Markt Wartenberg
AMTLICHE WAPPENBESCHREIBUNG (BLASONIERUNG)
In Rot ein geflügelter goldener Drache mit silberner Pfeilzunge und Stachelschwanz.
WAPPENGESCHICHTE
Der Drache im Wappen geht wohl zurück auf das Drachenrelief im romanischen Tympanon der Kapelle St. Nikolaus auf dem Berg. Der älteste bekannte Siegelabdruck stammt aus dem Jahr 1514; er zeigt im ausgekerbten Halbrundschild den Drachen. Wartenberg wurde vermutlich um 1290 zum Markt erhoben und hat Siegelankündigungen zufolge seit etwa 1470 ein Siegel geführt, von dem jedoch keine Abdrucke überliefert sind. Die noch heute gültige Tingierung findet sich erstmals 1565. Seit dem 17. und 18. Jahrhundert wurde die Figur des Drachen in einen auf einem grünen Dreiberg stehenden Basilisken mit gekröntem Hahnenkopf und Fledermausflügeln abgewandelt. In den Dienstsiegeln wurde die Figur auf einen Hahn reduziert. 1955 wurde das Wappen nach dem Vorbild des alten Siegels neu gezeichnet.
WAPPENDATEN
LITERATUR
Hupp, Otto: Die Wappen und Siegel der deutschen Städte, Flecken und Dörfer, 6. Heft: Oberbayern und Niederbayern, Frankfurt am Main 1912, S. 60, 64
Oberbayerisches Archiv 80 (1955), S. 127, 128 f.
Stadler, Klemens: Deutsche Wappen, Bd. 6, Bremen 1968, S. 89
Schierl, Wolf A. / Schmöger, Joe A.: Die Wappen des Landkreises Erding, in: Erdinger Land 10 (1986), S. 102 f.
Herleth-Krentz, Susanne Margarethe / Mayr, Gottfried: Das Landgericht Erding (Historischer Atlas von Bayern, Altbayern 58), München 1997, S. 226 ff.
Baumann, Cornelia: Altlandkreis Erding (Historisches Ortsnamenbuch von Bayern, Oberbayern 3), München 1989, S. 204
BEARBEITUNG
Emma Mages
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AMTLICHE WAPPENBESCHREIBUNG (BLASONIERUNG)
In Rot ein geflügelter goldener Drache mit silberner Pfeilzunge und Stachelschwanz.
WAPPENGESCHICHTE
Der Drache im Wappen geht wohl zurück auf das Drachenrelief im romanischen Tympanon der Kapelle St. Nikolaus auf dem Berg. Der älteste bekannte Siegelabdruck stammt aus dem Jahr 1514; er zeigt im ausgekerbten Halbrundschild den Drachen. Wartenberg wurde vermutlich um 1290 zum Markt erhoben und hat Siegelankündigungen zufolge seit etwa 1470 ein Siegel geführt, von dem jedoch keine Abdrucke überliefert sind. Die noch heute gültige Tingierung findet sich erstmals 1565. Seit dem 17. und 18. Jahrhundert wurde die Figur des Drachen in einen auf einem grünen Dreiberg stehenden Basilisken mit gekröntem Hahnenkopf und Fledermausflügeln abgewandelt. In den Dienstsiegeln wurde die Figur auf einen Hahn reduziert. 1955 wurde das Wappen nach dem Vorbild des alten Siegels neu gezeichnet.
WAPPENDATEN
| Wappenführung seit | 15. Jahrhundert |
| Rechtsgrundlage | Das Wappen ist im Siegel überliefert; Siegelführung seit 1514 belegt. |
LITERATUR
Hupp, Otto: Die Wappen und Siegel der deutschen Städte, Flecken und Dörfer, 6. Heft: Oberbayern und Niederbayern, Frankfurt am Main 1912, S. 60, 64
Oberbayerisches Archiv 80 (1955), S. 127, 128 f.
Stadler, Klemens: Deutsche Wappen, Bd. 6, Bremen 1968, S. 89
Schierl, Wolf A. / Schmöger, Joe A.: Die Wappen des Landkreises Erding, in: Erdinger Land 10 (1986), S. 102 f.
Herleth-Krentz, Susanne Margarethe / Mayr, Gottfried: Das Landgericht Erding (Historischer Atlas von Bayern, Altbayern 58), München 1997, S. 226 ff.
Baumann, Cornelia: Altlandkreis Erding (Historisches Ortsnamenbuch von Bayern, Oberbayern 3), München 1989, S. 204
BEARBEITUNG
Emma Mages
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DATEN KOMPAKT
| Bezirk | Oberbayern |
| Landkreis | Erding |
| Fläche | 17.88 qkm |
| Einwohner | 5009 |
| Ew/qkm | 280 |
| Breite | 48.4 Nördliche Breite |
| Länge | 11.9833 Östliche Länge |
| GKZiffer | 9177143 |
| PLZ | 85456 |
| Region | Region 14 München |
| ED | |
| Internet | Markt Wartenberg |
| Markt Wartenberg | |
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Marktplatz 8
85456 Wartenberg (Hausanschrift) Marktplatz 8 85456 Wartenberg (Postanschrift) Telefon +49 (0)8762 7309-0 Fax +49 (0)8762 7309-129 |
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| VORSCHAU WAPPENGALERIE |   |
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