Markt Welden
AMTLICHE WAPPENBESCHREIBUNG (BLASONIERUNG)
In Gold auf grünem Hügel zwischen zwei grünen Tannen eine silberne Turmruine.
WAPPENGESCHICHTE
Welden ist seit 1402 Markt. Im Jahr 1850 wünschte der Markt, der bis dahin ein einfaches Schriftsiegel führte, ein Wappen. Die Turmruine erinnert an eine Burg, in die angeblich ein römischer Turm eingebaut war und die im Dreißigjährigen Krieg zerstört wrude. An ihrer Stelle stiftete Joseph Maria Graf Fugger 1755 die Votiv-Kirche St. Thekla. Die Fugger erwarben 1597 die Herrschaft in Welden. Bis zum Aussterben der Linie Fugger-Wellenburg 1764 blieb sie in ihren Händen. Die Kirche ist heute Klosterkirche des 1931 errichteten Karmeliterinnen-Klosters.
WAPPENDATEN
LITERATUR
Stadler, Klemens: Deutsche Wappen, Bd. 6, Bremen 1968, S. 93
Stadler, Klemens/Zollhoefer, Friedrich: Wappen der schwäbischen Gemeinden, Kempten 1952, S. 103, 232
Korhammer, Hermann: Gemeindewappen des Landkreises Augsburg, Augsburg 1965, S. 108-109
Der Landkreis Augsburg, hg. Walter Pötzl, Augsburg 1989, S. 82
Fehn, Klaus: Wertingen (Historischer Atlas von Bayern, Schwaben 3), München 1967, S. 12-17
Jahn, Joachim: Augsburg Land (Historischer Atlas von Bayern, Schwaben 11), München 1984, S. 418-422
BEARBEITUNG
Stephanie Heyl
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DATEN KOMPAKT
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AMTLICHE WAPPENBESCHREIBUNG (BLASONIERUNG)
In Gold auf grünem Hügel zwischen zwei grünen Tannen eine silberne Turmruine.
WAPPENGESCHICHTE
Welden ist seit 1402 Markt. Im Jahr 1850 wünschte der Markt, der bis dahin ein einfaches Schriftsiegel führte, ein Wappen. Die Turmruine erinnert an eine Burg, in die angeblich ein römischer Turm eingebaut war und die im Dreißigjährigen Krieg zerstört wrude. An ihrer Stelle stiftete Joseph Maria Graf Fugger 1755 die Votiv-Kirche St. Thekla. Die Fugger erwarben 1597 die Herrschaft in Welden. Bis zum Aussterben der Linie Fugger-Wellenburg 1764 blieb sie in ihren Händen. Die Kirche ist heute Klosterkirche des 1931 errichteten Karmeliterinnen-Klosters.
WAPPENDATEN
| Wappenführung seit | 1850 |
| Rechtsgrundlage | Verleihung durch König Maximilian II. |
| Beleg | Signat vom 22.08.1850 |
| Ehemalige Gemeinden mit eigenem Wappen | Reutern |
LITERATUR
Stadler, Klemens: Deutsche Wappen, Bd. 6, Bremen 1968, S. 93
Stadler, Klemens/Zollhoefer, Friedrich: Wappen der schwäbischen Gemeinden, Kempten 1952, S. 103, 232
Korhammer, Hermann: Gemeindewappen des Landkreises Augsburg, Augsburg 1965, S. 108-109
Der Landkreis Augsburg, hg. Walter Pötzl, Augsburg 1989, S. 82
Fehn, Klaus: Wertingen (Historischer Atlas von Bayern, Schwaben 3), München 1967, S. 12-17
Jahn, Joachim: Augsburg Land (Historischer Atlas von Bayern, Schwaben 11), München 1984, S. 418-422
BEARBEITUNG
Stephanie Heyl
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DATEN KOMPAKT
| Bezirk | Schwaben |
| Landkreis | Augsburg |
| Fläche | 17.96 qkm |
| Einwohner | 3608 |
| Ew/qkm | 20089 |
| Breite | 48.45 Nördliche Breite |
| Länge | 10.6667 Östliche Länge |
| GKZiffer | 9772216 |
| PLZ | 86465 |
| Region | Region 9 Augsburg |
| A | |
| Internet | Markt Welden |
| Markt Welden | |
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Marktplatz 1
86465 Welden (Hausanschrift) Postfach 24 86463 Welden (Postanschrift) Telefon +49 (0)8293 699-0 Fax +49 (0)8293 699-50 |
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| VORSCHAU WAPPENGALERIE |
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