Zeitzeugen berichten

Irmgard Hummel Stickerin, Konfektionistin

Signatur
zz-1246.02
Copyright
Haus der Bayerischen Geschichte (Georg Schmidbauer M.A.)

Im hier gezeigten Ausschnitt beschreibt Irmgard Hummel den Wandel der Wohnkultur durch die Mangelsituation nach Ende des Zweiten Weltkrieges und den technischen Fortschritt. Dabei beschreibt sie, wie die Firma Baderschneider auf diese Veränderungen reagierte.

Dieser Clip ist Teil des folgenden Interviews:

Lebensgeschichtliches Zeitzeugeninterview mit Irmgard Hummel, aufgenommen am 26.05.2009 im Rahmen des Projekts Wiederaufbau und Wirtschaftswunder.

Biogramm

Irmgard Hummel, 1927 geboren, wurde durch ihre Familie, die das Unternehmen Baderschneider in Bad Steben innehatte, schon früh mit der Kunst der Handstickerei vertraut gemacht. Nach dem Krieg arbeitete sie zuerst in der Firma mit, ging dann 1956 nach München und war bei verschiedenen Firmen im Bereich Konfektion tätig. Dort erlebte sie die wirtschaftlichen Schwankungen der Textilbranche sowie die Veränderungen im Bereich des Kleidungsstils seit den 1950er Jahren. Irmgard Hummel hat sich sehr um den Erhalt des Nachlasses der Firma Baderschneider bemüht, der schließlich an das Staatliche Textil- und Industriemuseum in Augsburg (tim) übergeben werden konnte. Irmgard Hummel starb am 03.09.2013.

Inhalte

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Daten

Art:
Lebensgeschichtliches Interview
Dauer:
01:15 h
Aufnahmedatum:
26.05.2009
Sprache:
deutsch
Aufnahmeteam:

Interview: Georg Schmidbauer M.A.

Kamera: Georg Schmidbauer M.A.