SCHWABEN


 


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Klostername: Donauwörth, Hlg. Kreuz, Ortsname: Donauwörth
Zum Heiligen Kreuz in DonauwörthIn den Partikeln des Heiligen Kreuzes Christi, die bis zum heutigen Tag, in der gleichnamigen Kirche ihre Verehrung finden, liegen zugleich die Ursprünge des Klosters. Der adlige Herr Mangold (Manegold) erwarb die Kreuzreliquie, als er im Auftrag Kaiser Konrads II. in diplomatischer Mission in Konstantinopel weilte. Das wertvolle Gut aus dem byzantinischen Reichsschatz wird bis heute in seinem mittelalterlichen Zierbehältnis, einer so genannten Staurothek, in der ... mehr


Klostername: Edelstetten, Ortsname: Neuburg a.d. Kammel
Edelstetten ? ein Heim für die Töchter des schwäbischen Adels   Schon von fern grüßt die monumentale Anlage des ehemaligen adeligen Damenstifts in dem kleinen Dorf Edelstetten (ursprünglich Oetlinstetten) die Besucher. In der ersten Hälfte des 12. Jahrhunderts (laut Legende 1126) entstand in dem Ort ein Chorfrauenstift nach der Regel des heiligen Augustinus. Als Stifterin und erste Äbtissin ist Gräfin Gisela aus der Familie Schwabegg-Balzhausen überliefert. Diese Adelsfamilie gründete auch um 1125 ... mehr


Klostername: Elchingen, Ortsname: Elchingen
Elchingen ? benediktinisches Reformkloster und napoleonisches Schlachtfeld   Elchingen gehört neben Neresheim, Wiblingen, Blaubeuren, Zwiefalten, Lorch und anderen Abteien in die Reihe der so genannten Reformklöster. Sie entstanden in rascher Folge zwischen 1080 und 1120 im Zuge einer Erneuerungsbewegung des benediktinischen Mönchtums, die von den Zentren Cluny in Burgund und Hirsau im Schwarzwald ausstrahlte. Man ging entschlossen gegen die Verweltlichung, die in den älteren Klöstern vielfach eingerissen war, gegen die Vernachlässigung der ... mehr

Klostername: Fultenbach, Ortsname: Holzheim
Fultenbach ? durch alchimistische Forschung in die Schuldenfalle   Die heute vollständig verschwundene Benediktinerabtei Fultenbach in der Gemeinde Ellerbach (Landkreis Dillingen) wurde der Überlieferung nach um 739 durch den Augsburger Bischof Wikterp gegründet. Während der Ungarneinfälle im 9. Jahrhundert scheint die Mönchsniederlassung zerstört worden zu sein. Im Jahr 1130 beurkundete der Augsburger Bischof Hermann die Erneuerung der Stiftung durch den Augsburger Domherrn Gebino. Dieser berief Mönche aus St. Blasien, stellte sich selbst ... mehr

Klostername: Füssen, St. Mang, Ortsname: Füssen
St. Mang in Füssen ? ein Jahrtausend religiöser Mittelpunkt im Ostallgäu   Die Lage Füssens an der bedeutenden Handelsstraße ?Via Claudia Augusta", die von Norditalien nach Augsburg führte, und am Durchbruch des Lechs aus den Alpen war auch für die Ausbreitung des christlichen Glaubens bedeutsam. Deshalb wurde der St. Gallener Wandermönch Magnus (699?772) in den unruhigen Zeiten der Völkerwanderung an diesen Ort entsandt. Der Legende nach vertrieb er hier die gefürchteten ?Lechgeister? ... mehr


Klostername: Füssen, Franziskanerkloster, Ortsname: Füssen
Die Franziskaner in Füssen   Der Augsburger Fürstbischof Heinrich von Knöringen (reg. 1598 ? 1646) berief  im Jahr 1611 die Jesuiten nach Füssen. Die Gesellschaft Jesu erbaute dort ein Institut und eine Kirche. 1627 zogen die Jesuiten aber nach Kaufbeuren. Als Ersatz kamen schon 1628 - auf Initiative des Fürstbischofs und des Abtes Martin von St. Mang - Franziskanermönche der Tiroler Provinz von Reutte nach Füssen. Zunächst wurden zwei Patres und zwei ... mehr

Klostername: Grönenbach, Ortsname: Grönenbach
Grönenbach ? Lobgesang für den Herrn und die Stifterfamilie   Der Ritter Ludwig von Rothenstein und seine Gemahlin, eine geborene von Hürnheim, finanzierten im Jahr 1479 in ihrer Herrschaft Grönenbach ein Kollegiatstift für zwölf Kanoniker und einen Dekan. Mit dieser guten Tat sicherten sie sich neben dem Seelenheil auch eine Familiengrablege und ein beständiges, festliches Totengedenken für sich und verstorbene Angehörige.  Der Stiftsdekan hatte die Einhaltung der vom Augsburger Bischof festgelegten Statuten ... mehr

Klostername: Günzburg, Herz Jesu, Ortsname: Günzburg
Das Institut Herz Jesu der Englischen Fräulein in Günzburg ? Schultradition seit 1758   In Günzburg hatte ein  Stadtbrand im Jahr 1735 das schulische Leben weitgehend zum Erliegen gebracht. Die Bürger sahen sich nicht in der Lage, für qualifizierte Lehrkräfte Geld aufzubringen. Eine Verbesserung für die Knabenschule brachte die Berufung des Ordens der Piaristen im Jahr 1751 durch den kaiserlichen Landvogt Christoph von Ramschwag. Für die Mädchenbildung wurde zunächst bei den ... mehr

Klostername: Günzburg, Franziskanerinnenkloster, Ortsname: Günzburg
  Günzburg, Franziskanerinnenkloster – Eine weibliche Solidargemeinschaft   1433 entschlossen sich die beiden Günzburger Bürgerstöchter Margarethe Böck und Margarethe Bader, das von ihnen gegründete Seelhaus, eine Stiftung für alleinstehende Frauen, das in unmittelbarer Nähe der Frauenkirche lag, unter den Schutz des Stadtrats zu stellen. Sie erlangten dadurch die Befreiung von allen Steuern. 16 Jahre später erfolgte die kirchliche Anerkennung des Klosters, das sich an der Drittordensregel des hl. Franziskus orientierte, durch Kardinal Peter ... mehr

Klostername: Günzburg, SS. Trinitatis, Ortsname: Günzburg
Die Piaristen in Günzburg ? Schule und Schulden   Nach dem Stadtbrand von 1735 waren das Schulwesen und der allgemeine Bildungsstand in Günzburg auf einem Tiefpunkt angekommen. Der kaiserliche Landvogt Franz Christoph von Ramschwag setzte sich für eine Verbesserung der Situation ein. Für die Bildung der Mädchen berief man 1758 die Englischen Fräulein. Für die Knaben kam 1750 der Orden der Piaristen, seit 1701 in Wien mit gutem Erfolg tätig, nach ... mehr
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