Zeitzeugen berichten

Judendeportationen Thema

Resi Baumann Hausgehilfin, Hausfrau

Themen

Holocaust / Shoah

Judendeportationen

KZ Auschwitz

Im hier gezeigten Ausschnitt berichtet Resi Baumann über die Deportation des jüdischen Pflegekindes Gabriele Schwarz 1942 ins KZ Auschwitz.

Signatur
zz-1496.05
Referenzjahr
1942

Chana Braun Bis 1956 Bewohnerin des DP-Lagers Föhrenwald; Schneiderin

Themen

Judendeportationen

Jüdische DPs (Displaced Persons)

Jüdisches Leben

Im hier gezeigten Ausschnitt berichtet Chana Braun über ihre Herkunft, die Vertreibung ihrer Familie nach dem deutschen Überfall auf Polen 1939 sowie über den Beruf ihrer Mutter.

Signatur
zz-1825.01

Ladislaus Deutsch KZ-Überlebender, Zwangsarbeiter

Themen

Holocaust / Shoah

Judendeportationen

KZ Auschwitz

Nachkriegsprozesse

Im hier gezeigten Ausschnitt spricht Ladislaus Deutsch von seiner Deportation ins KZ Auschwitz (21.06.1944), der Begegnung seines Bruders mit Dr. Capesius und vom Auschwitz-Prozess 1963.

Signatur
zz-0524
Referenzjahr
1944, 1963

Dr. Susanne Eisenberg-Bach Romanistin, Buchhändlerin, Emigrantin

Themen

Holocaust / Shoah

Judendeportationen

Im hier gezeigten Ausschnitt berichtet Susanne Eisenberg-Bach von der 1940 erfolgten Überstellung deutscher Jüdinnen aus Baden und der Pfalz in das von der Vichy-Regierung betriebene Lager Gurs (Camp de Gurs) in Südfrankreich.

Signatur
zz-0417.04
Referenzjahr
1940

Dr. Vladimir Feierabend KZ-Überlebender

Themen

Judendeportationen

Dr. Vladimir Feierabend berichtet im hier gezeigten Ausschnitt von der Deportation seiner Familie durch die Gestapo in das KZ Theresienstadt aufgrund der Beteiligung des Onkels an der tschechischen Exilregierung (Juli 1942).

Signatur
zz-0916.02
Referenzjahr
1942

Ernst Grube KZ-Überlebender; Präsident der Lagergemeinschaft Dachau

Themen

Judendeportationen

KZ Dachau

Im hier gezeigten Ausschnitt beschreibt Ernst Grube, wie er 1943 durch seine Eltern das erste Mal von der Situation im KZ Dachau und vom Schicksal seiner deportierten Verwandten erfuhr. Zudem erklärt er, weshalb nicht-jüdische Deutsche von den Deportationen gewusst haben müssen, obwohl sie das im Nachhinein häufig abstritten. 

Signatur
zz-2123.02
Referenzjahr
1943

Ernst Grube KZ-Überlebender; Präsident der Lagergemeinschaft Dachau

Themen

Judendeportationen

KZ Theresienstadt

Im hier gezeigten Ausschnitt beschreibt Ernst Grube, wie das Leben im KZ Theresienstadt trotz eines gewissen "Alltags" mit "Freizeitgestaltung" stets von der Angst vor der Deportation in ein Vernichtungslager dominiert wurde. Hiervon unterscheidet er seine eigenen Erfahrungen in Theresienstadt ab Februar 1945, da zu diesem Zeitpunkt die Vernichtungslager im Osten bereits befreit waren.

Signatur
zz-2123.03
Referenzjahr
1945

Dr. Hildegard Hamm-Brücher Politikerin (FDP), u.a. 1976-1982 Staatsministerin im Auswärtigen Amt

Themen

Holocaust / Shoah

Judendeportationen

Opposition und Widerstand gegen das NS-Regime

Dr. Hildegard Hamm-Brücher berichtet im hier gezeigten Ausschnitt, wie sie von den Judendeportationen während des Zweiten Weltkriegs durch die Mitglieder der "Weißen Rose" erfuhr und wie sie auf die Flugblätter der Widerstandsgruppe reagierte. 

Signatur
zz-0552.03
Referenzjahr
1942

Max Mannheimer KZ-Überlebender

Themen

Holocaust / Shoah

Judendeportationen

KZ Auschwitz

KZ Theresienstadt

Im hier gezeigten Ausschnitt schildert Max Mannheimer, wie er 1943 mit seiner Familie über Theresienstadt nach Auschwitz deportiert wurde. Er beschreibt die Ankunft im Lager und erinnert sich mit Schrecken an die Selektionen der arbeitsfähigen und der nicht mehr arbeitsfähigen Häftlinge, denen auch sein an Lungenentzündung erkrankter jüngerer Bruder Ernst zum Opfer fiel.

Signatur
zz-0951.01
Referenzjahr
1943

Franz Reißenauer 1959-1992 Gymnasiallehrer; Historiker

Themen

Alltag im "Dritten Reich"

Augsburg

Judendeportationen

Im hier gezeigten Ausschnitt berichtet Franz Reißenauer über seine Kindheit und Jugend in Augsburg, den Umzug der Familie nach Polen, wohin sein Vater als Bankbeamter versetzt wurde, sowie über die dortige Wahrnehmung der Gettoisierung und der Deportation der Juden.

Signatur
zz-1903.01

Lola Sinz (geb. Kronheimer) Pianistin, Sängerin, Klavierlehrerin, Korrepetitorin, Pädagogin, Landwirtin

Themen

Flucht / Exil

Judendeportationen

Zwangsarbeit

Im hier gezeigten Ausschnitt spricht Lola Sinz-Kronheimer über die Umstände ihrer Zwangsarbeit in einer Münchner Hutfabrik. Außerdem schildert sie, wie sie noch im Februar 1945 einen Deportationsbescheid erhielt und wie sie sich diesem mit Hilfe ihres Chefs und mit gefälschten Papieren durch eine Flucht auf einen Bauernhof ins Allgäu entziehen konnte. (nur Ton)

Signatur
tobre-132.03
Referenzjahr
1945

Gerty Spies KZ-Überlebende, Schriftstellerin

Themen

Holocaust / Shoah

Judendeportationen

Im hier gezeigten Ausschnitt schildert Gerty Spies ihre Deportation am 17. Juli 1942 in das KZ Theresienstadt.

Signatur
zz-0307.01
Referenzjahr
1942

Gerty Spies KZ-Überlebende, Schriftstellerin

Themen

Ausgrenzung von Juden im Alltag

Holocaust / Shoah

Judendeportationen

Die Holocaust-Überlebende Gerty Spies beschreibt ihre Gefühlslage, als sie im Sommer 1942 einen Brief erhielt, der ihre Deportation ankündigte.

Signatur
zz-0307.02
Referenzjahr
1942

Gerty Spies KZ-Überlebende, Schriftstellerin

Themen

Holocaust / Shoah

Judendeportationen

KZ Theresienstadt

Im hier gezeigten Ausschnitt beschreibt die Holocaust-Überlebende Gerty Spies ihre Ankunft im KZ Theresienstadt und ihren ersten Eindruck von den dort internierten Menschen.

Signatur
zz-0307.03
Referenzjahr
1942

Gerty Spies KZ-Überlebende, Schriftstellerin

Themen

Alltag im "Dritten Reich"

Holocaust / Shoah

Judendeportationen

Im hier gezeigten Ausschnitt schildert die Holocaust-Überlebende Gerty Spies ihre alltägliche Angst vor der Deportation. Jedes Klopfen an der Tür erschreckte sie beinahe zu Tode.

Signatur
zz-0307.08
Referenzjahr
1942

Leo Weil KZ-Überlebender, Ingenieur

Themen

Holocaust / Shoah

Judendeportationen

Im hier gezeigten Ausschnitt berichtet Leo Weil von der ersten Razzia im jüdischen Viertel von Amsterdam, in deren Folge junge Bewohner verhaftet und ins Konzentrationslager Mauthausen verschleppt wurden.

Signatur
zz-0186.01
Referenzjahr
1941