Baugeschichte
• 1490er Jahre: als Residenz für Herzog Wilhelm V. erbaut
• weitläufige Anlage um drei Höfe mit Turm und stuckierter Fassadengliederung an der Pacellistraße
• Wilhelmsbogen zum Jesuitenkolleg
• 1866: Erweiterungsbauten am Lenbachplatz und Gesamtaufstockung
• weitläufige Anlage um drei Höfe mit Turm und stuckierter Fassadengliederung an der Pacellistraße
• Wilhelmsbogen zum Jesuitenkolleg
• 1866: Erweiterungsbauten am Lenbachplatz und Gesamtaufstockung
Schäden
• schwere Schäden:
- 24./25. April 1944: nach Bombardierung vollständig ausgebrannt
- bis auf den Turm an der Pacellistrasse gesamter Baukomplex einschließlich beträchtlich erhaltener Gebäudereste an Pacellistrasse und Maxburgstrasse abgeräumt
- 24./25. April 1944: nach Bombardierung vollständig ausgebrannt
- bis auf den Turm an der Pacellistrasse gesamter Baukomplex einschließlich beträchtlich erhaltener Gebäudereste an Pacellistrasse und Maxburgstrasse abgeräumt
Wiederaufbau
• 1953 - 1955:
- Neubau der Anlage in modernen Formen durch Theo Pabst und Sep Ruf
- Turm, durch verglaste Brücken mit der modernen Baugruppe verbunden
- Fassadengliederung des Neubaues assoziativ an Vorgängergebäude orientiert
- Neubau der Anlage in modernen Formen durch Theo Pabst und Sep Ruf
- Turm, durch verglaste Brücken mit der modernen Baugruppe verbunden
- Fassadengliederung des Neubaues assoziativ an Vorgängergebäude orientiert
Literatur
HEMMETER, Karlheinz: Bayerische Baudenkmäler im Zweiten Weltkrieg. Verluste - Schäden - Wiederaufbau, München 1995, S. 124.