Baugeschichte
• 1835: als erste evangelische Kirche Münchens errichtet
• 1938: von den Nationalsozialisten im Zuge der geplanten Umgestaltung Münchens abgerissen
• 1938: von den Nationalsozialisten im Zuge der geplanten Umgestaltung Münchens abgerissen
Wiederaufbau
• 1952: Architekturwettbewerb durch Evang. Landeskirche ausgeschrieben:
- kein 1. Preis vergeben
- Auftrag an Gustav Gsaenger (3. Preis)
• 1953 - 1955: Ausführung:
- Stahlbetonkonstruktion mit hochgezogenem Chor und 52m hohem Turm
- durchgehendes Betondach über Kirchenraum, Gemeindesaal und Nebenräumen
- mit Ausnahme des Turms nur geschwungene Linien am Bau, rhythmisch schwingender Baukörper durch abwechselnde konvexe und konkave Formen ("Achterbahn Gottes")
- trotz zufällig wirkender Asymmetrie Grund- und Aufriss streng nach einfachen geometrischen Formen entwickelt
- kein 1. Preis vergeben
- Auftrag an Gustav Gsaenger (3. Preis)
• 1953 - 1955: Ausführung:
- Stahlbetonkonstruktion mit hochgezogenem Chor und 52m hohem Turm
- durchgehendes Betondach über Kirchenraum, Gemeindesaal und Nebenräumen
- mit Ausnahme des Turms nur geschwungene Linien am Bau, rhythmisch schwingender Baukörper durch abwechselnde konvexe und konkave Formen ("Achterbahn Gottes")
- trotz zufällig wirkender Asymmetrie Grund- und Aufriss streng nach einfachen geometrischen Formen entwickelt
Literatur
NERDINGER, Winfried (Hg.): Architektur der Wunderkinder. Aufbruch und Verdrängung in Bayern 1945-1960, Salzburg / München 2005, S. 192.