Zeitzeugen berichten

Dietmar Seidler Flutopfer

Signatur
zz-1543.01
Copyright
Haus der Bayerischen Geschichte (Georg Schmidbauer M.A.)
Referenzjahr
2013

Im hier gezeigten Ausschnitt berichtet Dietmar Seidler über die schwierige Wohnsituation während und nach der Flut 2013.

Dieser Clip ist Teil des folgenden Interviews:

Lebensgeschichtliches Zeitzeugeninterview mit Dietmar Seidler, aufgenommen am 15.02.2014 in Deggendorf, über die Flucht vor dem Hochwasser am 04.06.2013 in Deggendorf, die Schäden, finanzielle Hilfen und den Hochwasserschutz.

Biogramm

Dietmar Seidler, 1939 geboren, ist Rentner und hat beim Katastrophen-Hochwasser im Juni 2013 in Deggendorf sein Haus verloren. Er berichtet über die Schwierigkeiten, die mit dem Neubau des Hauses verbunden waren.

Inhalte

Geboren 1939 – Rat des Sohnes zur Evakuierung – Unterkunft bei Bekannten des Sohnes für zwei Wochen – keine Hilfe durch das Rote Kreuz – Unterkunft für drei Monate bei einer Bekannten – Einzug in ein ehemaliges Altenheim im Besitz des Bauunternehmers Günter Karl – keine Miete, nur Nebenkosten – erneute Wohnungssuche – erster Eindruck des Hauses nach der Flut – völlige Zerstörung – Ölschäden – Hilfe beim Ausräumen des Hauses – Abriss des Hauses - Elementarversicherung der Bayerischen Versicherungskammer – keine Hausratsversicherung – Soforthilfen des Landratsamtes – Einstufung als Härtefall, Übernahme von 100% - Verlust an Erinnerungsstücken und Bildern – Schwäche des Isar-Damms seit langem bekannt – tote Tiere – Angst vor der nächsten Katastrophe

Daten

Art:
Lebensgeschichtliches Zeitzeugen-Interview
Dauer:
0:20 h
Aufnahmedatum:
15.02.2014
Sprache:
deutsch
Aufnahmeteam:

Interview: Georg Schmidbauer M.A.

Kamera: Georg Schmidbauer M.A.