Gemeinde Daiting
AMTLICHE WAPPENBESCHREIBUNG (BLASONIERUNG)
Fünfmal geteilt von Blau und Gold, überdeckt mit einer eingeschweiften, rot bordierten silbernen Spitze, darin ein blaues Spatenblatt.
WAPPENGESCHICHTE
Das Gemeindewappen erinnert an zwei ehemalige Adelsgeschlechter, die für die Ortsgeschichte eine wichtige Rolle gespielt haben: Die mehrfache Teilung von Blau und Gold ist dem Wappen der Grafen von Graisbach-Lechsgemünd entnommen, zu deren Besitz Daiting bis 1342 gehörte. Die heraldische Spitze stellt das Wappenbild der Ritter von Meilenhart dar. Ihre Burg lag im Gemeindegebiet. Die Familie ist von 1087 bis 1310 urkundlich nachweisbar. Sie waren Ministerialen der Grafen von Graisbach. Das Spatenblatt erinnert an den Erzabbau, der im 19. Jahrhundert dem Ort einen wirtschaftlichen Aufschwung bescherte. Das im Tagebau gewonnene Roheisen wurde im Eisenwerk Obereichstätt verhüttet.
WAPPENDATEN
LITERATUR
Unser Bayern. Heimatbeilage der Bayerischen Staatszeitung 1963, S. 32
Der Heimatfreund. Beilage der Rieser Nachrichten für heimatliches Leben aus alter und neuer Zeit, 1959, S. 2
Landkreis Donauwörth, München-Assling 1966, S. 288-289
Der Landkreis Donau-Ries und seine Grenzen vor der Gebietsreform 1972, Donauwörth 1991, S. 199-202
König, Josef Walter: Die Wappen der Kommunen im Landkreis Donau-Ries, Donauwörth 2001, S. 50-51
BEARBEITUNG
Stephanie Heyl
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AMTLICHE WAPPENBESCHREIBUNG (BLASONIERUNG)
Fünfmal geteilt von Blau und Gold, überdeckt mit einer eingeschweiften, rot bordierten silbernen Spitze, darin ein blaues Spatenblatt.
WAPPENGESCHICHTE
Das Gemeindewappen erinnert an zwei ehemalige Adelsgeschlechter, die für die Ortsgeschichte eine wichtige Rolle gespielt haben: Die mehrfache Teilung von Blau und Gold ist dem Wappen der Grafen von Graisbach-Lechsgemünd entnommen, zu deren Besitz Daiting bis 1342 gehörte. Die heraldische Spitze stellt das Wappenbild der Ritter von Meilenhart dar. Ihre Burg lag im Gemeindegebiet. Die Familie ist von 1087 bis 1310 urkundlich nachweisbar. Sie waren Ministerialen der Grafen von Graisbach. Das Spatenblatt erinnert an den Erzabbau, der im 19. Jahrhundert dem Ort einen wirtschaftlichen Aufschwung bescherte. Das im Tagebau gewonnene Roheisen wurde im Eisenwerk Obereichstätt verhüttet.
WAPPENDATEN
| Wappenführung seit | 1963 |
| Rechtsgrundlage | Beschluss des Gemeinderats und Zustimmung des Innenministeriums |
| Beleg | Ministerialentschließung vom 14.02.1963 |
| Ehemalige Gemeinden mit eigenem Wappen | Hochfeld, Natterholz |
| Elemente aus Familienwappen | von Graisbach-Lechsgemünd, von Meilenhart |
LITERATUR
Unser Bayern. Heimatbeilage der Bayerischen Staatszeitung 1963, S. 32
Der Heimatfreund. Beilage der Rieser Nachrichten für heimatliches Leben aus alter und neuer Zeit, 1959, S. 2
Landkreis Donauwörth, München-Assling 1966, S. 288-289
Der Landkreis Donau-Ries und seine Grenzen vor der Gebietsreform 1972, Donauwörth 1991, S. 199-202
König, Josef Walter: Die Wappen der Kommunen im Landkreis Donau-Ries, Donauwörth 2001, S. 50-51
BEARBEITUNG
Stephanie Heyl
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DATEN KOMPAKT
| Bezirk | Schwaben |
| Landkreis | Donau-Ries |
| Fläche | 25.44 qkm |
| Einwohner | 771 |
| Ew/qkm | 30 |
| Breite | 48.8 Nördliche Breite |
| Länge | 10.9 Östliche Länge |
| GKZiffer | 9779129 |
| PLZ | 86653 |
| Region | Region 9 Augsburg |
| DON | |
| Internet | Gemeinde Daiting |
| Gemeinde Daiting | |
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Am Kirchberg 1
86653 Daiting (Hausanschrift) Am Kirchberg 1 86653 Daiting (Postanschrift) Telefon +49 (0)9091 834 Fax +49 (0)9091 508605 |
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| VORSCHAU WAPPENGALERIE |
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