Baugeschichte
• 1788/1789: weitgehender Neubau der Kirche durch Johann Philipp Geigel unter Einbeziehung des Ostchors (1715), der Krypta (1015 - 1032) und der Michaelskapelle (um 1100) und kleinerer Mauerteile des Vorgängerbaus
• Stuckierung von Materno Bossi, die Deckenfresken von Konrad Huber 1789, die Ausstattung einheitlich klassizistisch
• seit 1805: das ehemalige Benediktinerkloster Sitz der Kreisregierung von Unterfranken, bestehend aus dem dreiflügeligen Konventsgebäude (um 1693 - 1727) mit einem Teil des spätgotischen Kreuzgangs, dem Abteigebäude (1628) mit Treppenturm sowie Wirtschaftstrakten (um 1686 - 1687)
• Stuckierung von Materno Bossi, die Deckenfresken von Konrad Huber 1789, die Ausstattung einheitlich klassizistisch
• seit 1805: das ehemalige Benediktinerkloster Sitz der Kreisregierung von Unterfranken, bestehend aus dem dreiflügeligen Konventsgebäude (um 1693 - 1727) mit einem Teil des spätgotischen Kreuzgangs, dem Abteigebäude (1628) mit Treppenturm sowie Wirtschaftstrakten (um 1686 - 1687)
Schäden
• 16. März 1945: die Kirche bis auf die Umfassungsmauern und Turmstümpfe ausgebrannt, jedoch Teile der Chor- und Langhausstuckierung erhalten
• die Sakristei von 1714 zerstört und abgeräumt
• die Michaelskapelle ausgebrannt
• die Konvents- und Wirtschaftsgebäude sowie das Abteigebäude ausgebrannt
• die Sakristei von 1714 zerstört und abgeräumt
• die Michaelskapelle ausgebrannt
• die Konvents- und Wirtschaftsgebäude sowie das Abteigebäude ausgebrannt
Wiederaufbau
• 1949 - 1953: die Kirche durch Otto Leitolf unter Anfügung einer nördlichen Vorhalle und einer südlichen Betkapelle äußerlich wiederhergestellt
• das Langhaus purifiziert (Entfernung des noch erhaltenen Stucks) und durch eine schlichte Kasettendecke aus Lärchenholz geschlossen
• im vereinfachten Chor Teile der Stuckausstattung erhalten
• die im 19. Jh. als Heizungskeller verwendete Krypta restauriert
• die Ausstattung ist modern
• bis 1952: Abbruch des Klosters
• 1954 - 1956: unhistorisch platzierte moderne Neubauten
• Abbruch und Neubauten haben die städtebauliche Situation zwischen Peters- und Stephanskirche total verändert und die historische Platzsituationen zerstört
• das Langhaus purifiziert (Entfernung des noch erhaltenen Stucks) und durch eine schlichte Kasettendecke aus Lärchenholz geschlossen
• im vereinfachten Chor Teile der Stuckausstattung erhalten
• die im 19. Jh. als Heizungskeller verwendete Krypta restauriert
• die Ausstattung ist modern
• bis 1952: Abbruch des Klosters
• 1954 - 1956: unhistorisch platzierte moderne Neubauten
• Abbruch und Neubauten haben die städtebauliche Situation zwischen Peters- und Stephanskirche total verändert und die historische Platzsituationen zerstört
Literatur
BESELER, Hartwig / GUTSCHOW, Niels: Kriegsschicksale Deutscher Architektur. Verluste - Schäden - Wiederaufbau. Eine Dokumentation für das Gebiet der Bundesrepublik Deutschland, Band II: Süd, Neumünster 1988, S. 1499 - 1502.