Markt Grassau
AMTLICHE WAPPENBESCHREIBUNG (BLASONIERUNG)
In Silber ein Feuer speiender, blauer Panterkopf, schwebend über einer grünen Au, aus der zwei grüne Grashalme emporwachsen.
WAPPENGESCHICHTE
Die zwei aus einer grünen Au wachsenden Grashalme ergeben ein für die mit Gras bewachsene Auenlandschaft und den Ortsnamen Gras-Au redendes Bild. Der Feuer speiende Panterkopf ist die geminderte Form des Kraiburger Panters, der seit 1950 auch Bestandteil des bayerischen Staatswappens ist. Die Grafen von Kraiburg-Ortenburg, seit 1209 Pfalzgrafen in Bayern, waren von etwa 1140 bis zu ihrem Aussterben 1248 Herren im Achental und damit auch in Grassau. Der Ortenburger Besitz in der Gegend kam 1259 an Herzog Heinrich XIII. von Niederbayern. Die dominierenden Farben Silber und Blau spielen auf die Zugehörigkeit zum herzoglich wittelsbachischen Gericht Marquartstein an, das noch lange Zeit als Gericht im Grassauertal bezeichnet wurde. In der Gemeindeflur von Grassau herrschte der landesherrliche Besitz vor. Grassau führt seit 1965 die Bezeichnung Markt .
WAPPENDATEN
LITERATUR
Oberbayerisches Archiv 77 (1952), S. 46 ff.; 79 (1954), S. 162 (Fahne)
Stadler, Klemens: Deutsche Wappen, Bd. 6, Bremen 1968, S. 108
van Dülmen, Richard: Traunstein (Historischer Atlas von Bayern, Altbayern 26), München 1970, S. 50 ff., 55 ff., 176
FAHNE
Blau-Silber-Grün (seit 1954)
BEARBEITUNG
Emma Mages
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AMTLICHE WAPPENBESCHREIBUNG (BLASONIERUNG)
In Silber ein Feuer speiender, blauer Panterkopf, schwebend über einer grünen Au, aus der zwei grüne Grashalme emporwachsen.
WAPPENGESCHICHTE
Die zwei aus einer grünen Au wachsenden Grashalme ergeben ein für die mit Gras bewachsene Auenlandschaft und den Ortsnamen Gras-Au redendes Bild. Der Feuer speiende Panterkopf ist die geminderte Form des Kraiburger Panters, der seit 1950 auch Bestandteil des bayerischen Staatswappens ist. Die Grafen von Kraiburg-Ortenburg, seit 1209 Pfalzgrafen in Bayern, waren von etwa 1140 bis zu ihrem Aussterben 1248 Herren im Achental und damit auch in Grassau. Der Ortenburger Besitz in der Gegend kam 1259 an Herzog Heinrich XIII. von Niederbayern. Die dominierenden Farben Silber und Blau spielen auf die Zugehörigkeit zum herzoglich wittelsbachischen Gericht Marquartstein an, das noch lange Zeit als Gericht im Grassauertal bezeichnet wurde. In der Gemeindeflur von Grassau herrschte der landesherrliche Besitz vor. Grassau führt seit 1965 die Bezeichnung Markt .
WAPPENDATEN
| Wappenführung seit | 1951 |
| Rechtsgrundlage | Verleihung des Wappens durch das Staatsministerium des Innern |
| Beleg | Ministerialentschließungen vom 12.11.1951 (Wappen), vom 24.06.1954 (Fahne) |
| Elemente aus Familienwappen | von Kraiburg-Ortenburg, Wittelsbacher |
LITERATUR
Oberbayerisches Archiv 77 (1952), S. 46 ff.; 79 (1954), S. 162 (Fahne)
Stadler, Klemens: Deutsche Wappen, Bd. 6, Bremen 1968, S. 108
van Dülmen, Richard: Traunstein (Historischer Atlas von Bayern, Altbayern 26), München 1970, S. 50 ff., 55 ff., 176
FAHNE
Blau-Silber-Grün (seit 1954)
BEARBEITUNG
Emma Mages
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DATEN KOMPAKT
| Bezirk | Oberbayern |
| Landkreis | Traunstein |
| Fläche | 35.77 qkm |
| Einwohner | 6661 |
| Ew/qkm | 186 |
| Breite | 47.7833 Nördliche Breite |
| Länge | 12.45 Östliche Länge |
| GKZiffer | 9189120 |
| PLZ | 83224 |
| Region | Region 18 Südostoberbayern |
| TS | |
| Internet | Markt Grassau |
| Markt Grassau | |
|
Marktstr. 1
83224 Grassau (Hausanschrift) Postfach 1120 83219 Grassau (Postanschrift) Telefon +49 (0)8641 4008-0 Fax +49 (0)8641 4008-31 |
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| VORSCHAU WAPPENGALERIE |
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