Diözese Eichstätt


 


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Klostername: Heilsbronn, Ortsname: Heilsbronn
Heilsbronn – fränkischer „Heilsbrunnen“ und adliges Denkmal   An der alten Straßenverbindung zwischen Nürnberg und Ansbach gründete Bischof Otto I. von Bamberg im Jahr 1132 ein Kloster, das der Sicherung seiner Besitzrechte in dieser Grenzzone dienen sollte. Bischof Otto besetzte Heilsbronn zunächst mit Benediktinern. Bereits 1141 bezogen es jedoch Zisterzienser aus der aufblühenden Abtei Ebrach. Das Klostergut für seine Neugründung hatten dem Bamberger Bischof die Grafen von Abenberg per Kauf überlassen, die ... mehr


Klostername: Herrieden, Kollegiatstift, Ortsname: Herrieden
Herrieden – karolingisches Kloster an der Altmühl   Die erste Nennung eines Klosters in Herrieden stammt aus dem Jahr 797, als die Abtei von dem Adligen Cadolt gegründet wurde. Das Patrozinium  St. Vitus (Veit), ein von den Frankenkönigen sehr verehrter Heiliger, deutet auf große Nähe der Stifter zu den Karolingern. So soll Karl der Große selbst seinen eigenen Beichtvater Deocar als den ersten Abt eingesetzt und in seinem Kloster besucht haben. Deocar ... mehr

Klostername: Herrieden, Franziskaner-Terziaren, Ortsname: Herrieden
Die Franziskaner in Herrieden ? Stärkung der sozialen Gemeinschaft   In Herrieden, dem Sitz des uralten Benediktinerklosters St. Veit, das im späten Mittelalter im Ruf besonderer Gelehrsamkeit stand, siedelte sich zu dieser Zeit auch eine regulierte Bruderschaft des damals weit verbreiteten Franziskanischen Dritten Ordens an. Die Terziaren der Franziskaner konzentrieren sich laut ihren Statuten besonders auf Gottes- und Nächstenliebe und befolgen genaue Vorschriften zu Gebet, Buße und Abstinenz. Zu ihren Werken zählt ... mehr

Klostername: Hilpoltstein, Ortsname: Hilpoltstein
Hilpoltstein ?  Seelenheil für die Stifter   Burg Hilpoltstein wurde vermutlich Anfang des 12. Jahrhunderts angelegt. Ab 1230 sind die Herren von Stein, Reichsbeamte unter den Staufern und Wittelsbachern, als Besitzer genannt. Heinrich von Stein (1254?1265) besaß eine machtvolle Stellung als Verwalter der kaiserlichen Güter in Franken. Der Ausbau der Burgsiedlung Hilpoltstein erfolgte um 1280 durch Heinrich und seinen Sohn Hilpolt. Ritter Hilpolt III. von Stein und sein Sohn Hilpolt IV. gründeten ... mehr

Klostername: Ingolstadt, St. Georg, Ortsname: Ingolstadt
Die Ursulinen von Ingolstadt ? kurze Blüte   Wie die Englischen Fräulein, die Augustinerchorfrauen von Notre Dame, die Servitinnen oder die Salesianerinnen widmeten sich die 1535 in Oberitalien gestifteten Ursulinen überwiegend der Mädchenerziehung. Bis ins 20. Jahrhundert lebten sie in strenger Klausur. Ursulinen wurden zumeist vom jeweiligen Landesherrn berufen. Um Ingolstadt als Ordensniederlassung konkurrierten im 18. Jahrhundert Ursulinen und Englische Fräulein. Ehe es dem Konvent der Ursulinen aus dem benachbarten Neuburg ... mehr

Klostername: Ingolstadt, Franziskanerkloster, Ortsname: Ingolstadt
Das alte Franziskanerkloster zu Ingolstadt   Wer im Bayerischen Nationalmuseum in München den Saal mit den Stadtmodellen des Jakob Sandtner aufsucht, findet dort auch das Modell des alten Ingolstadt. Ein turmloser schlichter Bau, ganz nach dem Ideal der Bettelorden, kennzeichnet die Franziskanerkirche Mariä Himmelfahrt. Herzog Ludwig der Strenge übereignete im Jahr 1257 dem Orden der Franziskaner ein Grundstück nördlich der damaligen Stadtumwallung für die Errichtung von Kloster und Kirche. Nachdem auch Bischof ... mehr

Klostername: Ingolstadt, Gnadenthal, Ortsname: Ingolstadt
Das Gnadental der Franziskanerinnen zu Ingolstadt   Das Frauenkloster Gnadenthal in Ingolstadt entstand um 1276 als Gemeinschaft frommer Frauen ohne feste Ordensregel und Klausur. Die Frauen dürften wohl in der Krankenpflege und als Seelnonnen tätig gewesen sein. Ihr Haus befand sich in Nachbarschaft des Klosters der Franziskaner, ursprünglich ebenfalls außerhalb der Stadtmauer gelegen. Eine Generation nach ihrer Entstehung unterwarf sich die Gemeinschaft der freien Beginen unter die Aufsicht des Franziskanerkonvents. Erst 1467 ... mehr

Klostername: Ingolstadt, Kloster o.d. Schutter, Ortsname: Ingolstadt
Das Kloster an der Schutter ? Augustinereremiten und Franziskaner in Ingolstadt   Beschäftigt man sich mit dem Kloster ?an der Schutter? in Ingolstadt, so muss man zwischen dem alten Wallfahrtsort und der jüngeren Ordensniederlassung unterscheiden. Schon seit dem Mittelalter lässt sich die Wallfahrt zur Marienkapelle ?an der Schutter? belegen. Die Legende berichtet, dass das um 1380 entstandene Marienbild geraubt, in die Donau geworfen und aus der Schutter wieder geborgen wurde. Der daraufhin ... mehr

Klostername: Kastl, Ortsname: Kastl
Die Benediktiner in Kastl ? Romanik und Reform   Graf Berengar von Sulzbach-Kastl (gest. 1125), Friedrich und Otto (gest. 1108) von Kastl-Habsberg und Luitgard von Zähringen, die Gemahlin Markgraf Diepolds I. von Vohburg, gründeten mit Unterstützung von Luitgards Bruder, Bischof Gebhard III. von Konstanz, in einer Reichsburg ein Benediktinerkloster. Die Gründung wurde 1102 von Papst Paschalis II. bestätigt. Die ersten Mönche kamen 1103 unter ihrem Abt Theoderich aus dem Kloster Petershausen bei ... mehr

Klostername: Bergen, Ortsname: Neuburg a.d. Donau
Bergen ? vornehme Benediktinerinnen und gewandte Jesuiten   Biletrud (Wiltrudis), Witwe des Herzogs Berthold von Bayern aus dem Geschlecht der Luitpoldinger, stiftete um das Jahr 976 in Bergen (bei Neuburg a. d. Donau) ein Benediktinerinnenkloster. Die Herzogswitwe trat jedoch nicht nur als Stifterin auf, sondern diente ihrem Kloster auch als erste Äbtissin. Papst Johannes XV. bestätigte 988 die Neugründung und nahm Bergen 995 unter päpstlichen Schutz. Eine erste in der Gründungszeit errichtete ... mehr
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