SCHWABEN
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Klostername: Kempten, Stiftsgymnasium der Piaristen, Ortsname: Kempten (Allgäu)
Kempten, Piaristen – Gefragte Erzieher und Lehrer
Der Kemptener Fürstabt Engelbert von Syrgenstein berief 1752 die Piaristen zum Schuldienst nach Kempten. Diese katholische Priestergemeinschaft, gegründet von dem Spanier José de Calasanz (1557–1648), widmete sich der Erziehung und dem Unterricht. Der Orden war seit dem ausgehenden 17. Jahrhundert vor allem in Österreich, Ungarn, Böhmen und Polen tätig und beherrschte im 18. Jahrhundert in Österreich mit rund 25 Gymnasien maßgeblich das mittlere Bildungswesen.
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Klostername: Kempten, Hlg. Kreuz, Ortsname: Kempten (Allgäu)
Kempten, Heiligkreuz, Franziskanerkloster – Im Dienste der Wallfahrer
An der Stelle der heutigen katholischen Pfarr- und Wallfahrtskirche Heiligkreuz der Allgäu-Metropole Kempten soll sich der Legende zufolge am 24. Juli 1691 zwischen drei und vier Uhr nachmittags das „Blutwunder“ ereignet haben: Bauern vom Einödhof Kreining sahen hier auf der Wiese an fünf Stellen Blut aus dem Boden quellen. Dieses Ereignis soll über eine Viertelstunde lang gedauert haben. Fürstabt Rupert von Bodmann ließ ... mehr
Klostername: Kempten, Benediktinerkloster, Ortsname: Kempten (Allgäu)
Kempten, Benediktinerkloster – Exklusives Fürstenstift mit großem Machtanspruch
Schon um 730 errichtete der Mönch Theodor aus dem Kloster St. Gallen in Kempten eine christliche Missionsstation, zu der auch eine Marienkapelle gehörte. Sie befand sich wohl auf dem Areal der heutigen evangelischen Stadtpfarrkirche St. Mang. Als erster Abt ist 752 der selige Audogar überliefert. Die Einrichtung stand unter königlichem Schutz und hatte einflussreiche Förderer. Hildegard, die zweite Gemahlin Kaiser Karls des Großen, ... mehr
Klostername: Klosterbeuren, Ortsname: Babenhausen
Klosterbeuren, Franziskanerinnenkloster St. Franziskus – wertvoller Reliquienschatz
Zum Wohle ihres Seelenheils beschenkten die Ritter Heinrich und Eberhard von Schönegg die Augustinerinnen von Wurzach im Jahr 1273 mit einer Kapelle sowie „drei Huben an Wald, Wiesen, Feld und Garten“ in „Beuren“. Im 14. Jahrhunderts ging deren Kloster in den Besitz der Nonnen vom Dritten Orden des Hl. Franziskus über. Durch den Verkauf des Klosterhofs im Jahr 1433 waren die Franziskanerinnen in der ... mehr
Klostername: Lauingen, St. Agnes, Ortsname: Lauingen (Donau)
Lauingen, Zisterzienserinnenkloster St. Agnes – Klosterleben in der Stadt
Bei dem romanischen St.-Georgs-Kirchlein in der kleinen Siedlung Weihengäu östlich der Stadt Lauingen schloss sich Mitte des 13. Jahrhunderts eine Gruppe von Frauen zu einer Hausgemeinschaft zusammen. Sie wollten anfangs ohne bestimmte Ordensregeln gemeinsam ein frommes, eheloses Leben führen. Aus Sicherheitsgründen verlegten sie 1270 ihren Wohnsitz in die Stadt. Sie erwarben von dem Lauinger Bürger Cunrat Münster und dessen Bruder Heinrich ein ... mehr
Klostername: Lauingen, Augustinerkloster, Ortsname: Lauingen (Donau)
Augustinerkloster Lauingen ? Hort der Wissenschaft über Jahrhunderte
In der alte Herzogsstadt Lauingen, dem Geburtsort des dominikanischen Universalgelehrten Albertus Magnus (1193?1280), ließ sich im Jahr 1292 der Bettelorden der Augustinereremiten nieder. Durch Ankauf und Stiftungen konnten sie ihren Besitz Anfang des 14. Jahrhunderts beträchtlich vergrößern. 1309 wurde die Kirche erstmals urkundlich erwähnt. Bereits 1403 hielt man das Generalkapitel des Ordens in Lauingen ab. Um 1420 musste die Kirche erweitert werden. Bedeutendstes ... mehr
Klostername: Lechfeld, Ortsname: Klosterlechfeld
Das Franziskanerkloster auf dem Lechfeld – Leuchtturm des Glaubens
Die Wallfahrtskirche Maria Hilf auf dem Lechfeld wurde im Jahr 1603 von der Witwe Regina Imhof gestiftet. Die Augsburger Patrizierin und Herrin von Untermeitingen hatte sich, so eine Legende, auf dem Lechfeld verirrt und gelobt, an der Stelle eine Kapelle zu errichten, von der aus sie die Lichter ihres Schlosses sehen könne. Der Augsburger Bischof Heinrich von Knoeringen erteilte die Erlaubnis zum ... mehr
Klostername: Lenzfried, Ortsname: Kempten (Allgäu)
Kempten, Lenzfried, Franziskanerkloster St. Bernhard – Beherzte Prediger
Die ersten fünf Franziskanermönche kamen 1458 nach Kempten, sie bewährten sich von Anfang an als Seelsorger und Prediger. Als der Magistrat jedoch beabsichtigte, die Brüder in der Stadt anzusiedeln, stießen sie bei Pfarrer Leonhard Märklin von St. Mang und beim Abt des Benediktinerstifts auf heftigen Widerstand. Fürstabt Gerwig von Sulmentingen verbot, den Franziskanern Grund und Boden zu überlassen. Mithilfe einiger Gönner, unter ihnen ... mehr
Klostername: Lindau, Franziskanerkloster, Ortsname: Lindau (Bodensee)
Lindau, Franziskanerkloster – Seelsorge für die Bürgerschaft
Um das Jahr 1224 berief vermutlich Äbtissin Offemia von Pflegelberg die ersten Minoriten von Trient und gründete in Lindau auf einem Grundstück des Stifts ein Franziskanerkloster. Es gehörte seit 1239 zur Oberdeutschen Provinz des Ordens (Kustodie Bodensee). Der Konstanzer Bischof Heinrich von der Tanne bestätigte 1241 die Einrichtung. Der Kirchenbau war Mitte des 13. Jahrhunderts voll im Gange, da Papst Innozenz IV. den Mönchen ... mehr
Klostername: Lindau, Terziarinnen (Closmerinnen), Ortsname: Lindau (Bodensee)
Lindau, Terziarinnen bei St. Peter – Aufopfernder Dienst an Kranken und Sterbenden
Eine Lindauer Bürgerwitwe gründete beim Friedhof von St. Peter auf der Bodensee-Insel eine Gemeinschaft von Frauen, die sich um Kranke und Sterbende kümmerten und bei der Bestattung der Toten Hilfe leisteten. Vorbild der Frauen war das beispielhafte Wirken der hl. Elisabeth. Als ihre Gemeinschaft aufgelöst werden sollte, da sie ohne genehmigte Statuten zusammenlebten, boten die Franziskaner ihre Hilfe ... mehr
LANDKREISE
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