Katharina Christiansen-Leber Journalistin; Tochter von Annedore und Julius Leber
Im hier gezeigten Ausschnitt schildert Katharina Christiansen die innige, vertrauens- und liebevolle Beziehung ihrer Eltern und wieviel Kraft sie daraus für ihr ganzes Leben schöpfte.
Erika Eichenseer Lehrerin; Märchenforscherin und -erzählerin
Im hier gezeigten Ausschnitt berichtet Erika Eichenseer über die früher üblichen Abendbeschäftigungen auf dem Land sowie über ihr Verständnis von Märchen als Pubertätsgeschichten.
Maria Hammerl Bauzeichnerin; Diplom-Ingenieurin (FH)
Im hier gezeigten Ausschnitt berichtet Maria Hammerl über den Stellenwert von Fernseher und Radio, das Familienleben sowie über das Reiseverhalten in den 1960er-Jahren.
Rosi Hasenstab Bankkauffrau; Volksmusikantin und Heimatdichterin
Im hier gezeigten Ausschnitt berichtet Rosi Hasenstab über den Wandel in der Rollenverteilung in Ehe und Partnerschaft.
Wilhelm Hasert Techniker i.R.; aus Russland stammender Bundesbürger
Im hier gezeigten Ausschnitt berichtet Wilhelm Hasert über das Familienleben in seiner kasachischen Heimat, die dortigen Lebensumstände sowie über seine wiederholten Versuche eine Ausreisegenehmigung nach Deutschland zu erhalten.
Ralph Hempe Großhandelskaufmann; in den 1960er-Jahren erster DJ Ostbayerns
Im hier gezeigten Ausschnitt berichtet Ralph Hempe über den Einfluss politischer (Protest-)Lieder auf Jugendliche in den 1960er-Jahren, die Nutzung der Zeitungen „Konkret“ und „Spiegel“ zur Information über politische Ereignisse, die Wahrnehmung des Vietnamkrieges auf dem Land sowie über sein Eheleben.
Im hier gezeigten Ausschnitt erinnert sich Manfred Langner an die Essenskultur seiner Kindheit und vergleicht die frühere Kneipenkultur mit der heutigen Fastfood-Kultur. Zudem beschreibt er das Aufwachsen in einer Arbeiterfamilie und die Entwicklung seiner existenzialistischen Lebensphilosophie.
Emmy von Miller Förderin der Una Sancta-Bewegung
Im hier gezeigten Ausschnitt schildert Emmy von Miller, wie sie 1927 durch die Heirat mit Rudolf von Miller in die Familie von Miller kam, wie sie aufgenommen wurde und welche Eindrücke sie von ihren Schwiegereltern hatte. Außerdem erinnert sie sich daran, wie Oskar von Miller bei einem Festessen mit Großindustriellen und Politikern seine Ablehnung Hitlers zum Ausdruck brachte.
Rudolf Rupert von Miller Ingenieur, Unternehmer
Im hier gezeigten Ausschnitt berichtet Rudolf von Miller über die Verbindung seines Großvaters Ferdinand (von) Millers mit Anna Pösl. Er schildert ihre Beziehung vom ersten Kennenlernen bis zur Hochzeit.
Rudolf Rupert von Miller Ingenieur, Unternehmer
Im hier gezeigten Ausschnitt schildert Rudolf von Miller das Familienleben seiner Großeltern und die Persönlichkeit seiner Großmutter Anna Pösl.
Rudolf Rupert von Miller Ingenieur, Unternehmer
Im hier gezeigten Ausschnitt schildert Rudolf von Miller das Verhältnis seines Vaters Oskar von Miller zum Großvater Ferdinand von Miller. Außerdem beschreibt er die Bemühungen Oskar von Millers um die Elektrifizierung Bayerns unter Ausnutzung der Wasserkraft.
Peter Pfeiffer Elektriker und Werbetechniker; Musiker; Eventveranstalter
Im hier gezeigten Ausschnitt berichtet Peter Pfeiffer darüber, dass es in seiner Kindheit feste Essenszeiten gab, sowie über die Vorteile einer Kindheit in einfachen Verhältnissen.
Im hier gezeigten Ausschnitt schildert Eleonore Romberg das familiäre und soziale Umfeld, in dem sie als Kind und Jugendliche in einer Sozialbausiedlung in München-Ramersdorf aufwuchs. Aufgrund einer Denunziation wurde ihr Stiefvater 1939 wegen regimekritischer Äußerungen verhaftet und für neun Monate in München-Stadelheim inhaftiert. (nur Ton; Foto: © Bildarchiv Bayerischer Landtag)
Im hier gezeigten Ausschnitt beschreibt Eleonore die bescheidenen Verhältnisse, in den sie aufwuchs. Sie war sich bewusst, dass ihre Familie bedürftig war, fühlte sich aber niemals arm, da ihre Mutter für die Kinder alles aufsparte. (nur Ton; Foto: © Bildarchiv Bayerischer Landtag)
Im hier gezeigten Ausschnitt erinnert sich Eleonore daran, wie sie 1949 ihren späteren Ehemann kennenlernte. Außerdem schildert sie, wie ihr Mann sie bei ihrer Weiterbildung auf der Abendmittelschule förderte und wie sie über die Anti-Atom-Bewegung zur Frauenbewegung fand. (nur Ton; Foto: © Bildarchiv Bayerischer Landtag)
Elisabeth Schreml Einzelhandelskauffrau; Schwesternhelferin; Gästeführerin
Im hier gezeigten Ausschnitt beschreibt Elisabeth Schreml, wie US-Soldaten traumatisiert aus dem Vietnamkrieg nach Grafenwöhr zurückkehrten. Außerdem schildert sie den toleranten Umgang mit alleinerziehenden Müttern, die uneheliche Kinder von US-Soldaten hatten.
Rosemarie Schwesig Handelskauffrau
Im hier gezeigten Ausschnitt berichtet Rosemarie Schwesig über die Rückkehr ihres Vaters aus der Kriegsgefangenschaft 1949, wie schlecht er die Kriegserlebnisse verarbeiten konnte und welche Belastungen daraus für das Familienleben erwuchsen.
Im hier gezeigten Ausschnitt beschreibt Lola Sinz-Kronheimer ihre Herkunft aus einer weitgehend assimilierten, liberalen jüdischen Familie in München. Zwar blieb sie selbst von antisemitischen Anfeindungen in ihrer Kindheit und Jugend verschont, erinnert sich aber, wie sie im Urlaub in Starnberg nachts auf der Straße grölende Nationalsozialisten hörte, wie diese judenfeindliche Lieder sangen. Derartige Anzeichen des wachsenden Antisemitismus habe auch ihre Familie lange unterschätzt. (nur Ton)
Im hier gezeigten Ausschnitt schildert Lola Sinz-Kronheimer das nicht immer leichte Familien- und Arbeitsleben als ungelernte Bäuerin und Gastwirtin im Allgäu. Außerdem spricht sie bis zum plötzlichen Tod ihres Mannes anhaltenden Unfähigkeit, wieder zur Musik zurückfinden zu können. (nur Ton)
Traudl Zeitler Schneiderin; Hausfrau
Im hier gezeigten Ausschnitt berichtet Traudl Zeitler über die Finanzierung des Hausbaus in Teublitz in den 1960er-Jahren, die Rollenverteilung innerhalb ihrer Familie, die Kindererziehung sowie über Tätigkeiten in Haus und Garten.