Klostername: Regensburg, Stadtamhof, Herz Jesu, Ortsname: Regensburg Herz Jesu in Stadtamhof - Vorbild für die Mädchenbildung
Die in Regensburg lebende Gräfin Metsch fasste um 1730 den Plan zur Gründung eines weiteren Frauenklosters in der Reichsstadt. Sie erbat hierzu eine Gruppe von fünf Chorfrauen aus dem 1711 gegründeten Eichstätter Stift Herz Jesu. Die Angehörigen der Kongregation von Notre Dame lebten nach der Regel der Augustiner-Chorfrauen, aber in strenger Klausur.
Die Klostergründung in Regensburg scheiterte. Eine Rückkehr nach Eichstätt war den ... mehr
Klostername: Regensburg, Stadtamhof, St. Kassian, Ortsname: Regensburg Die Reformaten des Franziskanerordens in Regensburg und Stadtamhof
Die Vorgeschichte des Klosters begann 1620. Damals wandte sich Pater Antonio von Galbiato, der Generalkommissar der Franziskaner-Reformaten, an Kaiser Ferdinand II. mit der Bitte in der lutherisch dominierten Reichsstadt Regensburg eine Niederlassung des Ordens errichten zu dürfen. Kaiser und Bischof unterstützten das Vorhaben, das sogar der Stadtmagistrat billigte. 1630 berief Bischof Albert IV. Freiherr von Törring zur Unterstützung seiner gegenreformatorischen Bestrebungen die ... mehr
Klostername: Regensburg, Stadtamhof, St. Katharina, Ortsname: Regensburg St. Katharina - Das Spital an der Steinernen Brücke
Spitäler waren für die Städte des Mittelalters wichtige Einrichtungen der medizinischen und sozialen Fürsorge. Ein bereits im späten 10. Jahrhundert nachweisbares Spital bestand beim Regensburger Dom. 1207 als Spital St. Johannes bezeichnet, wurde es um 1220 aus der Enge der Stadt an das nördliche Donauufer am Fuß der Steinernen Brücke verlegt und mit einem dort bereits bestehenden Spital vereinigt. Die neue Institution ... mehr
Klostername: Regensburg, Stadtamhof, St. Mang, Ortsname: Regensburg St. Mang in Stadtamhof - Arme Chorherren an der Steinernen Brücke
Bereits um die Mitte des 11. Jahrhunderts galt St. Magnus (St. Mang) "an der Stetten", d.h. am Gestade des nördlichen Ufers der Donau gegenüber der Stadt Regensburg, als eine alte Kirche. Hier beabsichtigte ein Regensburger Bürgerssohn namens Ulrich (um 1029-1093) ein Kloster zu stiften als Dank für die glückliche Rückkehr von einer Pilgerreise ins Heilige Land. Da jedoch die Bischöfe ... mehr
Klostername: Wiesent, Heilsberg, Ortsname: Wiesent Wiesent, Hermannsberg - Leben in Stille und Einsamkeit
Freiherr Hermann Josef von Lemmen begründete 1796 in seiner Hofmark Wiesent eine Niederlassung der Solitarier. Diese ?Gesellschaft von der heiligen Einsamkeit?, 1787 von dem Priester Silvestre Receveur in Fontenelles (Diözese Besançon) gegründet, war im Zuge der französischen Revolution aus ihrer Heimat vertrieben worden, und versuchte nun, in der Schweiz, in Deutschland und Österreich Fuß zu fassen. Die Mitglieder dieser Bruderschaft ? Geistliche und ... mehr
Klostername: Regensburg, Kapuzinerkloster, Ortsname: Regensburg St. Matthias in Regensburg - Kapuziner und Klarissen
Die Kapuziner kamen erst im Zuge der gegenreformatorischen Bestrebungen des Kaisers Matthias I., der den Orden sehr förderte, nach Regensburg. Sie erhielten 1613 in der Ostengasse ein relativ großes Areal aus dem Besitz des Kanonissenstifts Niedermünster zugewiesen, in dessen Grenzen sich die gesamte Klostergeschichte abspielte.
Nach der Grundsteinlegung zum Klosterbau am 10. Oktober 1613 in Anwesenheit des Kaisers, dem zu Ehren der Kirchenpatron Matthias ... mehr
Klostername: Regensburg, Provinzialat der Barmherzigen Brüder, Ortsname: Regensburg Regensburg, Provinzialat der Barmherzigen Brüder – Professionelle Krankenpflege
Nachdem viele Ordens- und Krankenhäuser der Barmherzigen Brüder 1803 der Säkularisation zum Opfer gefallen waren, setzte in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts eine Welle von Neugründungen ein. Die größte Niederlassung im 20. Jahrhundert stellte das Krankenhaus in Regensburg mit über 800 Betten dar, das 1929 eingeweiht wurde. Gleichzeitig wurde hier der Sitz der Bayerischen Ordensprovinz unter dem Patronat des hl. Karl Borromäus ... mehr
Klostername: Regensburg, Kapuzinerkloster St. Fidelis, Ortsname: Regensburg Regensburg, Kapuzinerkloster St. Fidelis – Seelsorge in der Vorstadt
Nach der Aufhebung des alten Regensburger Kapuzinerkloster St. Matthias in der Ostengasse, das von 1613 bis 1810 bestand, konnte der Orden erst über hundert Jahre später eine neue Niederlassung in der Stadt errichten. Als Standort wurde der westliche Vorort Prüfening gewählt. In Absprache mit dem Bauherrn Pater Linus, der damals auch die Errichtung der Münchner Kirchen St. Anton und St. Joseph verantwortlich ... mehr
Klostername: Regensburg-Kumpfmühl, Karmelitenkloster St. Joseph, Ortsname: Regensburg Regensburg-Kumpfmühl, Karmelitenkloster St. Theresia – Studienhaus des Ordens
Die Gründung dieser Niederlassung erfolgte durch das Regensburger Karmelitenkloster St. Joseph. 1753 kaufte der Prior Pater Michael a S. Philippo im Westen der Stadt einen Garten, der zur Erholung der Patres dienen sollte. Er ließ dort ein Haus mit Kapelle errichten. Die Gläubigen aus der Umgebung waren eingeladen, an den Sonn- und Feiertagen die Messe mitzufeiern. Als das Stadtkloster 1802/03 säkularisiert wurde, fiel auch ... mehr
Klostername: Regensburg, Theresienheim, Ortsname: Regensburg Regensburg, Theresienheim – Provinzhaus der Marienschwestern vom Karmel
Die Kongregation der „Marienschwestern vom Karmel“ entstand 1861 durch den Zusammenschluss von Mitgliedern des 3. Ordens vom Karmel. Ziel war es, das kontemplative Ideal des Karmel mit einer karitativen Betätigung zu verbinden. Als erstes Mitglied dieser Gemeinschaft legte die Linzerin Maria Böck am 26. Februar 1861 als Schwester Maria Theresia vom hl. Josef ihre Profess ab. In den folgenden Jahren schlossen sich Frauen ... mehr