Gemeinde Heretsried
AMTLICHE WAPPENBESCHREIBUNG (BLASONIERUNG)
In Rot ein senkrecht gestelltes, gestürztes goldenes Schwert, beseitet rechts von einem einwärts gewendeten silbernen Äbtissinnenstab, links von einer einwärts gekehrten silbernen Reuthaue.
WAPPENGESCHICHTE
Heretsried ist eine Rodungssiedlung am Nordrand des Rauhen Forstes . Daran erinnert die silberne Reuthaue im Gemeindewappen. In einer Urkunde von 1242 wird die Pfarrkirche von Heretsried erwähnt, die dem hl. Martin von Tours geweiht ist. Es wird vermutet, dass die Kirche zunächst auf dem Kirchberg bei der abgegangenen Siedlung Hausen lag. Das Schwert des hl. Martin im Gemeindewappen deutet auf sein Patrozinium in der Ortskirche hin. Der Äbtissinnenstab bringt die enge Verbindung des Ortes mit dem Kloster Holzen zum Ausdruck. Marquard von Donnersberg vom nahegelegenen Monburg vermachte Heretsried dem Kloster, das noch im 18. Jahrhundert größter Grundherr im Ort war und die Ortsherrschaft innehatte. Seit 1978 bilden die ehemals selbstständigen Gemeinden Heretsried und Lauterbrunn sowie der Weiler Monburg die politische Gemeinde Heretsried.
WAPPENDATEN
LITERATUR
Unser Bayern. Heimatbeilage der Bayerischen Staatszeitung, 1962, S. 72
Gernhardt, Ludwig: Heretsried; in: Schwäbische Heimat. Heimatblätter der Wertinger Zeitung, 1935, o. S.
Der Heimatfreund. Beilage der Augsburger Allgemeinen für heimatliches Leben aus alter und neuer Zeit, 1963, o. S.
Fehn, Klaus: Wertingen (Historischer Atlas von Bayern, Schwaben 3), München 1967, S. 64
BEARBEITUNG
Stephanie Heyl
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AMTLICHE WAPPENBESCHREIBUNG (BLASONIERUNG)
In Rot ein senkrecht gestelltes, gestürztes goldenes Schwert, beseitet rechts von einem einwärts gewendeten silbernen Äbtissinnenstab, links von einer einwärts gekehrten silbernen Reuthaue.
WAPPENGESCHICHTE
Heretsried ist eine Rodungssiedlung am Nordrand des Rauhen Forstes . Daran erinnert die silberne Reuthaue im Gemeindewappen. In einer Urkunde von 1242 wird die Pfarrkirche von Heretsried erwähnt, die dem hl. Martin von Tours geweiht ist. Es wird vermutet, dass die Kirche zunächst auf dem Kirchberg bei der abgegangenen Siedlung Hausen lag. Das Schwert des hl. Martin im Gemeindewappen deutet auf sein Patrozinium in der Ortskirche hin. Der Äbtissinnenstab bringt die enge Verbindung des Ortes mit dem Kloster Holzen zum Ausdruck. Marquard von Donnersberg vom nahegelegenen Monburg vermachte Heretsried dem Kloster, das noch im 18. Jahrhundert größter Grundherr im Ort war und die Ortsherrschaft innehatte. Seit 1978 bilden die ehemals selbstständigen Gemeinden Heretsried und Lauterbrunn sowie der Weiler Monburg die politische Gemeinde Heretsried.
WAPPENDATEN
| Wappenführung seit | 1962 |
| Rechtsgrundlage | Beschluss des Gemeinderats und Zustimmung des Innenministeriums |
| Beleg | Ministerialentschließung vom 07.06.1962 |
| Ehemalige Gemeinden mit eigenem Wappen | Lauterbrunn |
LITERATUR
Unser Bayern. Heimatbeilage der Bayerischen Staatszeitung, 1962, S. 72
Gernhardt, Ludwig: Heretsried; in: Schwäbische Heimat. Heimatblätter der Wertinger Zeitung, 1935, o. S.
Der Heimatfreund. Beilage der Augsburger Allgemeinen für heimatliches Leben aus alter und neuer Zeit, 1963, o. S.
Fehn, Klaus: Wertingen (Historischer Atlas von Bayern, Schwaben 3), München 1967, S. 64
BEARBEITUNG
Stephanie Heyl
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DATEN KOMPAKT
| Bezirk | Schwaben |
| Landkreis | Augsburg |
| Fläche | 17.31 qkm |
| Einwohner | 980 |
| Ew/qkm | 5661 |
| Breite | 48.4667 Nördliche Breite |
| Länge | 10.7333 Östliche Länge |
| GKZiffer | 9772156 |
| PLZ | 86465 |
| Region | Region 9 Augsburg |
| A | |
| Internet | Gemeinde Heretsried |
| Gemeinde Heretsried | |
|
Rathausplatz 1
86465 Heretsried (Hausanschrift) Postfach 24 86463 Welden (Postanschrift) Telefon +49 (0)8293 909434 Fax +49 (0)8293 909436 |
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