersiedelten die Nonnen bereits im Jahr 1305 ... mehr

Klostername: Miltenberg, Engelberg, Ortsname: Miltenberg
Himmelsstiege zum Engelberg   Ein Wallfahrtsweg aus dem Jahr 1637 mit 612 Stufen aus rotem Sandstein, die so genannten Engelsstaffeln oder Himmelsstiege, führt von Großheubach am Main auf den Engelberg hinauf, einem markanten Felsausläufer des Spessart. Sechs Kapellen aus der Barockzeit und 14 Kreuzwegstationen von 1866 begleiten diesen Staffelweg auf den Berg zur Kloster- bzw. Wallfahrtskirche St. Michael hinauf. Bis in die Jahre nach dem Zweiten Weltkrieg konnte man dort Gläubige antreffen, ... mehr

Klostername: Münnerstadt, Ortsname: Münnerstadt
Im Spiel der Mächte ? die Augustinereremiten in Münnerstadt   Das am Rand des Grabfeldgaus in einer Talniederung der zur Fränkischen Saale fließenden Lauer gelegene Münnerstadt wird im Jahr 770 erstmals urkundlich erwähnt. Nicht zuletzt begünstigt durch die Handelstraße zwischen Nürnberg und Erfurt, entwickelte sich Münnerstadt im Mittelalter zu einem regionalen Zentrum. In der ersten Hälfte des 13. Jahrhunderts bekam der angesehene Deutsche Orden die Pfarrei übertragen. Zwischen 1251 und 1336 ... mehr

Klostername: Münsterschwarzach, Ortsname: Schwarzach am Main
Münsterschwarzach - Von Mattonen und MissionarenDas Münster am Zusammenfluss von Schwarzach und Main entstand um das Jahr 788 als Eigenkloster der Karolinger. Königliche Prinzessinnen führten im 9. Jahrhundert den Frauenkonvent. Bereits 844 versprach Kaiser Ludwig der Deutsche das Kloster dem Bistum Würzburg. Nach dem Tod der Äbtissin Bertha, einer Tochter Ludwigs des Deutschen, zog Bischof Arn das Kloster an sich. Der Spross des Grafengeschlechts der Mattonen machte Schwarzach zu einem Eigenkloster ... mehr


Klostername: Neustadt am Main, Ortsname: Neustadt am Main
Neustadt am Main – zwischen König und Bischof   Würzburgs zweiter Bischof Megingoz verzichtete vermutlich im Jahr 768 auf sein Amt und zog mit einigen Getreuen in den am Mainviereck westlich von Karlstadt gelegenen Ort „Rorinlacha“. Um das Jahr 770 gründete er dort das Benediktinerkloster Neustadt. Da er es direkt dem Schutz Karls des Großen unterstellte, nimmt man an, dass der Frankenkönig an der Gründung ebenfalls beteiligt war. Spätestens 794 war Neustadt ... mehr

Klostername: Neustadt a.d. Saale, Ortsname: Bad Neustadt a.d. Saale
Mönchische Bescheidenheit ? die Karmeliten in Neustadt   In Bad Neustadt an der Fränkischen Saale findet sich ein ehemaliges Karmelitenkloster, das heute wohl nur noch wegen einer Brauerei gleichen Namens ein Begriff sein dürfte. 1348 hatte die Pest in Neustadt so heftig gewütet, dass die Bürger in ihrer Not aus Würzburg Beschuhte Karmeliten in den Ort riefen. Die Inschrift einer Glocke aus dem Jahr 1352 erinnert daran: ?Die erber burger ... zv newstadt ... mehr

Klostername: Schmerlenbach, Ortsname: Hösbach
Schmerlenbach – Benediktinerinnen im Geist von Cîteaux   Gottfried von Kugelnberg (gest. 1219), Propst zu Mockstadt bei Büdingen und Domherr zu Würzburg, stiftete im Jahr 1218 das Frauenkloster Schmerlenbach aufgrund eines Gelübdes. Die Überreste des ursprünglich „St. Maria in Hagen“ genannten Klosters gehören heute zur Gemeinde Hösbach bei Aschaffenburg. Im Jahr 1240 gab die Lage am Schmerlenbach dem Kloster seinen endgültigen Namen. 1219 bestätigte der Mainzer Erzbischof Siegfried II. (reg. 1200–1230) die ... mehr

Klostername: Schönau, Ortsname: Gemünden am Main
Schönau ? Zisterzienserinnen und Minoriten   Die Geschichte des Klosters und der Wallfahrtskirche Unbefleckte Empfängnis Mariens in Schönau zerfällt in zwei in sich geschlossene Epochen: Der erste umfasst die Zeit als Zisterzienserinnenkloster von 1189 bis 1553. Seit 1699 dient der Ort als Franziskaner-Minoritenkloster. Friedrich von Thüngen zu Heßlar erwarb im Jahr 1189 von dem Grafen Gerhard II. von Rieneck den vormals dem Benediktinerkloster Fulda gehörenden Klosterhof Mope an der Saale bei der Einmündung ... mehr

Klostername: Schweinfurt, Benediktinerkloster, Ortsname: Schweinfurt
Peterstirn bei Schweinfurt ? Burgkloster und Klosterburg   Auf einem Bergsporn namens Peterstirn östlich von Schweinfurt am Main gelegen, befand sich eine der Stammburgen der zeitweilig am Obermain und in der Oberpfalz mächtigen Markgrafen von Schweinfurt. Im Zuge der Fehde von 1003 unterlag der Markgraf Hezilo König Heinrich II. Einem Bericht des Thietmar von Merseburg zufolge stiftete Eilica, die Mutter des Hezilo, noch im Jahr 1003 oder bald darauf ein Frauenkloster ... mehr
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