Gemeinde Buch a.Buchrain
AMTLICHE WAPPENBESCHREIBUNG (BLASONIERUNG)
In Schwarz eine obere rechte goldene Vierung, darin ein schwarzer Stierkopf, und ein aus der Ecke der Vierung wachsender silberner Buchenzweig mit drei Blättern, bewinkelt von zwei goldenen Bucheckern an silbernen Stielen.
WAPPENGESCHICHTE
Der Buchenzweig mit Blättern und Bucheckern redet für den Gemeindenamen. Die formale Grundlage des Wappens bildet das Wappen der seit dem 10. Jahrhundert belegten ortsadligen Familie von Buch ( de Povcha ) bzw. Pucher, in Schwarz ein rechtes Obereck. Dieses Adelsgeschlecht hatte seinen Sitz bis Anfang des 15. Jahrhunderts in Buch am Buchrain. Der Ort ist erstmals im 8. Jahrhundert in Freisinger Urkunden nachweisbar. Der Stierkopf stammt aus dem Wappen der Familie von Sandizell und erinnert daran, dass ein Pfarrer von Buch, Domherr Moritz von Sandizell, im 16. Jahrhundert zum Bischof von Freising aufstieg. Der Stierkopf verweist zugleich auf die landwirtschaftliche Struktur der Gemeinde.
WAPPENDATEN
LITERATUR
Unser Bayern. Heimatbeilage der Bayerischen Staatszeitung, 1989, S. 64
Schierl, Wolf A. / Schmöger, Joe A.: Die Wappen des Landkreises Erding, in: Erdinger Land 10 (1986), S. 33 f.
Baumann, Cornelia: Altlandkreis Erding (Historisches Ortsnamenbuch von Bayern, Oberbayern 3), München 1989, S. 29 f.
Herleth-Krentz, Susanne Margarethe / Mayr, Gottfried: Das Landgericht Erding (Historischer Atlas von Bayern, Altbayern 58), München 1997, S. 189 f.
FAHNE
Weiß-Schwarz-Gelb
BEARBEITUNG
Emma Mages
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DATEN KOMPAKT
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AMTLICHE WAPPENBESCHREIBUNG (BLASONIERUNG)
In Schwarz eine obere rechte goldene Vierung, darin ein schwarzer Stierkopf, und ein aus der Ecke der Vierung wachsender silberner Buchenzweig mit drei Blättern, bewinkelt von zwei goldenen Bucheckern an silbernen Stielen.
WAPPENGESCHICHTE
Der Buchenzweig mit Blättern und Bucheckern redet für den Gemeindenamen. Die formale Grundlage des Wappens bildet das Wappen der seit dem 10. Jahrhundert belegten ortsadligen Familie von Buch ( de Povcha ) bzw. Pucher, in Schwarz ein rechtes Obereck. Dieses Adelsgeschlecht hatte seinen Sitz bis Anfang des 15. Jahrhunderts in Buch am Buchrain. Der Ort ist erstmals im 8. Jahrhundert in Freisinger Urkunden nachweisbar. Der Stierkopf stammt aus dem Wappen der Familie von Sandizell und erinnert daran, dass ein Pfarrer von Buch, Domherr Moritz von Sandizell, im 16. Jahrhundert zum Bischof von Freising aufstieg. Der Stierkopf verweist zugleich auf die landwirtschaftliche Struktur der Gemeinde.
WAPPENDATEN
| Wappenführung seit | 1983 |
| Rechtsgrundlage | Beschluss des Gemeinderats und Zustimmung der Regierung von Oberbayern |
| Beleg | Schreiben der Regierung von Oberbayern vom 10.06.1983 |
| Elemente aus Familienwappen | von Buch / Pucher, von Sandizell |
LITERATUR
Unser Bayern. Heimatbeilage der Bayerischen Staatszeitung, 1989, S. 64
Schierl, Wolf A. / Schmöger, Joe A.: Die Wappen des Landkreises Erding, in: Erdinger Land 10 (1986), S. 33 f.
Baumann, Cornelia: Altlandkreis Erding (Historisches Ortsnamenbuch von Bayern, Oberbayern 3), München 1989, S. 29 f.
Herleth-Krentz, Susanne Margarethe / Mayr, Gottfried: Das Landgericht Erding (Historischer Atlas von Bayern, Altbayern 58), München 1997, S. 189 f.
FAHNE
Weiß-Schwarz-Gelb
BEARBEITUNG
Emma Mages
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DATEN KOMPAKT
| Bezirk | Oberbayern |
| Landkreis | Erding |
| Fläche | 22.75 qkm |
| Einwohner | 1484 |
| Ew/qkm | 65 |
| Breite | 48.2167 Nördliche Breite |
| Länge | 12 Östliche Länge |
| GKZiffer | 9177114 |
| PLZ | 85656 |
| Region | Region 14 München |
| ED | |
| Internet | Gemeinde Buch a.Buchrain |
| Gemeinde Buch a.Buchrain | |
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Hauptstr. 15
85656 Buch a.Buchrain (Hausanschrift) Fröbelweg 1 85669 Pastetten (Postanschrift) Telefon +49 (0)8124 4443-0 Fax +49 (0)8124 4443-29 |
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| VORSCHAU WAPPENGALERIE |   |
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