Karsten de Riese Fotograf (u.a. für das Organisationskomitee der Olympischen Spiele 1972 in München)
Im hier gezeigten Ausschnitt beschreibt Karsten de Riese den Konkurrenzkampf unter Fotografen und den persönlichen Umgang von Redaktionen mit Fotografen und ihren Werken in den 1960/70er-Jahren.
Karsten de Riese Fotograf (u.a. für das Organisationskomitee der Olympischen Spiele 1972 in München)
Im hier gezeigten Ausschnitt beschreibt Karsten de Riese seine Tätigkeit als Fotograf für das Organisationskomitee für Olympia 1972 in München. Zudem spricht er über seine Faszination für das Engagement der Gastarbeiter, die zumeist aus Süd- und Osteuropa kamen und am Aufbau der olympischen Stätten in München beteiligt waren.
Karsten de Riese Fotograf (u.a. für das Organisationskomitee der Olympischen Spiele 1972 in München)
Im hier gezeigten Ausschnitt unterscheidet Karsten de Riese den Fotografie-Stil von Olympia 1972 von der heroisierenden Darstellung der Olympischen Spiele 1936 durch Leni Riefenstahl. Zudem beschreibt er, wie er gegen den Willen der Presseabteilung der Olympischen Spiele den Empfang des IOC in der Glyptothek fotografierte. Außerdem kritisiert er die Zusammensetzung des IOC.
Karsten de Riese Fotograf (u.a. für das Organisationskomitee der Olympischen Spiele 1972 in München)
Im hier gezeigten Ausschnitt kritisiert Karsten de Riese den ehemaligen IOC-Präsidenten Avery Brundage für dessen Einsatz für die Ausrichtung der Olympischen Spiele von 1936 in Deutschland und für dessen antisemitische und rassistische Weltanschauung. Zudem beschreibt er, wie Otl Aicher mit Brundage zusammenarbeiten musste, um seine Vision für Olympia 1972 umzusetzen, obwohl er dessen politische Ansichten ablehnte.
Karsten de Riese Fotograf (u.a. für das Organisationskomitee der Olympischen Spiele 1972 in München)
Im hier gezeigten Ausschnitt beschreibt Karsten de Riese, wie Persönlichkeiten wie Hans-Jochen Vogel, Willi Daume, Otl Aicher, Günter Behnisch und Günther Grzimek eine Gestaltungsidee der Olympischen Spiele gefördert haben, die ein neues, modernes Bild von Deutschland kreieren sollte. Zudem analysiert er, wie sich München 1972 mit dem Corporate Design gestalterisch von Olympia 1936 abgrenzen wollte, indem auf Uniformen und Werbung verzichtet und nur bestimmte Farben verwendet wurden.