Markt Großheubach
AMTLICHE WAPPENBESCHREIBUNG (BLASONIERUNG)
Gespalten von Silber und Rot; vorne ein schwebendes schwarzes Andreaskreuz mit Tatzenbalken, hinten ein sechsspeichiges silbernes Rad.
WAPPENGESCHICHTE
Das Tatzenkreuz ist einem Dorfgerichtssiegel von 1654 entnommen und weist auf die Herrschaft des Deutschherrenordens hin, der seit 1229 in Großheubach belegt ist. Durch Tausch kam der Ort 1484 an den Kurstaat Mainz und blieb dort bis zum Ende des Alten Reichs 1803. Daran erinnern das sechsspeichige silberne Rad sowie die Farben Silber und Rot aus dem Wappen des Kurstaates.
WAPPENDATEN
LITERATUR
Unser Bayern. Heimatbeilage der Bayerischen Staatszeitung, 1956, S. 48
Stadler, Klemens: Deutsche Wappen, Bd. 4, Bremen 1965, S. 65
Reder, Klaus: Unterfränkisches Wappenbuch, CD-R, Würzburg 1997
Handbuch der historischen Stätten Deutschlands, hg. Karl Bosl, Bd. 7, 3. Aufl., Stuttgart 1981, S. 251-252
Störmer, Wilhelm: Miltenberg. Die Ämter Amorbach und Miltenberg des Mainzer Oberstifts als Modelle geistlicher Territorialität und Herrschaftsintensivierung (Historischer Atlas von Bayern, Franken, I/25), München 1979, S. 65, 134
Unser Landkreis Miltenberg. Bamberg 1991, S. 106
BEARBEITUNG
Stephanie Heyl
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DATEN KOMPAKT
WAPPENGALERIE Mit My Wappen haben wir eine Fotogalerie eingerichtet, in der Sie ihre Gemeindewappen präsentieren können. Unsere Besucher haben schon 2980 Fotos in My Wappen eingestellt.
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AMTLICHE WAPPENBESCHREIBUNG (BLASONIERUNG)
Gespalten von Silber und Rot; vorne ein schwebendes schwarzes Andreaskreuz mit Tatzenbalken, hinten ein sechsspeichiges silbernes Rad.
WAPPENGESCHICHTE
Das Tatzenkreuz ist einem Dorfgerichtssiegel von 1654 entnommen und weist auf die Herrschaft des Deutschherrenordens hin, der seit 1229 in Großheubach belegt ist. Durch Tausch kam der Ort 1484 an den Kurstaat Mainz und blieb dort bis zum Ende des Alten Reichs 1803. Daran erinnern das sechsspeichige silberne Rad sowie die Farben Silber und Rot aus dem Wappen des Kurstaates.
WAPPENDATEN
| Wappenführung seit | 1956 |
| Rechtsgrundlage | Beschluss des Gemeinderats und Zustimmung des Innenministeriums |
| Beleg | Ministerialentschließung vom 21.03.1956 |
LITERATUR
Unser Bayern. Heimatbeilage der Bayerischen Staatszeitung, 1956, S. 48
Stadler, Klemens: Deutsche Wappen, Bd. 4, Bremen 1965, S. 65
Reder, Klaus: Unterfränkisches Wappenbuch, CD-R, Würzburg 1997
Handbuch der historischen Stätten Deutschlands, hg. Karl Bosl, Bd. 7, 3. Aufl., Stuttgart 1981, S. 251-252
Störmer, Wilhelm: Miltenberg. Die Ämter Amorbach und Miltenberg des Mainzer Oberstifts als Modelle geistlicher Territorialität und Herrschaftsintensivierung (Historischer Atlas von Bayern, Franken, I/25), München 1979, S. 65, 134
Unser Landkreis Miltenberg. Bamberg 1991, S. 106
BEARBEITUNG
Stephanie Heyl
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DATEN KOMPAKT
| Bezirk | Unterfranken |
| Landkreis | Miltenberg |
| Fläche | 19 qkm |
| Einwohner | 5139 |
| Ew/qkm | 270 |
| Breite | 49.7272 Nördliche Breite |
| Länge | 9.22528 Östliche Länge |
| GKZiffer | 9676125 |
| PLZ | 63920 |
| Region | Region 1 Bayerischer Untermain |
| MIL | |
| Internet | Markt Großheubach |
| Markt Großheubach | |
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Rathausstr. 9
63920 Großheubach (Hausanschrift) Rathausstr. 9 63920 Großheubach (Postanschrift) Telefon +49 (0)9371 4099-0 Fax +49 (0)9371 4099-88 |
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