Im hier gezeigten Ausschnitt berichtet Käte Strobel, wie ihr Vater als Vertrauensmann der Arbeiter in einer Nürnberger Schuhfabrik entlassen worden war. Seine Kollegen streikten so lange, bis er wieder eingestellt wurde. Diese Erfahrung habe auch ihr persönliches Solidaritätsverständnis ganz entscheidend geprägt. (Nur Ton; Foto: AdsD/FES, 6/FOTA116815)
Im hier gezeigten Ausschnitt erinnert sich Käte Strobel daran, wie ihr Vater aufgrund einer TBC-Erkrankung erst spät als Soldat zum Kriegsdienst eingezogen wurde. Als er aus dem Krieg heimkehrte, wandte er sich von der SPD zur USPD, da er gegen die Kriegskredite gewesen war. Diese Entscheidung habe für die ganze Familie gegolten. (Nur Ton; Foto: AdsD/FES, 6/FOTA116815)
Im hier gezeigten Ausschnitt erinnert sich Käte Strobel an ihr Engagement in der Sozialistischen Proletarischen Jugend der USPD und der Sozialistischen Arbeiterjugend der SPD. An der Nürnberger Volkshochschule besuchte sie Seminare über die Vereinigten Staaten von Europa. Das Familienleben war vom strikten Ideal der Gleichberechtigung bestimmt. Deshalb mussten auch die Brüder bei der Hausarbeit mithelfen. (Nur Ton; Foto: AdsD/FES, 6/FOTA116815)
Im hier gezeigten Ausschnitt schildert Käte Strobel Elemente der Arbeiterbewegung nach dem Ersten Weltkrieg. Außerdem erläutert sie, warum sie bereits als Heranwachsende gegen den § 218 StGB eingestellt war. (Nur Ton; Foto: AdsD/FES, 6/FOTA116815)
Im hier gezeigten Ausschnitt schildert Käte Strobel die Jugendkultur innerhalb der Arbeiterbewegung in den 1920er-Jahren, insbesondere die Idee der Kinderrepubliken als nach demokratischen Regeln aufgebauten Zeltgemeinschaften für Kinder und Jugendliche. (Nur Ton; Foto: AdsD/FES, 6/FOTA116815)
Im hier gezeigten Ausschnitt schildert Käte Strobel, wie sie sich gegen den Einfluss der Eltern habe konfirmieren lassen, mit 16 Jahren dann aber doch aus der Kirche ausgetreten sei. (Nur Ton; Foto: AdsD/FES, 6/FOTA116815)
Im hier gezeigten Ausschnitt schildert Käte Strobel, dass sie als Arbeiterkind weder studieren noch ihren eigentlichen Berufswunsch Gärtnerin wählen durfte. Immerhin setzte sie bei ihren Eltern den Besuch der städtischen Handelsschule in Nürnberg durch und wurde dann kaufmännische Angestellte beim Landesverband für Obst- und Gartenbau. Dort behielt sie selbst dann noch ihre Anstellung, als ihr Mann 1934 verhaftet wurde. (Nur Ton; Foto: AdsD/FES, 6/FOTA116815)
Im hier gezeigten Ausschnitt beschreibt Käte Strobel die Widerstandstätigkeit ihres Mannes Hans Strobel, der 1933/34 bis zu seiner Verhaftung für die SPD in Nürnberg illegale aus der Tschechoslowakei geschmuggelte Zeitschriften verteilte. (Nur Ton; Foto: AdsD/FES, 6/FOTA116815)
Im hier gezeigten Ausschnitt berichtet Käte Strobel, wie ihr Mann 1937 aus dem KZ Dachau entlassen und als wehrunwürdig eingestuft wurde und deshalb bei Kriegsausbruch 1939 zunächst nicht eingezogen wurde. Erst später musste er im Strafbataillon 999 in Afrika und Griechenland Kriegsdienst leisten und wurde u.a. zur Partisanenbekämpfung eingesetzt. (Nur Ton; Foto: AdsD/FES, 6/FOTA116815)
Im hier gezeigten Ausschnitt berichtet Käte Strobel über die schweren Luftangriffe auf Nürnberg 1944/45, wie ihre Eltern ausgebombt wurden und wie improvisiert sich danach das Leben für die Evakuierten in einem Dorf in der Umgebung gestaltete. (Nur Ton; Foto: AdsD/FES, 6/FOTA116815)
Im hier gezeigten Ausschnitt berichtet Käte Strobel vom politischen Neubeginn nach Kriegsende 1945 und die Kandidatenaufstellung der SPD für die erste Landtagswahl 1946. Obwohl sie sich in der Nominierungsversammlung gegen Lorenz Hagen durchgesetzt hatte, schaffte sie es aufgrund eines Fehlers im Parteibüro nicht auf die Kandidatenliste. (Nur Ton; Foto: AdsD/FES, 6/FOTA116815)
Im hier gezeigten Ausschnitt berichtet Käte Strobel über die Kandidatenaufstellung der SPD in Bayern für die erste Bundestagswahl 1949. Sie verlor die Kampfabstimmung gegen Walter Sassnik, erhielt aber einen sicheren Platz auf der Landesliste und zog darüber in den Bundestag ein. Dort erhielt sie aufgrund ihres Engagements im Landwirtschaftsausschuss rasch den Spitznamen "Kartoffelkönigin". (Nur Ton; Foto: AdsD/FES, 6/FOTA116815)
Im hier gezeigten Ausschnitt schildert Käte Strobel am Beispiel des Streits um die Festlegung des Butterpreises, wie sie sich aufgrund ihrer Hartnäckigkeit und Standfestigkeit auch als Nichtstudierte Respekt in der SPD-Bundestagsfraktion verschaffte. (nur Ton; Foto: AdsD/FES, 6/FOTA116815)
Im hier gezeigten Ausschnitt erinnert sich Käte Strobel daran, wie sie vom Bonner Bundestag aus auch ins Europäische Parlament kam und welche Schwierigkeiten sie hatte, da sie keine Fremdsprachen beherrschte. (Nur Ton; Foto: AdsD/FES, 6/FOTA116815)
Im hier gezeigten Ausschnitt berichtet Käte Strobel, wie sie von Willy Brandt in dessen Schattenkabinett berufen wurde, um im Falle einer Regierungsübernahme Europaministerin zu werden. (Nur Ton; Foto: AdsD/FES, 6/FOTA116815)
Im hier gezeigten Ausschnitt schildert Käte Strobel, wie sie 1966 in der Großen Koalition aus CDU/CSU und SPD nicht den erhofften Posten des Europaministers, sondern den des Gesundheitsministers übernehmen musste. (Nur Ton; Foto: AdsD/FES, 6/FOTA116815)
Im hier gezeigten Ausschnitt beschreibt Käte Strobel die Vorhaben, die ihr in ihrer zweiten Amtszeit als Bundesministerin für Familie, Jugend und Gesundheit besonders wichtig waren (Lärmschutz, Lebensmittelrecht, BAföG). (Nur Ton; Foto: AdsD/FES, 6/FOTA116815)
Im hier gezeigten Ausschnitt beschreibt Käte Strobel die Vorhaben, die ihr in ihrer zweiten Amtszeit als Bundesgesundheitsministerin besonders wichtig waren (Krankhausfinanzierung, Zulassung von Naturheilmitteln, Krebsvorsorge). (Nur Ton; Foto: AdsD/FES, 6/FOTA116815)
Im hier gezeigten Ausschnitt schildert Käte Strobel, aus welchen Motiven sie als Bundesgesundheitsministerin das Thema sexuelle Aufklärung vorantrieb. (Nur Ton; Foto: AdsD/FES, 6/FOTA116815)
Im hier gezeigten Ausschnitt schildert Käte Strobel, wie ihr männliche Kollegen als Politikerin begegneten. (Nur Ton; Foto: AdsD/FES, 6/FOTA116815)