Josef Felder Politiker (SPD); Redakteur; Verleger
Im hier gezeigten Ausschnitt schildert Josef Felder seine Erinnerungen an einen jungen Lehrer, der an der Volksschule in Mindelheim Gefallen daran fand, seine Schüler sadistisch zu quälen: Julius Streicher. (nur Ton)
Josef Felder Politiker (SPD); Redakteur; Verleger
Im hier gezeigten Ausschnitt erinnert sich Josef Felder an den Ausbruch des Ersten Weltkriegs 1914 und die Begeisterung der Bevölkerung, die nicht zuletzt durch die militaristische Propaganda im Schulunterricht ab der Jahrhundertwende vorbereitet worden war. (nur Ton)
Josef Felder Politiker (SPD); Redakteur; Verleger
Im hier gezeigten Ausschnitt berichtet Josef Felder, wie er am 7. November 1918 die Stimmung in München wahrnahm, wie immer mehr Menschen und v.a. Soldaten zur Theresienwiese strömten und die kgl. bayerische Regierung keinerlei Vorkehrungen für den Fall eines Umsturzes getroffen hatte. (nur Ton)
Josef Felder Politiker (SPD); Redakteur; Verleger
Im hier gezeigten Ausschnitt erinnert sich Josef Felder an die beiden großen Friedenskundgebungen, die am 7. November 1918 auf der Münchner Theresienwiese stattfanden. Nur wenige hundert Meter voneinander entfernt versammelten der Vorsitzende der Mehrheitssozialdemokraten (MSP) in Bayern, Erhard Auer, und der Vorsitzende der Unabhängigen Sozialdemokraten (USP), Kurt Eisner, ihre Anhänger. Während die Mehrheit Auer lauschte und mit ihm schließlich durch die Stadt zum Friedensengel zog, riefen Kurt Eisner und Bauernführer Ludwig Gandorfer ihre Anhänger zur entschlossenen Tat und zum Marsch auf die Münchner Kasernen auf. Am nächsten Morgen erfuhren Josef Felder und sein Vater aus der Zeitung von der Ausrufung des Freistaats Bayern. (nur Ton)
Josef Felder Politiker (SPD); Redakteur; Verleger
Im hier gezeigten Ausschnitt schildert Josef Felder das Attentat auf Kurt Eisner. Er wurde am 21.02.1919 von Anton Graf Arco-Valley erschossen - just in dem Moment, in dem er auf dem Weg in den Landtag war, um nach der schweren Niederlage seiner USPD bei der Landtagswahl als Ministerpräsident zurückzutreten. (nur Ton)
Josef Felder Politiker (SPD); Redakteur; Verleger
Im hier gezeigten Ausschnitt schildert Josef Felder, wie seine anfänglichen Sympathien für Kurt Eisner als Revolutionsführer von 1918 schwanden, als dieser Anfang Februar 1919 auf einem internationalen Sozialistenkongress in Bern die alleinige Kriegsschuld für das Deutsche Reich einräumte - in der illusorischen Hoffnung, so bessere Friedensbedingungen erreichen zu können. (nur Ton)
Josef Felder Politiker (SPD); Redakteur; Verleger
Im hier gezeigten Ausschnitt beschreibt Josef Felder die Stimmung in den Tagen unmittelbar nach der Revolution am 7. November 1918. In einem Vorgriff beschreibt er die Vorgänge rund um die Ausrufung der Münchner Räterepublik im April 1919, ehe er auf die Entscheidung Kurt Eisners zurückkommt, im Februar 1919 das Amt des Ministerpräsidenten niederzulegen. (nur Ton)
Josef Felder Politiker (SPD); Redakteur; Verleger
Im hier gezeigten Ausschnitt berichtet Josef Felder über die aufgeheizte Stimmung unmittelbar nach der Ermordung Kurt Eisners am 21.02.1919 in München. Im Landtagsgebäude an der Prannerstraße verübte der Schankkellner Alois Lindner ein weiteres Attentat auf Innenminister Erhard Auer (SPD), den er für die Ermordung Eisners verantwortlich machte. (nur Ton)
Josef Felder Politiker (SPD); Redakteur; Verleger
Im hier gezeigten Ausschnitt berichtet Josef Felder über die Flucht von Regierung und Landtag nach Bamberg sowie über die große Betroffenheit und Trauer in der Bevölkerung über die Ermordung Kurt Eisners. Am Trauerzug nahmen Hunderttausende teil. (nur Ton)
Josef Felder Politiker (SPD); Redakteur; Verleger
Im hier gezeigten Ausschnitt schildert Josef Felder seine Erinnerungen an die Münchner Räterepublik und wie sie Anfang Mai 1919 im Auftrag der in Bamberg residierenden Regierung unter Ministerpräsident Johannes Hoffmann (SPD) u.a. von Truppenverbänden aus Württemberg und Freikorps blutig niedergeschlagen wurde. (nur Ton)
Josef Felder Politiker (SPD); Redakteur; Verleger
Im hier gezeigten Ausschnitt berichtet Josef Felder über die Rheinlandbesetzung durch französische und belgische Truppen Anfang 1923, und wie die Reichsregierung dagegen zum passiven Widerstand aufrief. U.a. aufgrund der galoppierenden Inflation musste der Widerstand im September 1923 unter dem neuen Reichskanzler Gustav Stresemann (DVP) abgebrochen werden. (nur Ton)
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Im hier gezeigten Ausschnitt schildert Josef Felder, wie seine Frau und er die Auswirkungen der Inflation 1923 auf ihrer Hochzeitsreise nach Berlin zu spüren bekamen. (nur Ton)
Josef Felder Politiker (SPD); Redakteur; Verleger
Im hier gezeigten Ausschnitt schildert Josef Felder, wie er 1923 von Mindelheim aus die Vorgänge rund um den Hitlerputsch in München sowie die Vorgänge in Berlin beobachtete. (nur Ton)
Josef Felder Politiker (SPD); Redakteur; Verleger
Im hier gezeigten Ausschnitt erinnert sich Josef Felder an die letzten Fraktionssitzungen der SPD-Reichstagsfraktion vor der Ernennung Adolf Hitlers zum Reichskanzler. (nur Ton)
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Im hier gezeigten Ausschnitt schildert Josef Felder das Entsetzen und die Verunsicherung in der SPD-Reichstagsfraktion, als am 30.01.1933 die Nachricht eintraf, dass Hitler zum Reichskanzler ernannt wurde. Er schildert, wie SPD und Gewerkschaften den entscheidenden Fehler begingen und abwarteten, wie sich Hitler verhalten werde. Sie wollten nur dann aktiven Widerstand leisten, wenn die Nationalsozialisten gegen die Verfassung verstießen. Im März hätte sich die Gewerkschaftsführung dann für eine Annäherung an Hitler entschieden, während die SPD die Ablehnung des Ermächtigungsgesetzes vorbereitete. (nur Ton)
Josef Felder Politiker (SPD); Redakteur; Verleger
Im hier gezeigten Ausschnitt schildert Josef Felder den Austausch inner- und außerhalb der SPD-Reichstagsfraktion nach Bekanntwerden der Regierungsübernahme durch Hitler und die Nationalsozialisten. Als entscheidender Fehler wurde die ausgebliebene Antwort auf den "Preußenschlag" 1932 erkannt. Damals war die nur noch geschäftsführend amtierende SPD-geführte preußische Regierung durch Reichspräsident Hindenburg abgesetzt und durch ein Kabinett unter Reichskommissar Franz von Papen ersetzt worden. (nur Ton)
Josef Felder Politiker (SPD); Redakteur; Verleger
Im hier gezeigten Ausschnitt erinnert sich Josef Felder, wie er 1920 Adolf Hitler bei einer Rede in München erlebte. (nur Ton)
Josef Felder Politiker (SPD); Redakteur; Verleger
Im hier gezeigten Ausschnitt sucht Josef Felder nach Erklärungen für das Erstarken der Nationalsozialisten und das Scheitern der Weimarer Republik. Einen Grund sieht er in der verpassten Ausweisung Hitlers nach dem Putschversuch 1923. Stattdessen wurde er vorzeitig aus der Haft entlassen und die NSDAP wurde wieder zugelassen. (nur Ton)
Josef Felder Politiker (SPD); Redakteur; Verleger
Im hier gezeigten Ausschnitt blickt Josef Felder auf das Umfeld, in dem die NS-Bewegung in den 1920er-Jahren in Bayern wachsen konnte. Ein Grund liegt für ihn in der fehlenden Bereitschaft der BVP, mit der SPD zu koalieren. (nur Ton)
Josef Felder Politiker (SPD); Redakteur; Verleger
Im hier gezeigten Ausschnitt sucht Josef Felder nach Erklärungen für das Scheitern der Weimarer Republik. Einen Grund sieht er in der hochproblematischen Handhabung des Notverordnungsrechtes durch Reichspräsident Hindenburg. (nur Ton)
Josef Felder Politiker (SPD); Redakteur; Verleger
Im hier gezeigten Ausschnitt blickt Josef Felder auf die rechtsextremistischen Umtriebe im wiedervereinigten Deutschland Anfang der 1990er-Jahre. (nur Ton)
Josef Felder Politiker (SPD); Redakteur; Verleger
Im hier gezeigten Ausschnitt berichtet Josef Felder über seine Arbeit als Verleger und Chefredakteur des in Bad Reichenhall erscheinenden 'Südost-Kurier' nach Kriegsende 1945.
Josef Felder Politiker (SPD); Redakteur; Verleger
Im hier gezeigten Ausschnitt schildert Josef Felder die Reaktionen auf die Ermordung des Revolutionsführers Kurt Eisner am 21.02.1919.
Josef Felder Politiker (SPD); Redakteur; Verleger
Im hier gezeigten Ausschnitt schildert Josef Felder seine Eindrücke von einer Rede Adolf Hitlers zur Gründung der NSDAP in München.