Gemeinde Pfaffing
AMTLICHE WAPPENBESCHREIBUNG (BLASONIERUNG)
Gespalten; vorne in Silber drei senkrecht stehende, durchgehende blaue Rauten, hinten geteilt von Schwarz und Silber mit einem Löwen in verwechselten Farben.
WAPPENGESCHICHTE
Das Gemeindewappen verbindet die heraldischen Sinnbilder der Klöster Attel und Rott am Inn und weist auf die engen historischen Beziehungen hin. Die drei blauen Rauten entsprechen dem Abteiwappen des Benediktinerklosters Attel, das in Pfaffing, Farrach und Ebrach reich begütert war. Der Löwe in verwechselten Farben im hinteren Feld kommt seit Mitte des 15. Jahrhunderts in der Heraldik der Benediktinerabtei Rott als Stifterwappen vor und erinnert an die Hall- und Pfalzgrafen von Wasserburg. Das Kloster Rott hatte in Pfaffing, Lehen und Steinhart Grundbesitz. In der Tingierung in Silber und Blau kommt auch die beständige Zugehörigkeit zu Bayern zum Ausdruck.
WAPPENDATEN
LITERATUR
Unser Bayern. Heimatbeilage der Bayerischen Staatszeitung, 1973, S. 72
Zimmermann, Eduard: Bayerische Klosterheraldik, München 1930, S. 36, 38 f., 138 f.
Burkard, Tertulina: Die Landgerichte Wasserburg und Kling (Historischer Atlas von Bayern, Altbayern 15), München 1965, S. 218 ff.
Unser Landkreis Rosenheim, 3. Aufl., Bamberg 1994, S. 113, 115, 116
BEARBEITUNG
Emma Mages
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DATEN KOMPAKT
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AMTLICHE WAPPENBESCHREIBUNG (BLASONIERUNG)
Gespalten; vorne in Silber drei senkrecht stehende, durchgehende blaue Rauten, hinten geteilt von Schwarz und Silber mit einem Löwen in verwechselten Farben.
WAPPENGESCHICHTE
Das Gemeindewappen verbindet die heraldischen Sinnbilder der Klöster Attel und Rott am Inn und weist auf die engen historischen Beziehungen hin. Die drei blauen Rauten entsprechen dem Abteiwappen des Benediktinerklosters Attel, das in Pfaffing, Farrach und Ebrach reich begütert war. Der Löwe in verwechselten Farben im hinteren Feld kommt seit Mitte des 15. Jahrhunderts in der Heraldik der Benediktinerabtei Rott als Stifterwappen vor und erinnert an die Hall- und Pfalzgrafen von Wasserburg. Das Kloster Rott hatte in Pfaffing, Lehen und Steinhart Grundbesitz. In der Tingierung in Silber und Blau kommt auch die beständige Zugehörigkeit zu Bayern zum Ausdruck.
WAPPENDATEN
| Wappenführung seit | 1972 |
| Rechtsgrundlage | Beschluss des Gemeinderats und Zustimmung der Regierung von Oberbayern |
| Beleg | Schreiben der Regierung von Oberbayern vom 12.07.1972 |
LITERATUR
Unser Bayern. Heimatbeilage der Bayerischen Staatszeitung, 1973, S. 72
Zimmermann, Eduard: Bayerische Klosterheraldik, München 1930, S. 36, 38 f., 138 f.
Burkard, Tertulina: Die Landgerichte Wasserburg und Kling (Historischer Atlas von Bayern, Altbayern 15), München 1965, S. 218 ff.
Unser Landkreis Rosenheim, 3. Aufl., Bamberg 1994, S. 113, 115, 116
BEARBEITUNG
Emma Mages
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DATEN KOMPAKT
| Bezirk | Oberbayern |
| Landkreis | Rosenheim |
| Fläche | 35.39 qkm |
| Einwohner | 3942 |
| Ew/qkm | 111 |
| Breite | 48.05 Nördliche Breite |
| Länge | 12.1167 Östliche Länge |
| GKZiffer | 9187159 |
| PLZ | 83539 |
| Region | Region 18 Südostoberbayern |
| RO | |
| Internet | Gemeinde Pfaffing |
| Gemeinde Pfaffing | |
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Schulstraße 3
83539 Pfaffing (Hausanschrift) Postfach 27 83537 Pfaffing (Postanschrift) Telefon +49 (0)8076 9198-0 Fax +49 (0)8076 9198-13 |
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