Gemeinde Finsing
AMTLICHE WAPPENBESCHREIBUNG (BLASONIERUNG)
In Silber ein mit drei silbernen heraldischen Rosen mit goldenen Butzen belegter roter Schrägbalken, begleitet oben von einem roten Widderhorn, unten von einem grünen Seeblatt.
WAPPENGESCHICHTE
Der rosenbelegte Schrägbalken erinnert an das Ortsadelsgeschlecht der Finsinger, das seit Beginn des 15. Jahrhunderts nachweisbar ist. Diese Finsinger nennen sich seit Mitte des 15. Jahrhunderts auch Widerspacher. Das Widderhorn ist redendes Element aus dem Wappen der Widerspacher, die einen der Edelsitze in Finsing bis 1663 innehatten. Das Seeblatt stammt aus dem Wappen der Benediktinerabtei Tegernsee, die vom 8. Jahrhundert bis zur Säkularisation 1803 eine wichtige Rolle als Grundherrschaft im Gemeindegebiet spielte.
WAPPENDATEN
LITERATUR
Unser Bayern. Heimatbeilage der Bayerischen Staatszeitung, 1963, S. 88
Zimmermann, Eduard: Bayerische Klosterheraldik, München 1930, S. 156 f.
Schierl, Wolf A. / Schmöger, Joe A.: Die Wappen des Landkreises Erding, in: Erdinger Land 10 (1986), S. 52 f.
Mayr, Gottfried: Ebersberg - Gericht Schwaben (Historischer Atlas von Bayern, Altbayern 48), München 1989, S. 288-291
Baumann, Cornelia: Altlandkreis Erding (Historisches Ortsnamenbuch von Bayern, Oberbayern 3), München 1989, S. 49
Lieberich, Heinz: Die bayerischen Landstände 1313/40-1807 (Materialien zur bayerischen Landesgeschichte 7), München 1990, S. 81, 130 f.
www.finsing.de
BEARBEITUNG
Emma Mages
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AMTLICHE WAPPENBESCHREIBUNG (BLASONIERUNG)
In Silber ein mit drei silbernen heraldischen Rosen mit goldenen Butzen belegter roter Schrägbalken, begleitet oben von einem roten Widderhorn, unten von einem grünen Seeblatt.
WAPPENGESCHICHTE
Der rosenbelegte Schrägbalken erinnert an das Ortsadelsgeschlecht der Finsinger, das seit Beginn des 15. Jahrhunderts nachweisbar ist. Diese Finsinger nennen sich seit Mitte des 15. Jahrhunderts auch Widerspacher. Das Widderhorn ist redendes Element aus dem Wappen der Widerspacher, die einen der Edelsitze in Finsing bis 1663 innehatten. Das Seeblatt stammt aus dem Wappen der Benediktinerabtei Tegernsee, die vom 8. Jahrhundert bis zur Säkularisation 1803 eine wichtige Rolle als Grundherrschaft im Gemeindegebiet spielte.
WAPPENDATEN
| Wappenführung seit | 1963 |
| Rechtsgrundlage | Beschluss des Gemeinderats und Zustimmung des Staatsministeriums des Innern |
| Beleg | Ministerialentschließung vom 15.10.1963 |
| Elemente aus Familienwappen | Finsinger, Widerspacher |
LITERATUR
Unser Bayern. Heimatbeilage der Bayerischen Staatszeitung, 1963, S. 88
Zimmermann, Eduard: Bayerische Klosterheraldik, München 1930, S. 156 f.
Schierl, Wolf A. / Schmöger, Joe A.: Die Wappen des Landkreises Erding, in: Erdinger Land 10 (1986), S. 52 f.
Mayr, Gottfried: Ebersberg - Gericht Schwaben (Historischer Atlas von Bayern, Altbayern 48), München 1989, S. 288-291
Baumann, Cornelia: Altlandkreis Erding (Historisches Ortsnamenbuch von Bayern, Oberbayern 3), München 1989, S. 49
Lieberich, Heinz: Die bayerischen Landstände 1313/40-1807 (Materialien zur bayerischen Landesgeschichte 7), München 1990, S. 81, 130 f.
www.finsing.de
BEARBEITUNG
Emma Mages
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DATEN KOMPAKT
| Bezirk | Oberbayern |
| Landkreis | Erding |
| Fläche | 23.17 qkm |
| Einwohner | 4337 |
| Ew/qkm | 187 |
| Breite | 48.2167 Nördliche Breite |
| Länge | 11.8333 Östliche Länge |
| GKZiffer | 9177118 |
| PLZ | 85464 |
| Region | Region 14 München |
| ED | |
| Internet | Gemeinde Finsing |
| Gemeinde Finsing | |
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Rathausplatz 1
85464 Finsing (Hausanschrift) Rathausplatz 1 85464 Finsing (Postanschrift) Telefon +49 (0)8121 9905-0 Fax +49 (0)8121 9905-39 |
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| VORSCHAU WAPPENGALERIE |   |
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