Klostername: Vilsbiburg, Kapuzinerkloster an der Wallfahrtskirche Maria Hilf , Ortsname: Vilsbiburg Vilsbiburg, Kapuzinerkloster an der Wallfahrtskirche Maria Hilf – Seelsorge an der „Perle des Vilstals“
Die Wallfahrt Maria Hilf in Vilsbiburg wurde von dem Kaminkehrer Donatus Barnabas Orelli aus Locarno begründet, der seit 1679 im Ort seinem Handwerk nachging. Er ließ auf dem Hügel eine Kreuzigungsgruppe aufstellen und erbaute daneben eine Rundkapelle. Darin stellte er eine Nachbildung des bekannten Maria-Hilf-Bildes von Lucas Cranach auf. Da Papst Innozenz XI. und Papst Alexander VIII. ... mehr
Klostername: Vilshofen, Kapuzinerkloster, Ortsname: Vilshofen Tatkräftige Helfer für die Bürger Vilshofens
Eine Legende berichtet, dass die Bürger von Vilshofen schon lange ein Kapuzinerkloster in ihrer Stadt haben wollten, da sie die Predigten der Patres überaus schätzten. Aus Platzmangel konnte ihrem Wunsch jedoch nicht entsprochen werden. Da brach am Fest St. Peter und Paul im Jahr 1640 ein Brand aus, der zwei große Getreidestadel in der Oberen Vorstadt einäscherte, wie durch ein Wunder jedoch alle anderen Häuser ... mehr
Klostername: Wasserburg, Ortsname: Wasserburg am Inn Wasserburg und die Kapuziner
Beschäftigt man sich mit der Geschichte des Kapuzinerordens und seiner Niederlassungen in Bayern, so bleiben déjà-vu-Erlebnisse nicht aus: Die Geschichte der meist kleinen Konvente ist oft sehr ähnlich. Auch in Wasserburg entstand die Niederlassung der Kapuziner auf Initiative von Magistrat und Bevölkerung der Stadt. Ihr guter Ruf als lebensnahe Seelsorger und Prediger war den Kapuzinern wieder einmal vorausgeeilt. Und es scheint nicht unlogisch, ausgerechnet in Wasserburg, einem ... mehr
Klostername: Weißenhorn, Ortsname: Weißenhorn
Weißenhorn, Kapuzinerkloster St. Sebastian – Festigung des katholischen Glaubens
Graf Johann Albrecht Fugger (1624–1692) veranlasste 1662 die Ansiedlung der Kapuziner in Weißenhorn. Zusammen mit seinem Bruder Carl Philipp regierte er seit 1649 die Herrschaft, die aufgrund von Erbfällen 1654 die Orte Wullenstetten, Pfaffenhofen und Busch, 1656 die Grafschaft Kirchberg als Zuwachs erhalten hatte. Das neue Bettelordenskloster sollte die Bevölkerung nach den verheerenden Auswirkungen des Dreißigjährigen Kriegs in ihren moralischen Ansichten und ... mehr
Klostername: Wolnzach, Ortsname: Wolnzach Wolnzach Kapuzinerkloster und Abrissobjekt
Die Gründung eines Kapuzinerklosters in Wolnzach geht zurück auf Franz Anton Wilhelm Baron von Elsenheim und Nanhofen. Als kurfürstlicher Kämmerer, zudem Oberstleutnant des Leibregiments und Pfleger zu Moosbach erlangte der Baron zunächst die mündliche Zusage des Kurfürsten Max Emanuel. Auch die Bischöfe von Freising und Regensburg hatten nichts gegen die Gründung des Klosters. Wie der Kurfürst so starb auch Elsenheim vor der Verwirklichung des Vorhabens. ... mehr
Klostername: Würzburg, Kapuzinerkloster, Ortsname: Würzburg Kapuziner in Würzburg ? Hüter des Käppele
Auf dem Würzburger Nikolausberg westlich des Mains grüßen drei Zwiebelhauben zur Festung Marienberg. Ein Kreuzweg mit zahlreichen Stufen führt von der Stadt hinauf zum ?Käppele?, der berühmten Wallfahrtskapelle.
Die ?Kapelle? verdankt ihren Ursprung der volkstümlichen Marienverehrung der Barockzeit. Mitten im Dreißigjährigen Krieg (1640) errichtete ein Mainfischer in seinem Weinberg ein Vesperbild mit der schmerzhaften Muttergottes. 1653 baute man um diesen Bildstock eine erste Kapelle. ... mehr