Georgensgmünd muss aufgrund seiner günstigen Lage an einem Kreuzungspunkt verschiedener Fernstraßen schon sehr früh mit Juden in Berührung gekommen sein. Erstmals urkundlich fassbar werden Juden in Georgensgmünd erst im Jahr 1542. Es steht zu vermuten, dass sich die ersten Juden aber schon deutlich vorher im Ort niederließen. Die Ansiedlung erfolgte jedenfalls unter dem letzten der Herren von Hausen, einem ritterbürtigen Geschlecht, das der Reichsritterschaft zugehörte und dem Markgrafen von Brandenburg-Ansbach über Generationen hinweg als Amtleute gedient hatte und diente. Sie waren die Grundherren in Georgensgmünd. Im Jahr 1542 wird der Jude Jakob erwähnt, der später in den Schutzbrief seines Schwiegervaters in der nahen Stadt Roth eintrat. Auch der Bruder des Jakob, der heilkundige Samuel, lebte in Georgensgmünd und zeitnah wird auch noch ein weiterer Jude namens Neham genannt, 1567 Susman und zwanzig Jahre später sind fünf Hausväter überliefert: Samuel, Susman, Isaak, Elieser und Aaron. Die Gründung des jüdischen Friedhofs durch Jakob von Roth auf einer Anhöhe in unmittelbarer Nähe zum Dorf ist nur unsicher zu datieren und liegt, je nach Theorie, zwischen 1548 und 1582. Ein besonders wahrscheinlicher Zeitraum liegt um 1560. Ursprünglich als Familienfriedhof geplant, wurde aus diesem ein Verbandsfriedhof. Was nicht verwunderlich ist, da Jakobs Verwandte in Georgensgmünd, Roth und Windsbach lebten, was bereits die Hälfte der späteren Verbandsgemeinden ausmachte. Hinzu kamen noch die Kultusgemeinden Hilpoltstein (bis 1741), Thalmässing, und Thalmässing (bis 1832).
Die jüdische Gemeinde wuchs stetig an und stellte 1629/30 rund vierzig Prozent der gesamten Dorfbevölkerung. Dies war den evangelischen Ortspfarrern ein Dorn im Auge, nicht zuletzt weil sich dadurch ihre Einnahmen verringerten. 1631 beschwerte sich die christliche Dorfgemeinde beim Rother Kastner in einem langen Schreiben mit teilweise hanebüchenen Vorwürfen über die ortsansässigen Juden. Die Zeiten inmitten des Dreißigjährigen Krieges waren schwer und Orte, an denen Juden lebten, schienen die brandschatzenden Landsknechte anzuziehen. Schon am 21. Oktober desselben Jahres überfielen sie tatsächlich die jüdischen Häuser und raubten sie aus. Die Plünderer wurden zwar gefangen genommen und den Juden ihr Eigentum zurückerstattet, doch schon am 11. November des gleichen Jahres machten kaiserliche Truppen unter dem Heerführer Tilly das ganze Dorf dem Erdboden gleich. Die überlebenden Bewohner flohen in das befestigte Roth, manche nach Nürnberg. Georgensgmünd verödete und lag brach. Für längere Zeit blieb es unbewohnt.
Den Brandschatzungen auch war das Gut des Säcklein Jud zum Opfer gefallen, wo sich im Obergeschoss eines sicher nicht sehr großen Hauses die erste Synagoge befunden hatte. Über Baudatum und Aussehen ist nichts bekannt. Das Gebäude stand im heutigen Mühlgässlein. Dort ist nunmehr auf dem Grundstück die Diakoniestation zu finden.
Für den Wiederaufbau siedelten die Markgrafen vor allem ab 1640 evangelische Glaubensflüchtlinge aus Österreich im Ort an, ehemalige Bewohner kehrten zurück, neue kamen hinzu – Christen wie Juden – und gemeinsam baute man Georgensgmünd wieder auf. 1665 sollte eine Gemeindeordnung das Miteinander der Religionen in geregelte Bahnen lenken: „So werden das bishero unter Juden und Christen vorgegangenem Gezänkh und wider Willen hiermit von Obrikeith- und Ambts wegen abgethan“. Für die Gottesdienste musste anstelle der zerstörten Synagoge ein 1681 eingerichteter Betraum im Haus des Jahum Bärman genügen.
Die wichtigsten Rituale wurden von einem Vorsänger, Schächter und Religionslehrer – meist in Personalunion – durchgeführt. Der Rabbiner aus Schwabach kam nur selten.
In den Jahren 1700 und 1741 wurde der Friedhof erweitert. Das 1723 erbaute, im 19. Jahrhundert durch einen Anbau erweiterte Taharahaus ist das älteste datierbare jüdische Leichenhaus in Bayern. Der neuerliche Anstieg der jüdischen Bevölkerung und der weite Einzugsbereich des Georgensgmünder Friedhofs sprengten schon bald den Platz im Haus des Bärmann, der eine maßgebliche Figur in dieser Phase in der Kultusgemeinde gewesen sein muss. 1733 – 1734 wurde eine neue Synagoge erbaut, jedoch erst 1735 eingeweiht. Ein jüdisches Ritualbad – Mikwe – wurde unter dem Hauptraum angelegt. An dem Gebäude kann man heute noch einige Vorgaben aus der jüdischen Lehre für den Bau einer Synagoge – des Versammlungshauses – ablesen.
An die nordöstliche Wand der Synagoge schloss sich seit 1736 ein kleines Fachwerkhaus mit einer Wohnung für den Vorsänger und Lehrer an. Gegen Ende des 18. Jahrhunderts diente es als Schulraum und Lehrerwohnung.
Im Jahr 1756 sind „Schabbesbögen“ (Eruv) erwähnt; für diese Schranken „aus Holtz und Droth“ hatte die Gemeinde jährlich zwei Gulden zu entrichten und für ihre Instandhaltung zu sorgen. Zweck dieser Bögen war schlicht die Straßen zu überbrücken. Denn den Gesetzmäßigkeiten des Schabbes folgend, durfte man an diesem Tag nichts über die Straße tragen. Aber durch die Verbindung zweier gegenüberliegender Straßenseiten mit einer Schnur oder einem Draht überwand man das Trennende der dazwischenliegenden Straße. Alles wurde somit zu einer Einheit. Da die Ortsausgänge alle so verbunden waren, wurde Georgensgmünd sozusagen zu einem Gesamtkomplex, in dem man sich problemlos bewegen konnte.
Im Unterschied zu vielen anderen Landgemeinden war die Zahl der jüdischen Bewohner nach einem leichten Schwund zu Beginn des Jahrhunderts nicht weiter rückläufig. Das Lehr- und Schulhaus an der Synagoge erwies sich mit der Zeit als so beengt, dass es 1835/36 erweitert wurde. Auch der Friedhof erfuhr durch ein direkt im Norden angrenzendes Grundstück, welches die Gemeinde wohl schon im 18. Jahrhundert angekauft hatte, eine substanzielle Erweiterung.
1869 erreichte die Georgensgmünder Kultusgemeinde mit 128 Seelen einen neuen Höchststand, die Juden im Ort fest integriert: Der aus Kirchplatz in Posen stammende Heinrich Lewy leitete den 1871 gegründeten „Veteranen- und Kampfgenossenverein Georgensgmünd“, Kaufmann Joseph Welsch gründete 1875 die Freiwillige Feuerwehr. In nahezu allen Vereinen fanden sich Juden in der Vorstandschaft und mit Abraham Löw Neumark wurde 1881 erstmals ein Jude in den Gemeinderat gewählt. Der Flaschner und Kaufmann Zacharias Heidecker, der auch zeitweise Vorstand der Feuerwehr gewesen war, zog um 1895 nach Nürnberg und wurde Teilhaber der Firma „Keim & Co, Nürnberger Blechdosenfabrik“, in die später auch sein Bruder Jakob eintrat, der gleichfalls nach Nürnberg zog und die Firma Jahre später sogar übernahm. Er und sein Sohn Hugo bauten die Firma aus mit Niederlassungen in Berlin und Altona. Sie wurden wohlhabend. Die Abfälle aus den Blechdosen verwendeten sie, um Blechspielzeug herzustellen. Nikolaus (eigentlich Nathan) Wild aus Georgensgmünd gründete in München die Firma Progress und stellte mit seinem Partner unter dem Label „H&W“ Feuerzeuge her, verlegte später den Firmensitz mit Produktion nach Erlangen-Bruck mit Niederlassungen in Nürnberg, Berlin und Hamburg sowie einem weiteren Werk in Kempten.
Der aus Emmerich stammende jüdische Arzt Dr. Heinrich Mehler (1859-1926) hatte im Jahr 1887 eine Praxis eröffnet, leitete ab demselben Jahr das örtliche Krankenhaus, entwickelte daraus eine Lungenheilanstalt und ergänzte ein privates Sanatorium dazu. 1914 wurde der mittlerweile zum Sanitätsrat beförderte Mehler zum Ehrenbürger der Gemeinde ernannt.
Dennoch war der Niedergang der jüdischen Kultusgemeinde abzusehen. Diese Entwicklung setzte mit Reichsgründung ein, welche den Juden die Möglichkeit gab, sich überall niederzulassen, nachdem sie die erste Hälfte des 19. Jahrhunderts an Matrikel gebunden gewesen waren, welche die Höchstzahl der jüdischen Haushalte an einem Ort festgeschrieben hatte. Etliche jüdische Georgensgmünder waren damals in die USA ausgewandert, andere waren an Orte gezogen, wo sie freie Matrikelplätze fanden. Mit der neuen Freizügigkeit wählten nach und nach viele, gerade jüngere Juden, ein Leben in den Städten, wo sie häufig ein liberaleres religiöses Leben führen konnten, oder einfach bessere berufliche oder private Bedingungen vorfanden. Die Kosten, die auf die einzelnen Köpfe umgelegt wurden, stiegen und stiegen dadurch. Was die Motivation, den Ort zu verlassen, weiter anschob. Die wenigen Familien am Ort konnten die demografische Entwicklung nicht aufhalten. Selbst wenn das große Verbrechen der Shoah nicht geschehen wäre steht zu bezweifeln, ob die jüdische Kultusgemeinde langfristig eine Zukunft gehabt hätte.
Im Ersten Weltkrieg hatten noch zwölf Georgensgmünder Juden gekämpft, Gemeinderat Heinrich Gern fiel 1918 in Frankreich.
Anfangs der 1920er Jahre konnte man eine Veränderung im Vereinsleben beobachten. Der Antisemitismus breitete sich aus. Gleichzeitig wurde, ausgehend von Lehrern an der Schule, der Nationalsozialismus im Ort stärker, die Agitation steigerte sich. Julius Streicher, Duz-Freund des führenden Kopfes der Nationalsozialisten am Ort und einstiger Lehrerkollege, kam früh nach Georgensgmünd, um seine Hassreden zu halten. Und er kam auch wieder, ebenso sein Adlatus Karl Holz und andere. Eine Ortsgruppe wurde dennoch erst 1928 gegründet. Der jüdische Friedhof 1930 wurde zweimal geschändet und einzelne Grabsteine beschädigt. Dass allerdings die NSDAP dafür verantwortlich wäre, darf nach Quellenlage stark bezweifelt werden.
Gab es vorher Gängelungen, Beleidigungen, Klagen und Beschwerden, auch Drohungen, so steigerte sich das mit Machtübernahme deutlich. Machtübernahme der NSDAP ins unerträgliche steigerten. Wobei zu differenzieren ist, denn der NS-Bürgermeister war mit einem Juden seit gemeinsamen Sportvereinszeiten gut Freund, wenngleich mittlerweile distanziert. Handgreiflichkeiten und grobe Übergriffe fanden fast ausschließlich gegen die besonders verhasste Familie Heidecker statt.
Bereits im April 1933 randalierten SA-Leute vor den Häusern der Familien Abraham Heidecker (Marktplatz 12) und Emmanuel Heidecker (Bahnhofstr. 18), die Bewohner wurden schwer misshandelt. Ab 1935 stand am Ortseingang eine Tafel mit der Aufschrift: „Unser Bedarf an Juden ist hinreichend gedeckt“. Bis August 1938 verzogen oder emigrierten zwei Drittel der Kultusgemeinde, die schon seit Jahren keinen Gottesdienst in der Synagoge mehr durchführen konnte – mangels männlichen Betern. Die Synagoge wurde an den Nachbarn verkauft, an einen Bäckermeister. Die Ritualien gelangten angeblich nach München, wo sie dann in der Pogromnacht verbrannt sein sollen. Der Verbleib ist jedenfalls ungeklärt. Einzig ein Toravorhang, 1861 gefertigt und von Josef Löb Selling und seiner Frau gestiftet, kehrte über 80 Jahre später aus Luxemburg in seinen mittelfränkischen Herkunftsort zurück.
Die wenigen jüdischen Einwohner, die noch am Ort lebten – überwiegend Alte - erlebten die Reichspogromnacht. Es kam zu Schmierereien. Zwei Juden wurden verhaftet. Einer davon war der Freund des NS-Bürgermeisters, der bei der Verhaftung zugegen war, um Übergriffe zu vermeiden. Er wurde aus der KZ-Haft entlassen, als das Visum für die USA eintraf, wohin er mit Frau und Sohn emigrierte.
Im Rahmen einer schändlichen, zwanghaften Umzugsaktion Mitte November wurden die Juden zentral im Ort zusammengefasst. Die Hausbesitzer wurden Anfang Dezember 1938 aufgefordert, ihre Häuser an die Gemeinde zu veräußern. Es wurde ihnen erklärt, dass sie im Ort nicht mehr erwünscht seien und Georgensgmünd bis Jahresende zu verlassen hätten. Tatsächlich vermeldete man Anfang Januar stolz, dass die ehemalige Judenhochburg Georgensgmünd nun judenfrei sei. Von den 11 Personen, die Anfang Dezember noch im Ort ansässig waren, war nach Ende des Krieges niemand mehr am Leben. Zwei starben eines natürlichen Todes, eine während einer Operation in den USA kurz nach ihrer Ankunft dort. Der Rest starb in den Vernichtungslagern im Osten.
Nach dem Krieg lebten bis zu dreißig Überlebende aus Konzentrationslagern als DPs in Georgensgmünd. Sie bildeten eine "Außengemeinde/Sub Community" des "Jüdischen Kreis-Komitees/Jewish District Committee" in Schwabach. Die Displaced Persons fanden Unterkunft in zwangsweise geräumten Privathäusern. Eine Kultusgemeinde bildete sich jedoch nicht. Nach der Gründung des Staats Israel 1948 und der Auflösung des Schwabacher DP-Lagers verließen sie den Ort. Der Film "Wartesaal" zur Emigration – Juden in Georgensgmünd nach 1945" beschreibt die Geschichte der jüdischen Familie Susser, die von 1945 bis 1949 als DPs in Georgensgmünd lebten.
02. 2001
„Wartesaal“ zur Emigration" - Juden in Georgensgmünd nach 1945
Autor: Jim G. Tobias
Länge: 12 Min.
Georgensgmünd blickt auf eine lange jüdische Geschichte zurück. Seit dem 16. Jahrhundert bis zur Vertreibung durch die Nationalsozialisten 1938 lebten Juden in der mittelfränkischen Gemeinde. Es ist nahezu unbekannt, dass es nach 1945 in Georgensgmünd zu einer Wiedergeburt des jüdischen Lebens kam. Knapp vier Jahre war die fränkische Gemeinde Zufluchtsort für etwa 30 Überlebende aus den NS-Vernichtungslagern. Die damalige US- Militärregierung quartierte die Menschen in beschlagnahmte Wohnungen ein. Dort sollten sie sich von den jahrelangen Qualen und Demütigungen erholen und wieder zu Kräften kommen, bis sie schließlich nach Israel oder in die USA auswandern konnten. Seit 52 Jahren leben Lili und Julius Susser im US-Bundesstaat Colorado. Von 1947 bis 1949 wohnten sie im Hause einer Georgensgmünder Familie. Das anfängliche auf beiden Seiten vorhandene Misstrauen zwischen den einquartierten Holocaust-Überlebenden und den deutschen Bewohnern verwandelte sich rasch in offene Sympathie. Aus der Zwangsgemeinschaft entwickelte sich eine Freundschaft, die nun schon seit über 50 Jahren besteht. Bereits mehrmals verbrachten Lili und Julius Susser ihren Europaurlaub in Georgensgmünd.
Eine Transkription des Films finden Sie hier: Wartesaal__zur_Emigration.pdf
Der jüdische Friedhof wird heute von der Ortsgemeinde gepflegt. Im April 1987 entdeckte der Heimatforscher Friedrich Glenk im Gewölbe des Synagogendaches eine Genisa mit zahlreichen alten religiösen Büchern und Gegenständen, die heute in der ehemaligen Synagoge ausgestellt sind. Vor dem Ensemble steht seit 2000 ein Denkmal des Künstlers Reinhart Fuchs und erinnert an die ermordeten Juden des Landkreises Roth. Prof. Peter Kuhn hat in einem fulminanten Werk den jüdischen Friedhof katalogisiert und Inschriften entziffert.
Die Familientafeln von verschiedenen jüdischen Familien aus Georgensgmünd hat Gerd Berghofer in einer virtuellen Ausstellung zusammengestellt (die englische Version finden Sie hier) und die jüdische Geschichte des Ortes in seiner Buchreihe „Die Anderen 1 – 3“ zusammengefasst.
(Patrick Charell / Gerd Berghofer)
Bilder
Bevölkerung 1910
Literatur
- Gerd Berghofer: Das jüdische Georgensgmünd. Häuser. Familien. Kurzbiografien. Georgensgmünd 2020.
- Gerd Berghofer: Wir werden geschoben wie Marionettenfiguren. Briefe. Georgensgmünd 2019 (= Die Anderen 3).
- Die jüdischen Schätze Georgensgmünds. Ein Film von Gerd Berghofer und Jonas Thurn. Gesamtspielzeit ca. 40 Minuten. Georgensgmünd 2017. Erhältlich im Literatones Verlag e.K., ISBN 978-3-9816879-7-2.
- Gerd Berghofer: Das fränkische Georgensgmünd und seine Juden vor und während des Dritten Reiches. Georgensgmünd 2017 (= Die Anderen 2).
- Gerd Berghofer: Wie alles begann. Vom Mittelalter bis zum ersten Weltkrieg. Georgensgmünd 2017 (= Die Anderen 1).
- Cornelia Berger-Dittscheid: Georgensgmünd. In: Wolfgang Kraus, Berndt Hamm, Meier Schwarz (Hg.): Mehr als Steine... Synagogen-Gedenkband Bayern, Bd. 2: Mittelfranken. Erarbeitet von Barbara Eberhardt, Cornelia Berger-Dittscheid, Hans-Christof Haas und Angela Hager unter Mitarbeit von Frank Purrmann und Axel Töllner mit einem Beitrag von Katrin Keßler. Lindenberg im Allgäu 2010, S. 334-349.
- Aubrey Pomerance: Die Memorbücher der jüdischen Gemeinden in Franken. In: Michael Brenner / Daniela F. Eisenstein (Hg.): Die Juden in Franken. München 2012, S. 95-113.
- Magnus Weinberg: Die Memorbücher der jüdischen Gemeinden in Bayern, Bd. 1. Frankfurt am Main 1937, S. 226-231.
- K. statistisches Landesamt: Gemeindeverzeichnis für das Königreich Bayern. Nach der Volkszählung vom 1. Dezember 1910 und dem Gebietsstand von 1911. München 1911 (= Hefte zur Statistik des Königreichs Bayern 84), S. 200.
Weiterführende Links
- Gemeinde Georgensgmünd (Alemannia Judaica)
- "Wartesaal" zur Emigration – Juden in Georgensgmünd nach 1945 (Medienwerkstatt Franken)
- Gerd Berghofer; Die einstigen jüdischen Familien Georgensgmünds
- Gerd Berghofer: The former Jewish families of Georgensgmünd.
- Jüdische DP Lager und Gemeinden in Westdeutschland
- Magnus Weinberg: Die Memorbücher der jüdischen Gemeinden in Bayern, 2 Bde., Frankfurt/Main 1937 u. 1938