Stadt Gersthofen
AMTLICHE WAPPENBESCHREIBUNG (BLASONIERUNG)
Gespalten von Rot und Silber, belegt mit einem Kammrad in verwechselten Farben; darunter ein durchgehender blauer Wellenbalken.
WAPPENGESCHICHTE
Das Kammrad weist auf die für die Stadt sehr wichtige Industrialisierung hin. Der Wellenbalken stellt die Lage des Ortes am Lech dar. Die Farben Rot und Silber geben zwei historische Hinweise: zum einen auf das Augsburger Domkapitel, das in der Gemeinde reich begütert war und den größten Teil des Ortes besaß; bis 1803 unterhielt es hier ein Obervogtamt. Zum anderen gehörte Gersthofen mit Stettenhofen und Langweid zur Reichslandvogtei und war seit 1426 Reichslehen unter der Verwaltung der Stadt Augsburg. Die Reichsstadt hatte hier ein Untervogtamt eingerichtet zur Wahrung ihrer Grundherrschaftsrechte. 1969 wurde Gersthofen zur Stadt erhoben.
WAPPENDATEN
LITERATUR
Stadler, Klemens: Deutsche Wappen, Bd. 4, Bremen 1965, S. 60
Stadler, Klemens/Zollhoefer, Friedrich: Wappen der schwäbischen Gemeinden, Kempten 1952, S. 61, 148
Jahn, Joachim: Augsburg Land (Historischer Atlas von Bayern, Schwaben 11), München 1984, S. 296-298
Krauße, Johannes: Chronik der Stadt Gersthofen 969 1989, Gersthofen 1989, S. 8
Bayerisches Städtebuch, hg. Erich Keyser, Heinz Stoob, Stuttgart 1974, Bd. 2, S. 225-226
FAHNE
Rot-Weiß
Weitere Informationen zu den Fahnen erhalten Sie bei www.kommunalflaggen.de und www.kommunalflaggen.eu
BEARBEITUNG
Stephanie Heyl
SUCHE
DATEN KOMPAKT
Mit My Wappen haben wir eine Fotogalerie eingerichtet, in der Sie Ihre Wappenfunde präsentieren können. Unsere Besucher haben schon 2977 Fotos in My Wappen eingestellt.
Es funktioniert ganz einfach: Neues Wappen-Foto hochladen.
AMTLICHE WAPPENBESCHREIBUNG (BLASONIERUNG)
Gespalten von Rot und Silber, belegt mit einem Kammrad in verwechselten Farben; darunter ein durchgehender blauer Wellenbalken.
WAPPENGESCHICHTE
Das Kammrad weist auf die für die Stadt sehr wichtige Industrialisierung hin. Der Wellenbalken stellt die Lage des Ortes am Lech dar. Die Farben Rot und Silber geben zwei historische Hinweise: zum einen auf das Augsburger Domkapitel, das in der Gemeinde reich begütert war und den größten Teil des Ortes besaß; bis 1803 unterhielt es hier ein Obervogtamt. Zum anderen gehörte Gersthofen mit Stettenhofen und Langweid zur Reichslandvogtei und war seit 1426 Reichslehen unter der Verwaltung der Stadt Augsburg. Die Reichsstadt hatte hier ein Untervogtamt eingerichtet zur Wahrung ihrer Grundherrschaftsrechte. 1969 wurde Gersthofen zur Stadt erhoben.
WAPPENDATEN
| Wappenführung seit | 1937 |
| Rechtsgrundlage | Verleihung durch den Reichsstatthalter in Bayern |
| Beleg | Erlass vom 10.03.1937 |
| Ehemalige Gemeinden mit eigenem Wappen | Batzenhofen, Hirblingen, Edenbergen, Rettenbergen |
LITERATUR
Stadler, Klemens: Deutsche Wappen, Bd. 4, Bremen 1965, S. 60
Stadler, Klemens/Zollhoefer, Friedrich: Wappen der schwäbischen Gemeinden, Kempten 1952, S. 61, 148
Jahn, Joachim: Augsburg Land (Historischer Atlas von Bayern, Schwaben 11), München 1984, S. 296-298
Krauße, Johannes: Chronik der Stadt Gersthofen 969 1989, Gersthofen 1989, S. 8
Bayerisches Städtebuch, hg. Erich Keyser, Heinz Stoob, Stuttgart 1974, Bd. 2, S. 225-226
FAHNE
Rot-Weiß
Weitere Informationen zu den Fahnen erhalten Sie bei www.kommunalflaggen.de und www.kommunalflaggen.eu
BEARBEITUNG
Stephanie Heyl
SUCHE
DATEN KOMPAKT
| Bezirk | Schwaben |
| Landkreis | Augsburg |
| Fläche | 33.95 qkm |
| Einwohner | 21685 |
| Ew/qkm | 639 |
| Breite | 48.4167 Nördliche Breite |
| Länge | 10.8833 Östliche Länge |
| GKZiffer | 9772147 |
| PLZ | 86368 |
| Region | Region 9 Augsburg |
| A | |
| Internet | Stadt Gersthofen |
| Stadt Gersthofen | |
|
Rathausplatz 1
86368 Gersthofen (Hausanschrift) Postfach 1280 86358 Gersthofen (Postanschrift) Telefon +49 (0)821 2491-0 Fax +49 (0)821 2491-106 |
|
| VORSCHAU WAPPENGALERIE |
Mit My Wappen haben wir eine Fotogalerie eingerichtet, in der Sie Ihre Wappenfunde präsentieren können. Unsere Besucher haben schon 2977 Fotos in My Wappen eingestellt.
Es funktioniert ganz einfach: Neues Wappen-Foto hochladen.
KARTE