Gemeinde Langerringen
AMTLICHE WAPPENBESCHREIBUNG (BLASONIERUNG)
In Blau auf grünem Berg ein oben stumpfer silberner Quaderturm mit offenem Tor.
WAPPENGESCHICHTE
Der im Gemeindewappen abgebildete Wohnturm ist einem Fresko der Leonhardskapelle in Langerringen entnommen, das zur Zeit der Wappengestaltung 1838 an der Chorwand noch zu sehen war, heute aber nicht mehr existiert. Der im Gemeindewappen dargestellte Wohnturm soll an die Burg des Ortsadels, die Edlen von Erringen, erinnern, die im 12. und 13. Jahrhundert hier ihren Sitz hatten. Sie werden als Ministerialen des Augsburger Hochstifts mehrfach genannt, erstmals 1125. Um 1300 geben sie ihre bischöflichen Lehen wieder auf. Im Jahr 1460 erwarb das Domkapitel den Hof und weitere Güter als Lehen vom Hochstift Augsburg und richtete im Ort ein Pflegamt ein. Bis ins 17. Jahrhundert hieß der Ort Erringen. Zu dieser Zeit kam der Differenzierungsbegriff Lang hinzu.
WAPPENDATEN
LITERATUR
Stadler, Klemens/Zollhoefer, Friedrich: Wappen der schwäbischen Gemeinden, Kempten 1952, S. 75, 175
Bauer, Hans: Schwabmünchen (Historischer Atlas von Bayern, Schwaben I/15), München 1994, S. 91-93
Landkreis Schwabmünchen, Augsburg 1974, S. 392, 419-421
Pötzl, Walter: Herrschaft und Politik (Der Landkreis Augsburg 3), Augsburg 2003, S. 102-103, 132
BEARBEITUNG
Stephanie Heyl
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AMTLICHE WAPPENBESCHREIBUNG (BLASONIERUNG)
In Blau auf grünem Berg ein oben stumpfer silberner Quaderturm mit offenem Tor.
WAPPENGESCHICHTE
Der im Gemeindewappen abgebildete Wohnturm ist einem Fresko der Leonhardskapelle in Langerringen entnommen, das zur Zeit der Wappengestaltung 1838 an der Chorwand noch zu sehen war, heute aber nicht mehr existiert. Der im Gemeindewappen dargestellte Wohnturm soll an die Burg des Ortsadels, die Edlen von Erringen, erinnern, die im 12. und 13. Jahrhundert hier ihren Sitz hatten. Sie werden als Ministerialen des Augsburger Hochstifts mehrfach genannt, erstmals 1125. Um 1300 geben sie ihre bischöflichen Lehen wieder auf. Im Jahr 1460 erwarb das Domkapitel den Hof und weitere Güter als Lehen vom Hochstift Augsburg und richtete im Ort ein Pflegamt ein. Bis ins 17. Jahrhundert hieß der Ort Erringen. Zu dieser Zeit kam der Differenzierungsbegriff Lang hinzu.
WAPPENDATEN
| Wappenführung seit | 1838 |
| Rechtsgrundlage | Verleihung durch König Ludwig I. |
| Beleg | Signat vom 11.07.1838 |
| Ehemalige Gemeinden mit eigenem Wappen | Schwabmühlhausen, Gennach |
LITERATUR
Stadler, Klemens/Zollhoefer, Friedrich: Wappen der schwäbischen Gemeinden, Kempten 1952, S. 75, 175
Bauer, Hans: Schwabmünchen (Historischer Atlas von Bayern, Schwaben I/15), München 1994, S. 91-93
Landkreis Schwabmünchen, Augsburg 1974, S. 392, 419-421
Pötzl, Walter: Herrschaft und Politik (Der Landkreis Augsburg 3), Augsburg 2003, S. 102-103, 132
BEARBEITUNG
Stephanie Heyl
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DATEN KOMPAKT
| Bezirk | Schwaben |
| Landkreis | Augsburg |
| Fläche | 42.1 qkm |
| Einwohner | 3711 |
| Ew/qkm | 8815 |
| Breite | 48.15 Nördliche Breite |
| Länge | 10.7667 Östliche Länge |
| GKZiffer | 9772170 |
| PLZ | 86853 |
| Region | Region 9 Augsburg |
| A | |
| Internet | Gemeinde Langerringen |
| Gemeinde Langerringen | |
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Hauptstraße 16
86853 Langerringen (Hausanschrift) Postfach 1132 86851 Langerringen (Postanschrift) Telefon +49 (0)8232 9603-0 Fax +49 (0)8232 9603-21 |
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| VORSCHAU WAPPENGALERIE |
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