Klostername: Mainburg, St. Salvator, Ortsname: Mainburg Mainburg, St. Salvator – Pilgerseelsorge durch Karmeliten, Kapuziner und Pauliner
Der Straubinger Konvent der Beschuhten Karmeliten beantragte 1889 bei der Regierung von Niederbayern die Genehmigung für eine Niederlassung auf dem Salvatorberg in Mainburg. Im Gesuch wurden die beengten Wohnverhältnisse im Straubinger Kloster als Grund genannt. Sicher wollten jedoch auch viele Gläubige aus der Region, dass dieses religiöse Zentrum der Holledau zukünftig durch die Karmeliten betreut wird. Nachdem der Orden sein Einverständnis ... mehr
Klostername: Neustadt am Kulm, Ortsname: Neustadt am Kulm Der Karmel zur Hl. Dreifaltigkeit in Neustadt am Kulm
Burggraf Johann III. von Nürnberg, Herr über Neustadt am Kulm, das 1351 des Stadtrecht erhalten hatte, ließ an der südlichen Stadtmauer für einen Konvent der Beschuhten Karmeliten Kirche und Kloster, einen so genannten Karmel, bauen. 1413 erteilte Papst Johannes XXII. die Erlaubnis zur Klostergründung, die er noch im gleichen Jahr mit einer Erstausstattung an Besitzungen vollzog. Der Terminierbezirk, also jenes Gebiet in ... mehr
Klostername: Regensburg, Karmeliten (St. Oswald), Ortsname: Regensburg St. Oswald in Regensburg ? Keimzelle der Karmeliten in Straubing
Die älteste Gründung eines Karmelitenklosters im Bistum Regensburg fand um 1290 in Regensburg statt. Zugleich sollte sie auch die kurzlebigste sein, denn schon 1367 übersiedelte der Konvent nach Straubing (siehe dort). Dort bestand er jedoch als einziges deutsches Karmelitenkloster ohne Unterbrechung bis 2016.
Der Regensburger Konvent war bei der alten Kapelle St. Oswald an der nordwestlichen Ecke der ehemaligen Stadtmauer (Weißgerbergraben 1 ... mehr