Gemeinde Egling
AMTLICHE WAPPENBESCHREIBUNG (BLASONIERUNG)
Unter grünem Schildhaupt, darin eine goldene Krone, dreimal wellenförmig gespalten von Silber und Blau.
WAPPENGESCHICHTE
Die Krone stammt aus der Heraldik des Klosters Tegernsee (drei Kronen als apokryphes Wappen der agilolfingischen Gründer) und verweist auf die große Bedeutung des Klosters, das Grundherrschaftsrechte im Gemeindegebiet besaß und die Pfarrei Egling besetzte. Die dreifache wellenförmige Spaltung entspricht dem Wappen des Ortsadelsgeschlechts der Eglinger. Es ist auf dem Grabstein des Sigmund Eglinger (1472) in der Vorhalle der Kirche von Egling überliefert. Die 1511/15 ausgestorbenen Eglinger sind vom 13. bis zum 15. Jahrhundert in Egling nachweisbar. Die heutige Gemeinde Egling entstand 1973/1978 durch den Zusammenschluss der Gemeinden Egling, Ergertshausen, Neufahrn, Moosham, Thanning, Deining und Endlhausen.
WAPPENDATEN
LITERATUR
Unser Bayern. Heimatbeilage der Bayerischen Staatszeitung, 1978, S. 8
Zimmermann, Eduard: Bayerische Klosterheraldik, München 1930, S. 156 f.
Lieberich, Heinz: Die bayerischen Landstände 1313/40-1807 (Materialien zur bayerischen Landesgeschichte 7), München 1990, S. 78
Denkmäler in Bayern Bd. I.5: Landkreis Bad Tölz-Wolfratshausen, München 1994, S. 208
Landkreis Bad Tölz-Wolfratshausen, 3. Aufl., Bamberg 1991, S. 26 f., 132 f.
BEARBEITUNG
Emma Mages
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DATEN KOMPAKT
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AMTLICHE WAPPENBESCHREIBUNG (BLASONIERUNG)
Unter grünem Schildhaupt, darin eine goldene Krone, dreimal wellenförmig gespalten von Silber und Blau.
WAPPENGESCHICHTE
Die Krone stammt aus der Heraldik des Klosters Tegernsee (drei Kronen als apokryphes Wappen der agilolfingischen Gründer) und verweist auf die große Bedeutung des Klosters, das Grundherrschaftsrechte im Gemeindegebiet besaß und die Pfarrei Egling besetzte. Die dreifache wellenförmige Spaltung entspricht dem Wappen des Ortsadelsgeschlechts der Eglinger. Es ist auf dem Grabstein des Sigmund Eglinger (1472) in der Vorhalle der Kirche von Egling überliefert. Die 1511/15 ausgestorbenen Eglinger sind vom 13. bis zum 15. Jahrhundert in Egling nachweisbar. Die heutige Gemeinde Egling entstand 1973/1978 durch den Zusammenschluss der Gemeinden Egling, Ergertshausen, Neufahrn, Moosham, Thanning, Deining und Endlhausen.
WAPPENDATEN
| Wappenführung seit | 1976 |
| Rechtsgrundlage | Beschluss des Gemeinderats und Zustimmung der Regierung von Oberbayern |
| Beleg | Schreiben der Regierung von Oberbayern vom 26.10.1976 |
| Elemente aus Familienwappen | Eglinger |
LITERATUR
Unser Bayern. Heimatbeilage der Bayerischen Staatszeitung, 1978, S. 8
Zimmermann, Eduard: Bayerische Klosterheraldik, München 1930, S. 156 f.
Lieberich, Heinz: Die bayerischen Landstände 1313/40-1807 (Materialien zur bayerischen Landesgeschichte 7), München 1990, S. 78
Denkmäler in Bayern Bd. I.5: Landkreis Bad Tölz-Wolfratshausen, München 1994, S. 208
Landkreis Bad Tölz-Wolfratshausen, 3. Aufl., Bamberg 1991, S. 26 f., 132 f.
BEARBEITUNG
Emma Mages
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DATEN KOMPAKT
| Bezirk | Oberbayern |
| Landkreis | Bad Tölz-Wolfratshausen |
| Fläche | 74.06 qkm |
| Einwohner | 5400 |
| Ew/qkm | 73 |
| Breite | 47.9167 Nördliche Breite |
| Länge | 11.5167 Östliche Länge |
| GKZiffer | 9173120 |
| PLZ | 82544 |
| Region | Region 17 Oberland |
| TÖL | |
| Internet | Gemeinde Egling |
| Gemeinde Egling | |
|
Rathausstr. 2
82544 Egling (Hausanschrift) Rathausstr. 2 82544 Egling (Postanschrift) Telefon +49 (0)8176 9312-0 Fax +49 (0)8176 9312-12 |
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