Zeitzeugen berichten

Käte Strobel Politikerin (SPD); 1966-1969 Bundesgesundheitsministerin, 1969-1972 Bundesministerin für Familie, Jugend und Gesundheit

Käte Strobel Politikerin (SPD); 1966-1969 Bundesgesundheitsministerin, 1969-1972 Bundesministerin für Familie, Jugend und Gesundheit

Themen

Arbeiterbewegung / Arbeiterkultur

Arbeitskampf / Streik

Gewerkschaften

Kindheiten in Bayern

Im hier gezeigten Ausschnitt berichtet Käte Strobel, wie ihr Vater als Vertrauensmann der Arbeiter in einer Nürnberger Schuhfabrik entlassen worden war. Seine Kollegen streikten so lange, bis er wieder eingestellt wurde. Diese Erfahrung habe auch ihr persönliches Solidaritätsverständnis ganz entscheidend geprägt. (Nur Ton; Foto: AdsD/FES, 6/FOTA116815)

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tobre-056.01

Käte Strobel Politikerin (SPD); 1966-1969 Bundesgesundheitsministerin, 1969-1972 Bundesministerin für Familie, Jugend und Gesundheit

Themen

Arbeiterbewegung / Arbeiterkultur

Erster Weltkrieg

Kindheiten in Bayern

Parteien und Politiker

Im hier gezeigten Ausschnitt erinnert sich Käte Strobel daran, wie ihr Vater aufgrund einer TBC-Erkrankung erst spät als Soldat zum Kriegsdienst eingezogen wurde. Als er aus dem Krieg heimkehrte, wandte er sich von der SPD zur USPD, da er gegen die Kriegskredite gewesen war. Diese Entscheidung habe für die ganze Familie gegolten. (Nur Ton; Foto: AdsD/FES, 6/FOTA116815)

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tobre-056.02
Referenzjahr
1917

Käte Strobel Politikerin (SPD); 1966-1969 Bundesgesundheitsministerin, 1969-1972 Bundesministerin für Familie, Jugend und Gesundheit

Themen

Arbeiterbewegung / Arbeiterkultur

Parteien und Politiker

Im hier gezeigten Ausschnitt erinnert sich Käte Strobel an ihr Engagement in der Sozialistischen Proletarischen Jugend der USPD und der Sozialistischen Arbeiterjugend der SPD. An der Nürnberger Volkshochschule besuchte sie Seminare über die Vereinigten Staaten von Europa. Das Familienleben war vom strikten Ideal der Gleichberechtigung bestimmt. Deshalb mussten auch die Brüder bei der Hausarbeit mithelfen. (Nur Ton; Foto: AdsD/FES, 6/FOTA116815)

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tobre-056.03
Referenzjahr
1919

Käte Strobel Politikerin (SPD); 1966-1969 Bundesgesundheitsministerin, 1969-1972 Bundesministerin für Familie, Jugend und Gesundheit

Themen

Arbeiterbewegung / Arbeiterkultur

Schwangerschaftsabbruch / Abtreibung (§ 218 StGB)

Im hier gezeigten Ausschnitt schildert Käte Strobel Elemente der Arbeiterbewegung nach dem Ersten Weltkrieg. Außerdem erläutert sie, warum sie bereits als Heranwachsende gegen den § 218 StGB eingestellt war. (Nur Ton; Foto: AdsD/FES, 6/FOTA116815)

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tobre-056.04

Käte Strobel Politikerin (SPD); 1966-1969 Bundesgesundheitsministerin, 1969-1972 Bundesministerin für Familie, Jugend und Gesundheit

Themen

Arbeiterbewegung / Arbeiterkultur

Im hier gezeigten Ausschnitt schildert Käte Strobel die Jugendkultur innerhalb der Arbeiterbewegung in den 1920er-Jahren, insbesondere die Idee der Kinderrepubliken als nach demokratischen Regeln aufgebauten Zeltgemeinschaften für Kinder und Jugendliche. (Nur Ton; Foto: AdsD/FES, 6/FOTA116815)

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tobre-057.01

Käte Strobel Politikerin (SPD); 1966-1969 Bundesgesundheitsministerin, 1969-1972 Bundesministerin für Familie, Jugend und Gesundheit

Themen

Arbeiterbewegung / Arbeiterkultur

Evangelische Kirche

Im hier gezeigten Ausschnitt schildert Käte Strobel, wie sie sich gegen den Einfluss der Eltern habe konfirmieren lassen, mit 16 Jahren dann aber doch aus der Kirche ausgetreten sei. (Nur Ton; Foto: AdsD/FES, 6/FOTA116815)

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tobre-057.02
Referenzjahr
1921

Käte Strobel Politikerin (SPD); 1966-1969 Bundesgesundheitsministerin, 1969-1972 Bundesministerin für Familie, Jugend und Gesundheit

Themen

Arbeiterbewegung / Arbeiterkultur

Ausbildung / Lehrzeit

Im hier gezeigten Ausschnitt schildert Käte Strobel, dass sie als Arbeiterkind weder studieren noch ihren eigentlichen Berufswunsch Gärtnerin wählen durfte. Immerhin setzte sie bei ihren Eltern den Besuch der städtischen Handelsschule in Nürnberg durch und wurde dann kaufmännische Angestellte beim Landesverband für Obst- und Gartenbau. Dort behielt sie selbst dann noch ihre Anstellung, als ihr Mann 1934 verhaftet wurde. (Nur Ton; Foto: AdsD/FES, 6/FOTA116815)

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tobre-057.03

Käte Strobel Politikerin (SPD); 1966-1969 Bundesgesundheitsministerin, 1969-1972 Bundesministerin für Familie, Jugend und Gesundheit

Themen

Opposition und Widerstand gegen das NS-Regime

Im hier gezeigten Ausschnitt beschreibt Käte Strobel die Widerstandstätigkeit ihres Mannes Hans Strobel, der 1933/34 bis zu seiner Verhaftung für die SPD in Nürnberg illegale aus der Tschechoslowakei geschmuggelte Zeitschriften verteilte. (Nur Ton; Foto: AdsD/FES, 6/FOTA116815)

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tobre-058.01
Referenzjahr
1934

Käte Strobel Politikerin (SPD); 1966-1969 Bundesgesundheitsministerin, 1969-1972 Bundesministerin für Familie, Jugend und Gesundheit

Themen

Opposition und Widerstand gegen das NS-Regime

Zweiter Weltkrieg

Im hier gezeigten Ausschnitt berichtet Käte Strobel, wie ihr Mann 1937 aus dem KZ Dachau entlassen und als wehrunwürdig eingestuft wurde und deshalb bei Kriegsausbruch 1939 zunächst nicht eingezogen wurde. Erst später musste er im Strafbataillon 999 in Afrika und Griechenland Kriegsdienst leisten und wurde u.a. zur Partisanenbekämpfung eingesetzt. (Nur Ton; Foto: AdsD/FES, 6/FOTA116815)

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tobre-058.02
Referenzjahr
1937

Käte Strobel Politikerin (SPD); 1966-1969 Bundesgesundheitsministerin, 1969-1972 Bundesministerin für Familie, Jugend und Gesundheit

Themen

Zweiter Weltkrieg

Im hier gezeigten Ausschnitt berichtet Käte Strobel über die schweren Luftangriffe auf Nürnberg 1944/45, wie ihre Eltern ausgebombt wurden und wie improvisiert sich danach das Leben für die Evakuierten in einem Dorf in der Umgebung gestaltete. (Nur Ton; Foto: AdsD/FES, 6/FOTA116815)

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tobre-058.03
Referenzjahr
1945

Käte Strobel Politikerin (SPD); 1966-1969 Bundesgesundheitsministerin, 1969-1972 Bundesministerin für Familie, Jugend und Gesundheit

Themen

Bayerischer Landtag

Frauen in Bayern

Parteien und Politiker

Im hier gezeigten Ausschnitt berichtet Käte Strobel vom politischen Neubeginn nach Kriegsende 1945 und die Kandidatenaufstellung der SPD für die erste Landtagswahl 1946. Obwohl sie sich in der Nominierungsversammlung gegen Lorenz Hagen durchgesetzt hatte, schaffte sie es aufgrund eines Fehlers im Parteibüro nicht auf die Kandidatenliste. (Nur Ton; Foto: AdsD/FES, 6/FOTA116815)

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tobre-059.01
Referenzjahr
1946

Käte Strobel Politikerin (SPD); 1966-1969 Bundesgesundheitsministerin, 1969-1972 Bundesministerin für Familie, Jugend und Gesundheit

Themen

Deutscher Bundestag

Frauen in Bayern

Parteien und Politiker

Im hier gezeigten Ausschnitt berichtet Käte Strobel über die Kandidatenaufstellung der SPD in Bayern für die erste Bundestagswahl 1949. Sie verlor die Kampfabstimmung gegen Walter Sassnik, erhielt aber einen sicheren Platz auf der Landesliste und zog darüber in den Bundestag ein. Dort erhielt sie aufgrund ihres Engagements im Landwirtschaftsausschuss rasch den Spitznamen "Kartoffelkönigin". (Nur Ton; Foto: AdsD/FES, 6/FOTA116815)

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tobre-059.02
Referenzjahr
1949

Käte Strobel Politikerin (SPD); 1966-1969 Bundesgesundheitsministerin, 1969-1972 Bundesministerin für Familie, Jugend und Gesundheit

Themen

Deutscher Bundestag

Ernährung / Lebensmittel

Parteien und Politiker

Im hier gezeigten Ausschnitt schildert Käte Strobel am Beispiel des Streits um die Festlegung des Butterpreises, wie sie sich aufgrund ihrer Hartnäckigkeit und Standfestigkeit auch als Nichtstudierte Respekt in der SPD-Bundestagsfraktion verschaffte. (nur Ton; Foto: AdsD/FES, 6/FOTA116815)

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tobre-059.03
Referenzjahr
1950

Käte Strobel Politikerin (SPD); 1966-1969 Bundesgesundheitsministerin, 1969-1972 Bundesministerin für Familie, Jugend und Gesundheit

Themen

Europapolitik

Im hier gezeigten Ausschnitt erinnert sich Käte Strobel daran, wie sie vom Bonner Bundestag aus auch ins Europäische Parlament kam und welche Schwierigkeiten sie hatte, da sie keine Fremdsprachen beherrschte. (Nur Ton; Foto: AdsD/FES, 6/FOTA116815)

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tobre-060.01
Referenzjahr
1958

Käte Strobel Politikerin (SPD); 1966-1969 Bundesgesundheitsministerin, 1969-1972 Bundesministerin für Familie, Jugend und Gesundheit

Themen

Deutscher Bundestag

Europapolitik

Parteien und Politiker

Wahlkampf

Im hier gezeigten Ausschnitt berichtet Käte Strobel, wie sie von Willy Brandt in dessen Schattenkabinett berufen wurde, um im Falle einer Regierungsübernahme Europaministerin zu werden. (Nur Ton; Foto: AdsD/FES, 6/FOTA116815)

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tobre-060.02
Referenzjahr
1965

Käte Strobel Politikerin (SPD); 1966-1969 Bundesgesundheitsministerin, 1969-1972 Bundesministerin für Familie, Jugend und Gesundheit

Themen

Deutscher Bundestag

Parteien und Politiker

Im hier gezeigten Ausschnitt schildert Käte Strobel, wie sie 1966 in der Großen Koalition aus CDU/CSU und SPD nicht den erhofften Posten des Europaministers, sondern den des Gesundheitsministers übernehmen musste. (Nur Ton; Foto: AdsD/FES, 6/FOTA116815)

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tobre-060.03
Referenzjahr
1966

Käte Strobel Politikerin (SPD); 1966-1969 Bundesgesundheitsministerin, 1969-1972 Bundesministerin für Familie, Jugend und Gesundheit

Themen

Ausbildung / Lehrzeit

Deutscher Bundestag

Umweltschutz / Naturschutz

Im hier gezeigten Ausschnitt beschreibt Käte Strobel die Vorhaben, die ihr in ihrer zweiten Amtszeit als Bundesministerin für Familie, Jugend und Gesundheit besonders wichtig waren (Lärmschutz, Lebensmittelrecht, BAföG). (Nur Ton; Foto: AdsD/FES, 6/FOTA116815)

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tobre-061.01
Referenzjahr
1969

Käte Strobel Politikerin (SPD); 1966-1969 Bundesgesundheitsministerin, 1969-1972 Bundesministerin für Familie, Jugend und Gesundheit

Themen

Deutscher Bundestag

Gesundheit, Medizin, Pflege

Im hier gezeigten Ausschnitt beschreibt Käte Strobel die Vorhaben, die ihr in ihrer zweiten Amtszeit als Bundesgesundheitsministerin besonders wichtig waren (Krankhausfinanzierung, Zulassung von Naturheilmitteln, Krebsvorsorge). (Nur Ton; Foto: AdsD/FES, 6/FOTA116815)

Signatur
tobre-061.02
Referenzjahr
1969

Käte Strobel Politikerin (SPD); 1966-1969 Bundesgesundheitsministerin, 1969-1972 Bundesministerin für Familie, Jugend und Gesundheit

Themen

Film und Fernsehen

Medien in Bayern, Deutschland und der Welt

Schwangerschaftsabbruch / Abtreibung (§ 218 StGB)

Im hier gezeigten Ausschnitt schildert Käte Strobel, aus welchen Motiven sie als Bundesgesundheitsministerin das Thema sexuelle Aufklärung vorantrieb. (Nur Ton; Foto: AdsD/FES, 6/FOTA116815)

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tobre-061.03
Referenzjahr
1969

Käte Strobel Politikerin (SPD); 1966-1969 Bundesgesundheitsministerin, 1969-1972 Bundesministerin für Familie, Jugend und Gesundheit

Themen

Deutscher Bundestag

Emanzipation / Gleichstellung (Frauen/Männer)

Rollenbilder (Frauen/Männer)

Im hier gezeigten Ausschnitt schildert Käte Strobel, wie ihr männliche Kollegen als Politikerin begegneten. (Nur Ton; Foto: AdsD/FES, 6/FOTA116815)

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tobre-061.04
Referenzjahr
1950